Wo zauberst du da jetzt den Fan-Kontakt her?
Steht so nirgends.
Und selbst wenn wenn er nachweisen konnte, dass der Fan ein Methhead ist?
Wo zauberst du da jetzt den Fan-Kontakt her?
Steht so nirgends.
Und selbst wenn wenn er nachweisen konnte, dass der Fan ein Methhead ist?
Ich denk, das ist im Wesentlichen die Erklärung von Portner.
Er hat doch sogar Videosequenzen vorgelegt, wo er Fans umarmt, oder hab ich das geträumt?
Wenn die Nada „Fan-Kontakt“ o.ä. jetzt als Erklärung akzeptiert (obwohl Doping-Experten das für völlig abwegig halten), schafft sie einen Präzedenzfall.
Wie vom Schwiizer bereits nochmal zusammen gefasst. Auch die Experten/Gutachten sehen kein absichtlich Konsum und vorallem kein Nutzen! Was ich schon am Anfang der Sache gefragt hatte, ob die nachgewiesene Menge überhaupt als Dopingmittel ausreichend war. Daher Glückwunsch an Portner das es wohl slles gut ausgeht.
Ich hoffe mal, dass Deine Ansichten/Ansätze beim "Schiedsrichterwesen" nicht gleich funktionieren, wie Dein Kommentar hier...
Man hat der NADA ja nichts zu leide getan, dass sie sich gefallen lassen muss.
Es gab einfach Fakten (Haarprobe etc.) und Analysen von Experten, die einen Doping-Verstoss für irgend eine Leistungssteigerung oder ähnliches ausgeschlossen haben...und nur um das kann es bei Doping-Verfahren gehen!
...und DAS wird hoffentlich auch von der NADA so gesehen.
Ich denk, das ist im Wesentlichen die Erklärung von Portner.
Er hat doch sogar Videosequenzen vorgelegt, wo er Fans umarmt, oder hab ich das geträumt?
Na ein Glück das die Denke einzelner nicht Gerichtsfest ist. Du bist weit jenseits von einer vernüftigen Diskussion . Oder wie es wer anders anders geschrieben hat, nichts wissen, klappe halten.
Ich habe mir gerade den Standard für Ergebnismanagement-/ Disziplinarverfahren der NADA reingezogen.
Da sind die NADA und der nationale Sportfachverband gleichgestellt. Das steht nirgends, das die NADA gegen den Sportfachverband vorgehen kann ...
Bin gespannt, wie die einen eventuellen Einspruch begründen wollen ...
Freundschaft!
Wenn ich es richtig gelesen und verstanden habe, wären jetzt die NADA, die WADA, die EHF, die IHF oder das IOC (fällt hier raus, da Portner nicht im Zeitraum einer möglichen Sperre bei OS antreten wird) befugt, Rechtsbehelf vor dem CAS zu suchen und natürlich auch Portner und die HBL (aber warum sollten die?).
. Du bist weit jenseits von einer vernüftigen Diskussion .
wie so oft, er ignoriert halt auch alle anderen Beweise und stellt es so hin, dass man Zukünftig egal bei welchen Werten einfach Fankontakt ruft ud wieder aus dem Gericht geht.
aber wie so oft ist es einfach nur das Generieren von Aufmerksamkeit, vielleicht liege ich auch falsch und es sind Spätfolgen von zu viel blauem Fernsehen
Ich habe mir gerade den Standard für Ergebnismanagement-/ Disziplinarverfahren der NADA reingezogen.
Da sind die NADA und der nationale Sportfachverband gleichgestellt. Das steht nirgends, das die NADA gegen den Sportfachverband vorgehen kann ...
Bin gespannt, wie die einen eventuellen Einspruch begründen wollen ...
Darauf zielte meine Frage. Dankeschön
Alles anzeigenUnd diesen Quatsch:
"Als Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen gelten:
[...]
2.1.1 Es ist die persönliche Pflicht der Athleten*innen, dafür zu sorgen, dass keine Verbotenen Substanzen in ihren Körper gelangen. [...] Demzufolge ist es nicht erforderlich, dass Vorsatz, Verschulden, Fahrlässigkeit oder bewusster Gebrauch aufseiten der Athleten*innen nachgewiesen wird, um einen Verstoß gegen Anti-Dopingbestimmungen gemäß Artikel 2.1 zu begründen."
sollte man schleunigst überarbeiten.
Man stelle sich vor, Portner ist im USA-Urlaub, benutzt dort Geldscheine, von denen ca. 9 von 10 Kokainspuren (2019 Studie) haben - mit bis zu 1800 Mikrogramm (Studie Valenzia 2018) - und irgendwie kommt auch nur ein ganz ganz kleiner Teil davon in seinen Körper. Kokain ist auf der Dopingliste. Er könnte nichts dafür, aber Pech gehabt, er hat ja laut Statut die persönliche Pflicht dafür zu sorgen, dass keine verbotenen Substanzen in den Körper gelangen.
Einfach Quatsch.
Das ist im Grunde schon gut so, aber wie an anderen Stellen geschrieben wurde muss man sich über bestimmte Grenzen unterhalten. Ich glaube halt das dies mal so erstellt wurde, damit man nicht sagen kann: Ich habe nicht gedopt, nur die Tabletten gegen Husten von meinem Doktor genommen.
Die ganzen oberen Punkte würden ja nicht zutreffen, wenn der Teamarzt ohne wissen der Spieler seine Mannschaft gerne puscht .
Das ist im Grunde schon gut so, aber wie an anderen Stellen geschrieben wurde muss man sich über bestimmte Grenzen unterhalten. Ich glaube halt das dies mal so erstellt wurde, damit man nicht sagen kann: Ich habe nicht gedopt, nur die Tabletten gegen Husten von meinem Doktor genommen.
Die ganzen oberen Punkte würden ja nicht zutreffen, wenn der Teamarzt ohne wissen der Spieler seine Mannschaft gerne puscht .
Dieses Statut ist trotzdem Quatsch. Der Sportler muss seine Unschuld beweisen, allein das ist schon Quark.
Freundschaft!
Im Grunde genommen ist die Urteilsbegründung seitens der HBL nicht so problemlos mit dem Nationalen Anti-Doping Code (NADC) der NADA in Einklang zu bringen. Dort heißt es in Artikel 2
Ja. Nein. Weniger. ![]()
ZitatAlles anzeigenLiegt die Beweislast zur Widerlegung einer Vermutung oder zum Nachweis bestimmter Tatsachen oder Umstände gemäß dem
NADC bei dem*der Athleten*in oder der anderen Person, dem*der ein Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorgeworfen wird, so liegen die Anforderungen an das Beweismaß, unbeschadet der Artikel 3.2.2 und 3.2.3 in der leicht überwiegenden Wahrscheinlichkeit.
[...]- Das Beweismaß zur Feststellung eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen i. S. d. Artikels 3.1 Absatz 1 ist der von der
NADA oder dem Nationalen Sportfachverband zu führende überzeugende Nachweis, der höher sein muss als die leicht überwiegende Wahrscheinlichkeit (größer als 50% + 1), jedoch geringer als ein Beweis, der jeden vernünftigen Zweifel ausschließt (geringer als 100%).
- Das Beweismaß für den von dem*der Athleten*in oder einer anderen Person zu führenden entlastenden Gegenbeweis i. S. d. Artikels 3.1
Absatz 2 ist hingegen die leicht überwiegende Wahrscheinlichkeit (gleich 50% + 1).]
https://www.nada.de/fileadmin/nada/SERVICE/Downloads/Recht/2021_NADC21.pdf
Artikel 3.1
Somit sind wir letztlich doch dort, wo die ordentliche Gerichtsbarkeit ist. Ich lege mich mal fest, dass das Ding erledigt ist.
Wenn die Nada „Fan-Kontakt“ o.ä. jetzt als Erklärung akzeptiert (obwohl Doping-Experten das für völlig abwegig halten), schafft sie einen Präzedenzfall.
Ich weiß nicht, von welchem Doping-Experten du hier sprichst.
Wenn du dich auf die eloquente Meinung von Sörgel beziehst, dass das nicht möglich wäre, allerhöchstens über eine Salbe:
Da gab es bei der Methwelle vor 10 Jahren zig Studien welche die passive Aufnahme und Cleaning Standards zum Thema haben, aber die hat der "Experte" nicht gekannt oder bewusst vergessen.
Einfach mal Google bemühen und durch die zitierten Quellen brausen:
Mag spitzfindig sein, aber der Verzicht auf eine Sperre ist kein Freispruch! Auch bei Verzicht auf eine Sperre, bleibt dennoch der Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen bestehen.
Ich weiß, du bist einer von der ganz korrekten Sorte, aber mich würde mal interessieren, was du so ganz persönlich davon hältst? Also ohne sich hinter den §§ zu verstecken. darf auch mal so emotional aus dem Bauch heraus sein.
Freundschaft!
Ich weiß, du bist einer von der ganz korrekten Sorte, aber mich würde mal interessieren, was du so ganz persönlich davon hältst? Also ohne sich hinter den §§ zu verstecken. darf auch mal so emotional aus dem Bauch heraus sein.
Bei Acrosh hat das mit "korrekter Sorte" nichts zu tun. Er hatte in diese Causa eine ganz klare Agenda. Die zieht er a) durch und die ist b) komplett gescheitert. Er hat hier vehement die Argumente für die Unschuld Portners negiert. Genau diejenigen, die jetzt zu diesem Urteil geführt haben. Jetzt schreibt er weiter sachlich falsche Dinge wie das mit der Unvereinbarkeit mit dem NADC. Und natürlich ist es ein Freispruch.
Wenn die Nada „Fan-Kontakt“ o.ä. jetzt als Erklärung akzeptiert (obwohl Doping-Experten das für völlig abwegig halten), schafft sie einen Präzedenzfall.
Wir wissen leider - abseits von unbelegten Aussagen der Sportbild - nicht, welcher "schlüssig dargelegte Weg" der "unverschuldeten Kontamination" von Nikola Portner aufgezeigt wurde.
Der Hautkontakt mit einem Zuschauer wäre eine delikate Argumentation, denn
Auch auf die Gefahr hin, jetzt Gegenwind zu bekommen, aber für mich liest sich das noch nicht als endgültiges Urteil/Freispruch für Nikola Portner.
Ich wünsche ihm (und seiner Familie) einfach einen Abschluß für diese vermutlich traumatische Erfahrung, aber die Formulierung der HBL lässt mMn leider Türen für weitere Untersuchungen/Prüfungen seitens der NADA zu.
Ich befürchte, die Zerreißprobe ist leider noch nicht zu Ende...
Freundschaft!
Auch auf die Gefahr hin, jetzt Gegenwind zu bekommen, aber für mich liest sich das noch nicht als endgültiges Urteil/Freispruch für Nikola Portner.
Ich wünsche ihm (und seiner Familie) einfach einen Abschluß für diese vermutlich traumatische Erfahrung, aber die Formulierung der HBL lässt mMn leider Türen für weitere Untersuchungen/Prüfungen seitens der NADA zu.
Ich befürchte, die Zerreißprobe ist leider noch nicht zu Ende...
Lies doch einfach mal, was hier im Thema dazu steht. Das ist so einfach. Dann stellst Du nämlich fest, dass die Formulierung konform mit dem NADC geht. Ich weiß nicht, woher diese Hybris kommt, offensichtlich ohne die Dokumente selbst mal gelesen zu haben, es besser zu wissen, als die, die hier geurteilt haben.
Ich weiß, du bist einer von der ganz korrekten Sorte, aber mich würde mal interessieren, was du so ganz persönlich davon hältst? Also ohne sich hinter den §§ zu verstecken. darf auch mal so emotional aus dem Bauch heraus sein.
Ich weiß nicht, was wirklich vorgefallen ist und wahrscheinlich weiß das außer Nikola Portner niemand wirklich bzw. selbst er nicht einmal, wenn man der Hautkontakt-Argumentation folgt. Auch wenn ALF es nicht glauben wird, hatte ich hier schon einmal angedeutet, dass ich Profihandballer per se nicht für bessere (oder schlechtere) Menschen halte und ich keinen Grund sehe, nicht davon auszugehen, dass es auch im Handball Profis gibt, die der im Sport allgegenwärtigen Verlockung des Dopings erliegen. Zudem habe ich hier durchaus auf den Fall von Vicky Schlittig hingewiesen und bin hier zu der persönlichen Einschätzung gekommen, dass eine milde sechsmonatige Sperre bei der Faktenlage erwartbar und akzeptabel wäre. Soviel zum Thema "Agenda" ( ALF )
Ich sehe es aber ähnlich wie kuestentanne, dass der Verzicht auf eine Sperre für Nikola Portner und den SC Magdeburg ein Pyrrhussieg sein könnte, falls sich ein nachgelagertes Verfahren seitens NADA oder WADA über Monate hinziehen würde und die HBL ist in der Vergangenheit nicht unbedingt für ihre juristisch zweifelsfreien Entscheidungen bekannt geworden.
Wenn die Nada „Fan-Kontakt“ o.ä. jetzt als Erklärung akzeptiert (obwohl Doping-Experten das für völlig abwegig halten), schafft sie einen Präzedenzfall.
Vor etwa einer Woche bist Du noch auf der Haarprobe rumgeritten. Hast angezweifelt, dass diese stattfand.
Jetzt wo feststeht, dass es eine gab und das Ergebnis eindeutig zu Nikos Gunsten ausfiel, konstruierst du wieder Erklärungen, die du nicht mal ansatzweise wirklich kennst.
Für mich sind nicht die möglichen Erklärungen woher die geringen Spuren kamen relevant, sondern die Summe der FAKTEN, die GEGEN eine wissentliche Einnahme sprechen und im Sinne einer nicht möglichen Leistungssteigerung bei dieser Mengenkonzentration auch GEGEN eine unwissentliche, aber von außen eingetragene absichtlichen Einnahme.
Und natürlich ist es ein Freispruch.
In dem Sinne ein „Freispruch aus Mangel an Beweisen“, bzw. „im Zweifel für den Angeklagten“