Würdest du die dir bekannte Studienlage, welche eher dagegenspricht, bitte verlinken?
Salocks hat dazu um 2013 geforscht. Kann ich morgen mal raussuchen.
Würdest du die dir bekannte Studienlage, welche eher dagegenspricht, bitte verlinken?
Salocks hat dazu um 2013 geforscht. Kann ich morgen mal raussuchen.
Das sind auch meine Gedanken dazu, wenn ich was optimistisches denken möchte, aaaaaber ich habe mich nicht getraut es auszusprechen, weil ich mittlerweile nicht mehr weiß, was hier noch gehauen und gestochen ist.
Die Richter müssen das genauso sehen und dann zu einem möglichst humanen Urteil kommen und das auch noch möglichst schnell.
Dann kann endlich diese endlose, nervenaufreibende Spekuliererei beendet werden.
Solange Portner nicht sportrechtlich einwandfrei einen falsch-positiven Test oder eine Kontamination nachweisen kann, von der er nichts hätte wissen können, sollte man davon ausgehen, dass es Urteile geben wird, die einer der beteiligten Seiten nicht gefallen wird.
Wunschtraum bleibt, dass es schon klare Beweise gibt, die seine Unschuld einwandfrei belegen, sodass die HBL weitere Schritte einstellt und die NADA das dann akzeptiert.
Im schlechtesten Fall geht es auch hier vor's CAS.
Solange Portner nicht sportrechtlich einwandfrei einen falsch-positiven Test oder eine Kontamination nachweisen kann, von der er nichts hätte wissen können, sollte man davon ausgehen, dass es Urteile geben wird, die einer der beteiligten Seiten nicht gefallen wird.
Wunschtraum bleibt, dass es schon klare Beweise gibt, die seine Unschuld einwandfrei belegen, sodass die HBL weitere Schritte einstellt und die NADA das dann akzeptiert.
Im schlechtesten Fall geht es auch hier vor's CAS.
Eben, darum sage ich ja, hoffen, Daumen drücken okay, aber das müssen wir eigentlich auch nicht jeden Tag aufs neue hier reinhämmern, weil es leider nix bringt.
Eben, darum sage ich ja, hoffen, Daumen drücken okay, aber das müssen wir eigentlich auch nicht jeden Tag aufs neue hier reinhämmern, weil es leider nix bringt.
Genau, jetzt muss die Stellungnahme auf den Tisch, dann entscheidet die HBL was man macht, ggfs. übernimmt die NADA. Step by Step. War vorher claar, dass das nicht in 5 Minuten durch ist.
...
Für mich heißt es einfach to be continued. Meine Antwort wegen des 2. Tests war nur auf die Frage von Iceman-MD gemünzt, der anscheinend nicht mitbekommen hatte, warum er ein 2. Mal durfte. Aber am Anfanggab es ja auch Irritationen welche Probe positiv war. Da war ja zum Anfang bei einigen Quellen auch das BHC-Spiel genannt. Und so war es nun mal nicht. Die Probe gegen Berlin war positiv, der Spieler noch nicht informiert und deshalb gab es gegen den BHC die nächste Probe. Und da die negativ war, gehe ich weiterhin von einer Kontamination aus. Wo die herkommt (3 Tage vorher war man in Ungarn) kann ich als Außenstehender nicht beurteilen.
Doch, hatte er mitbekommen. ![]()
Die Frage schrieb ich, weil ich wissen wollte, wie die Spieler für dieses Procedere ausgewählt werden. Dass das beim BHC - Spiel sicher kein Zufall mehr war, ist mittlerweile klar. Ich wollte wissen, ob "man" theoretisch von außen Einfluss nehmen könnte auf diesen Auswahlprozess im Vorfeld eines Tests.
Doch, hatte er mitbekommen.
Die Frage schrieb ich, weil ich wissen wollte, wie die Spieler für dieses Procedere ausgewählt werden. Dass das beim BHC - Spiel sicher kein Zufall mehr war, ist mittlerweile klar. Ich wollte wissen, ob "man" theoretisch von außen Einfluss nehmen könnte auf diesen Auswahlprozess im Vorfeld eines Tests.
Nein !
Nein !
Doch.
Sonst hätte man ja Portner nicht gezielt beim Balingen Spiel noch einmal testen können. Den Einfluß kann man aber sicher nur unter bestimmten Voraussetzungen nehmen.
Doch.
Sonst hätte man ja Portner nicht gezielt beim Balingen Spiel noch einmal testen können. Den Einfluß kann man aber sicher nur unter bestimmten Voraussetzungen nehmen.
Natürlich kann von offizieller Stelle eine Anordnung kommen ( siehe Köln und die Torleute ) ! Aber darauf kann niemand außerhalb der offiziellen Stelle Einfluss nehmen ( sprich Vereinsvertreter o.ä. ) . So hatte ich die Frage verstanden
Echt gutgelauntes Interview:
Interessante Aussagen zur Verletzungsvermeidung.
Doch, hatte er mitbekommen.
Die Frage schrieb ich, weil ich wissen wollte, wie die Spieler für dieses Procedere ausgewählt werden. Dass das beim BHC - Spiel sicher kein Zufall mehr war, ist mittlerweile klar. Ich wollte wissen, ob "man" theoretisch von außen Einfluss nehmen könnte auf diesen Auswahlprozess im Vorfeld eines Tests.
Noop, die NADA bestimmt die Spieler. Meines Wissens wird da im Normalfall gelost. Nur beim 24.3. wurde dann statt Losung, dann durch die NADA bestimmt (Ursache die noch nicht bekanntgegebene positive A-Probe). Daher ja auch die Anordnung für Köln, vermutlich wegen der Aussage von Sörgel, die in meinen Augen total Mumpitz ist. Sich Meth einpfeifen, was abhängig macht und gesundheitsgefährdend ist, um die Leistung zu steigern ist für mich Quatsch mit Soße.
Quietsche, das mit der Belastungssteuerung habe ich bei Benno auch gehört. Da müssen aktuell ja Mika, Flippi, Meischti und Pjotr im Training so hart ran genommen werden, dass sie am Spieltag nur zuschauen können
[...] Sich Meth einpfeifen, was abhängig macht und gesundheitsgefährdend ist, um die Leistung zu steigern ist für mich Quatsch mit Soße. [...]
Fast alle Dopingmittel sind - insbesondere bei langfristiger Einnahme - gesundheitsgefährdend und dennoch wird quer durch die Sportwelt gedopt. Selbst Amateure, die gar keinen finanziellen oder öffentlichkeitswirksamen Nutzen davon haben, nutzen Dopingmittel zur Befriedigung ihrer Egos und nehmen die Gesundheitsgefahr billigend in Kauf bzw. reden sich selber die Risiken klein.
Deshalb muss man aber auch nicht suggerieren, dass Portner bei einem einmaligen und sehr geringem Messwert ein organisiert handelnder Doper wäre.
Ja, der Befund ist da und ja im Sportrecht muss man jetzt abwarten, ob nachgewiesen werden kann, dass er unschuldig ist.
Als Laie würde mich bspw. interessieren, ob z.B. schon sicher belegt worden ist, dass der Test nicht falsch-positiv ausgefallen ist, weil vielleicht andere Substanzen im Spiel waren, die bis zu einem gewissen Grenzwert erlaubt sind und vielleicht doch mal falsch-positiv als Methamphetamin gemessen werden könnten. In der öffentlichen Betrachtung verlässt man sich ja direkt darauf, dass Messfehler ausgeschlossen sind.
Mich würde auch interessieren, ob in Trainingskontrollen auch auf Substanzen getestet wird, die nur bei Wettkampfkontrollen verboten wären oder ob die Vereine selbst auch zusätzlich noch Proben nehmen und untersuchen lassen.
Fast alle Dopingmittel sind - insbesondere bei langfristiger Einnahme - gesundheitsgefährdend und dennoch wird quer durch die Sportwelt gedopt. Selbst Amateure, die gar keinen finanziellen oder öffentlichkeitswirksamen Nutzen davon haben, nutzen Dopingmittel zur Befriedigung ihrer Egos und nehmen die Gesundheitsgefahr billigend in Kauf bzw. reden sich selber die Risiken klein.
Da gebe ich dir recht, dieses Argument, also mit der Gesundheit, kann man definitiv knicken.
In den 90ern sollen Radrennfahrer nachts über die Hotelflure gelaufen sein, weil sie Angst hatten, dass im Schlaf wegen des EPO angedickten Blutes das Herz stehen bleibt-genommen haben sie EPO trotzdem.
Deshalb muss man aber auch nicht suggerieren, dass Portner bei einem einmaligen und sehr geringem Messwert ein organisiert handelnder Doper wäre.
Bei allem Verständnis, dass ist eine subjektive Hoffnung von (vermutlich) allen, aber wissen kann das von uns Außenstehenden keine/r...
Da gebe ich dir recht, dieses Argument, also mit der Gesundheit, kann man definitiv knicken.
In den 90ern sollen Radrennfahrer nachts über die Hotelflure gelaufen sein, weil sie Angst hatten, dass im Schlaf wegen des EPO angedickten Blutes das Herz stehen bleibt-genommen haben sie EPO trotzdem.
Das kann man auch ohne Doping knicken. Die Schmerzmittel die legal eingenommen werden, sind auch nicht für den Alltagsgebrauch und können diverse Folgen haben. Von Verletzungen braucht man gar nicht anfangen. An ihrem Karriereende sind die allerwenigsten Leistungssportler in einem gesundem Zustand, zumindest wenn sie es nicht sehr frühzeitig machen.
Als Laie würde mich bspw. interessieren, ob z.B. schon sicher belegt worden ist, dass der Test nicht falsch-positiv ausgefallen ist, weil vielleicht andere Substanzen im Spiel waren, die bis zu einem gewissen Grenzwert erlaubt sind und vielleicht doch mal falsch-positiv als Methamphetamin gemessen werden könnten. In der öffentlichen Betrachtung verlässt man sich ja direkt darauf, dass Messfehler ausgeschlossen sind.
Kurz nach Aufkommen der Diskussion meldete sich doch hier im Forum ein vermeintlich fachkundiger User, der, wenn ich mich recht erinnere, derartige Fehlinterpretationen der Messergebnisse kategorisch ausschloss.
Ich habe bisher nicht verfolgt, ob erwähnt wurde, mit welchen Methoden da gearbeitet wird. Infrarotspektroskopie wäre aber naheliegend. Und da werden funktionelle Gruppen detektiert, die in ihrer Summe schon recht eindeutig bestimmten Substanzen zuzuordnen sind.
Dazu gab es auch einen schwedischen Artikel von Küstentanne, in dem sinngemäß stand, dass die Dopinglabore viel zu viel und zu genau annelisieren können, was dann schon wieder kontraproduktiv ist, weil es die Grenzen zwischen gezieltem Doping und der leichten Kontamination aus Versehen verwischt.
Es war auch vom Nachweis eines Tropfens im Schwimmbad die Rede.
Darum geht es ja bei einem Dopingtest nicht. Will sagen es geht nicht darum ein Atom einer Substanz nachzuweisen, sondern eine so signifikante Menge, dass die einen gewissen Grenzwert überschreitet. Je nach Substanz rechnet das die natürlichen Werte im Körper mit.
Das System ist mit Sicherheit nicht perfekt, aber so plump und anfällig wie hier dargestellt wird, dann doch auch nicht.
Freundschaft!
Darum geht es ja bei einem Dopingtest nicht. Will sagen es geht nicht darum ein Atom einer Substanz nachzuweisen, sondern eine so signifikante Menge, dass die einen gewissen Grenzwert überschreitet. Je nach Substanz rechnet das die natürlichen Werte im Körper mit.
Das System ist mit Sicherheit nicht perfekt, aber so plump und anfällig wie hier dargestellt wird, dann doch auch nicht.
Eben das genau nicht. Es gibt keine Grenzwerte. "Positiv" ist man genau dann, wenn man über der Nachweisgrenze liegt, also es reichte theoretisch schon, ein einziges Molekül zu finden, sofern die Tests so genau wären. Ob man damit überhaupt eine Wirkung erzielen kann, ist für die Dopingprobe irrelevant. Und das darf eigentlich nicht sein.
Bei körperfremden Substanzen, die nicht auf natürlichem Wege im Körper gebildet werden können, gibt es keine Grenzwerte. Das Ergebnis einer einzelnen Laboranalyse lässt keine direkten Rückschlüsse darauf zu, ob ursprünglich eine leistungssteigernde Dosis vorlag, denn die nachgewiesene Stoffmenge ist u.a. abhängig von der Ausgangsdosis, der Zeit seit der Einnahme, des individuellen Metabolismus der getesteten Person sowie der Messmethode selbst.
Person A kann sich zwei Tage vor der Probenentnahme die volle Dosis eines Dopingsstoffes reingepfiffen haben, während Person B zwei Stunden vor der Probenentnahme von einem kontaminierten Müsliriegel abgebissen hat, und am Ende könnten beide ein vergleichbares Ergebnis bei einer Laboranalyse aufweisen.