MT Melsungen - SG Flensburg-Handewitt

  • Sagen wir mal so, es wird nach jedem knappen Spiel so eine Schiri-Diskussion losgetreten. Ich kann mich was Flensburg angeht, dreimal diese Hinrunde erinnern und das war jetzt gegen Melsungen und Berlin und im September gegen Magdeburg. Genauso fällt es mir immer dann bei anderen Vereinen und Spielen auf, wenn diese mit 0-3 Toren Abstand ausgehen bzw. erst in den letzten 5-10 Minuten entschieden werden. Passiert auch nicht immer, unser Ligaspiel gegen Kiel und Pokal gegen Berlin hatte solche Diskussionen nicht, aber doch in der Regel bei sowas.

    Man hört es aber quasi nie, wenn eine Mannschaft hoch gewinnt, auch wenn man wenn man wirklich drüber nachdenkt gerade dann davon ausgehen könnte, das hier möglicherweise eine Mannschaft massiv bevorteilt wurde um so hoch zu gewinnen (wenn ich jetzt mit der Agenda daherkomme Schiris sowas zu unterstellen). Unlogischerweise wird es aber immer nur thematisiert wenn es knapp war und auch dann geht es meist um 2-3 Entscheidungen die strittig waren.

  • Zitat

    Sagen wir mal so, es wird nach jedem knappen Spiel so eine Schiri-Diskussion losgetreten. Ich kann mich was Flensburg angeht, dreimal diese Hinrunde erinnern und das war jetzt gegen Melsungen und Berlin und im September gegen Magdeburg. Genauso fällt es mir immer dann bei anderen Vereinen und Spielen auf, wenn diese mit 0-3 Toren Abstand ausgehen bzw. erst in den letzten 5-10 Minuten entschieden werden. Passiert auch nicht immer, unser Ligaspiel gegen Kiel und Pokal gegen Berlin hatte solche Diskussionen nicht, aber doch in der Regel bei sowas.

    Man hört es aber quasi nie, wenn eine Mannschaft hoch gewinnt, auch wenn man wenn man wirklich drüber nachdenkt gerade dann davon ausgehen könnte, das hier möglicherweise eine Mannschaft massiv bevorteilt wurde um so hoch zu gewinnen (wenn ich jetzt mit der Agenda daherkomme Schiris sowas zu unterstellen). Unlogischerweise wird es aber immer nur thematisiert wenn es knapp war und auch dann geht es meist um 2-3 Entscheidungen die strittig waren.

    Ich finde das sehr logisch. Es gibt halt in jedem Spiel strittige, schwere Entscheidungen. Verliert man knapp, findet man immer ein paar Szenen, die man auch hätte anders entscheiden können.
    Die knappen Entscheidungen für sein Team nimmt man halt so hin und hat die nach ein paar Minuten wieder vergessen.
    Bei Entscheidungen gegen sein Team, steigt der Blutdruck, der Kopf läuft rot an, man springt ausm Sitz, brüllt und gestikuliert wild um her.

    Kein Wunder, das der eine Fall bewusster in Erinnerung bleibt als der andere und man im Nachhinein denkt, es wurde nur gegen einen gepfiffen.

    Und sind wir mal ehrlich, wie oft kommen denn bitte eklatante, klare Fehlentscheidungen vor?

  • Vollste Zustimmung zu den letzten Beiträgen (101 und 102).
    Nun kommen wahrscheinlich aber wieder einige, die als "neutrale", einem unbeteiligten Verein zugeneigte Fans, meinen, objektiv zu sein. Diese sollten sich jedoch auch fragen, ob sie nicht doch eher zum "Underdog" halten, oder den Tabellenplatz der eigenen Mannschaft im Auge haben, oder bestimmte Spieler/Trainer einfach mögen/ nicht mögen, bevor sie die Schiedsrichter zum Buhmannn machen.