Leun hofft, auch die international umworbene Emily Bölk (18) vom Verbleib überzeugen zu können.
Bölk würden sicherlich zwei weitere Jahre in ihrer gewohnten Umgebung gut tun. Hier wird sie optimal gefördert und erhält ausreichend Spielanteile und Verantwortung, um sich weiterzuentwickeln. Sie kann mit 20 immer noch zu einem internationalen Spitzenclub wechseln, um sich dann dort durchzusetzen. Bei einem Wechsel zur nächsten Saison könnte es ihr auch wie Minevskaja in Leipzig ergehen.
EM-Teilnehmerin mit vielen Spielanteilen war sie doch auch nur, weil Smits und Mansson (Nadgornaja) ausfielen. Die sind, auch aufgrund ihrer Alters, noch etwas vor ihr.
Genauso sehe ich die Situation von Stolle in Blomberg. Sie ist dort sehr gut ausgebildet worden, hat aber noch lange nicht die Stabilität, um in Spitzenclubs nicht durchzufallen und profitierte vom überschaubaren Angebot auf RR. Auch ihre Entwicklung kann dort gut noch ein, zwei Jahre fortgesetzt werden.
Aber die Berater werden schon wissen, was das Beste (für deren eigenes Konto) ist.