3. Runde der Männer

  • So hier nun alle Ergebnisse von der 3. Runde :

    TV Großwallstadt - VfL Pfullingen 26:22 (12:11)
    HSG Nordhorn - Tusem Essen 27:30 (10:16)
    EHV Aue -TBV Lemgo 18:31
    SG Werratal - SG Willstätt/Schutterwald 32:29 (15:13)
    Post Schwerin - SG Solingen 31:26 (13:11)
    Spenge - Goldstein 28:18 ( 13 : 11 )
    TSG Friesenheim - Frisch Auf Göppingen 22:26 (12:12)
    TSV Bayer Dormagen - HSG Düsseldorf 28:26 (11:14)
    HSV Hamburg - THW Kiel 24:26 (14:10)
    TSV Ottobeuren - SG Wallau Massenheim 22:37 (10:18 )
    SG Flensburg Handewitt - SC Magdeburg 31 : 24
    TSV Burgdorf - TSV Bremervörde 32:20 (13:11)
    SG Achim/Baden - HSG 02 Bielefeld 35 : 30

    VfL Lichtenrade- HSG Mülheim-Kärlich 31:22 oder 31 : 32, weiß mehr ????

    ******
    Juliane oder Trapp kann bitte einer
    meine erste Übersicht der Ergebnisse löschen :hi::D
    *****
    *edit, das Ergebnis von Lichtenrade ist noch mit ??? versehen weil es nicht ganz sicher ist ob es 31 : 22 oder 31 : 32 ausgegangen ist. dpa meldet 31 : 32

  • Zitat

    Original von Svenska

    Soll ich die Schiris etwa auch noch loben?

    Nein aber aktzeptieren, das der Gegner am Ende einfach das bessere Ende für sich hatte.
    Wenn man zur Halbzeit sechs Tore zurückliegt, und am Ende durch zwei oder drei Unglücklichen Entscheidungen der Schieris das Spiel verliert, hat auch die Nordhorner Mannschaft ihren Anteil.
    :sorry::thefinger:

  • Zitat

    Original von charly65
    Nein aber aktzeptieren, das der Gegner am Ende einfach das bessere Ende für sich hatte.
    Wenn man zur Halbzeit sechs Tore zurückliegt, und am Ende durch zwei oder drei Unglücklichen Entscheidungen der Schieris das Spiel verliert, hat auch die Nordhorner Mannschaft ihren Anteil.
    :sorry::thefinger:

    Ich habe ja nicht gesagt das die HSG nicht auch ihren Anteil daran hatte. Oder?

    Und das hier :thefinger: muss ja nun auch nicht sein!!!

    :spam:

    #Zusammen1Ziel

  • Zitat

    Original von Svenska

    Ich habe ja nicht gesagt das die HSG nicht auch ihren Anteil daran hatte. Oder?

    Und das hier :thefinger: muss ja nun auch nicht sein!!!

    :spam:

    Also Svenska du solltest dich lieber zurückhalten, wie jemand was macht, fang lieber bei dir selbst an ;)
    Und du hast doch wirklich den Schiris jegliche Schuld gegeben, schau mal ein wenig über den Tellerrand :D

  • Also ich fand dieses Smilie einfach nur lustig, sollte ich jemanden aufs Seelische Hühnerauge getreten sein dann SORRY ;(
    Aber dann sollten solche Smilies gar nicht verfügbar sein, wenn Leute davon Beleidigt sind.

  • Zitat

    Original von Handball-News.de
    Ich vermute mal, dass dieses Ergebnis stimmt, wenn das Halbzeitresultat richtig ist.

    VfL Lichtenr. III - HSG Mülheim/K./B. 31 : 32 (16:17)

    Na dann hatte ich ja doch das Richtige :rolleyes: :D

  • Da fehlt doch ein Spiel... ;(

    und zwar

    Rostock - Gummersbach 24:31 :D

    Das Runde muss in das Eckige...

  • Ich finds ja immer echt lustig wie Svenska und Jenny sich immer über jede Kleinigkeit streiten! Und dabei ständig jeweils ihren Senf zu irgendeiner Aussage des anderen geben müssen. Ihr macht euch nur noch an ohne dabei vernünftige Argumente zu bringen. Ihr beide driftet bei jedem Thread in ein kindisches Niveau( " Du hasst das gesagt, aber du das. Ne das habe ich nicht gesagt). Es wird echt langweilig sich die Threads durchzulesen, wenn es nur in so ein lächerliches Zwiegespräch ausartet.
    So das musste raus. P.S: Was sich liebt, das neckt sich!

    Und nun zum Spiel: 1000 Zuschauer. Oh mann...schlimmer häts nicht anfangen können. Da war einfach nur peinlich. Erste Halbzeit auch peinlich und desaströs. Ich erinnere nur an Glandorfs einwandfreien Pass zu einem Essener.
    2. Halbzeit schon besser , aber leider mal wieder ohne Erfolg. HSG es muss was passieren!

    • Offizieller Beitrag

    Nun, ich habe mir das Spiel auch angeschaut!

    Man muss einfach festhalten, dass der TuSEM besser war. Konzentrierter, schneller, gewitzter und durchschlagskräftiger. Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man sieht, wer dort alles im Kader steht.

    Torgowanov und Velyky sind schon richtige Granaten. Vor allem Torgowanov hat seine gesamte Routine in die Waagschale geschmissen, die Anspiele auf ihn waren z.T. traumhaft.

    Nordhorn hat den Anfang verschlafen und wurde vom TuSEM förmlich überrollt. Was für die Mannschaft spricht ist, dass sie nie aufgesteckt hat und sich auch dank des Publikums (ab der 45. Minute) zurück gekämpft hat.

    Von Peinlichkeit kann hier überhaupt keine Rede sein. Da soll ein Frank Schumann das richten, was auf der anderen Seite Oleg Velyky und Viktor Szylagy richten? Das geht doch gar nicht!

    Gut gefallen hat mir Holger Glandorf, auch wenn ihm kurz vor Schluss ein technischer Fehler unterlaufen ist, der von Hagen Becker und Axel Hack als Doppeldribbel gewertet worden ist.

    Der ehemalige Nordhorner Keeper Jesper Larsson stach i.ü. Peter Gentzel aus. Nich klar, aber immerhin doch so, dass auch dort die Vorteile bei Essen lagen. Gentzel hat zwar zwischen der 50. und 56. Minute einiges weggenommen, vorher aber so gut wie nichts an den Haken bekommen und auch der letzte Wurf von Szilagy (ich glaube es war das 26:28) war durchaus haltbar.

    Also, der Sieg für den TuSEM war okay und realistisch gesehen auch vorhersehbar. Die Nordhorner Leistung war nicht peinlich, sondern angesichts des Aufgebots sogar überdurchschnittlich. Es war ein schönes Handballspiel!

    Zu den Schiris:
    So schlecht waren die nicht! Klar, die Aktion, als Fog das Trikot von Torgowanov in Streifen gerissen wurde, hätte geahndet werden müssen. Was ich als neuraler Beobachter aber gut fand war, dass die beiden keine Konzessionsentscheidung getroffen haben, nachdem ihnen dieser für alle Zuschauer sichtbare Fehler (er hing Fog bis an die Füße ;)) passiert war.

    Torgowanov spielt immer am Rande des Stürmerfouls (wenn er sich in die Deckung fallen lässt, mit dem linken Arm den Gegner wegschiebt und mit rechts trifft). Das ist bekannt und über mancherlei Entscheidung kann man diskutieren. Aber Torgowanov ist eben schlicht und ergreifen weltklasse! Auf der anderen Seite: Jan Filip macht auch gerne vier Schritte. So gleicht sich das am Ende immer wieder aus.

    Die beiden waren nicht fehlerfrei, aber ich habe in dieser Serie schon mindestens 15 schlechtete Schiripaare gesehen!

    In Nordhorn ist es immer wieder nett und die Fahrt hat sich jedenfalls gelohnt. Die HSG hat alles gegeben und um Essen in dierser Form zu schlagen, muss eben alles zusammen passen und das passiert alle Jubeljahre mal!

  • Also ich als Bremer finde es total genial das Achim/Baden gegn Bielefeld gewonnen hat.
    Hoffe mal das man nun einen vernüpftigen Gegner bekommt. ;)

    Handballgott sagt: Handball ist geil!

  • Also wäre gestern echt gerne beim Werratal spiel dabei gewesen. Aber leider hat die Zeit nicht mehr gereicht :(:( . Aber was ich heute in der Zeitung gelesen habe : Top Manschaftsleistung sehr geshlossen aufgetreten. Wo man einzelne Spieler gar nicht deutlich eraus nehmen kann. Was die Zeitung nur immer wieder betonte war die Top Leistung von Top -Rasmussen und von Kamel Ameddah, der der beste Werfer auf den Platz war! Auch sollten die Willstädter die Schuld für die Nierlage nicht da suchen, das sie "Verletzungsbedingt geschwächt" waren. Nur weil sie gegen einen Regionaligist verloren haben. Sollen sie doch zugeben, das Werratal einfach sehr gut drauf war :lol:

  • Falls es jemanden interessiert:

    "Bittere Pille bei Bayer: Aus und Savonis-Sperre

    HSG verlor in Dormagen gestern Abend unglücklich mit 26:28. Eigentlich gelten die Litauer nicht gerade als hitzige Typen. Almantas Savonis, der Torhüter des Handball-Zweitligisten HSG, zählt zu den Ausnahmen. Dummerweise ging gestern Abend kurz vor dem Ende des DHB-Drittrundenpokalspiels bei Bayer Dormagen dem 33-jährigen Keeper das Mundwerk durch. "Leck mich am Arsch!" hatte das Schiedsrichter-Gespann drei Minuten vor dem Spielende aufgeschnappt, nachdem Savonis über das halbe Feld geeilt war, um seine Botschaft mitzuteilen. Rote Karte, die HSG in 4-6-Unterzahl, kassierte das vorentscheidende 25:27 und verabschiedete sich nach einer 26:28 (14:11)-Niederlage aus dem Cup-Rennen.
    "Dormagen ist ein glücklicher Gewinner. Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit besser", fand HSG-Trainer Richard Ratka. Der ärgerte sich freilich über den Feldverweis für seinen Keeper. Legte zwar gleich Protest gegen die Rote Karte ein. "Weil Almantas das ja nicht gegen die Schiedsrichter sondern gegen die Mitspieler gesagt hat", wie Ratka unterstrich. Zwei Spiele Sperre dürften dem Torsteher trotzdem sicher sein.
    In einem engen Match sah es zunächst danach aus, als würde sich Favorit HSG behaupten können. Hegemann und Schürmann warfen kurz vor dem Wechsel eine 14:11-Führung heraus.
    Danach musste Coach Ratka seinem Spielmacher Petkevicius eine Pause einräumen. Der frühere Nationalspieler war mit einer starken Erkältung ins Match gegangen. Nils Lehmann nahm streckenweise die Mittelangreiferposition ein, die ansonsten die verletzten Sieberger und Hertzberg bekleiden. Der Abwehrspezialist wusste nicht wirklich zu überzeugen.
    Dormagen glich, angetrieben vom überragenden Rückraumschützen Rainer Hantusch, in der 38. Minute zum 19:19 aus, führte kurz darauf sogar 22:19, ehe Ratka nach einer beruhigenden Auszeit wieder Petkevicius aufs Feld ließ. Dessen Zusammenspiel mit dem starken Hegemann und Kreisläufer Schürmann dominierte bis in die dramatische Schlussphase hinein den HSG-Angriff.
    Bei 25:25 kassierte Lehmann die einzige Zweiminutenstrafe der Gäste. Kurz darauf ein Siebenmeter reifes Foul an Schürmann. Sahen die Referees anders. Savonis stürmte aus dem Tor, musste für seine Verbalattacke auf die Tribüne. Bayer in 6-4-Überzahl, schaffte das 27:25. Petkevicius verkürzte. Berblinger vergab den möglichen Ausgleich, ehe Meyer sechs Sekunden vor dem Ende alles für Dormagen klar machte.
    HSG: Savonis (57. Jörgensen) - Petkevicius (3/1), Hegemann (11/6), Lehmann (3), Schürmann (3), Wagner (2), Henel (4), Heinrichs, Berblinger.
    Schiedsrichter: Fischer/Hetzel (Ludwigshaven), Zuschauer: 800; Strafminuten: Bayer 6, HSG 2 plus Rote Karte für Savonis (57./Schiedsrichter-Beleidigung)."
    Quelle: NRZ

    • Offizieller Beitrag

    Und hier der Spielbericht - SGW-SGWS :

    Welch Spiel, welch Leistung der Werrataler Mannschaft!!! Ein respektables Abschneiden hatten sich die Mannen um Trainer Ursinus als Ziel gesetzt - heraus sprang ein Stück Thüringer und damit auch Werrataler Handballgeschichte!
    Der haushohe Favorit, Erstligist Willstädt-Schutterwald, wurde in einem wahrlich denkwürdigen Spiel bezwungen! Die Überraschung der Vereinsgeschichte traf dabei nicht nur die eigenen Fans, sondern auch den Gegner bis ins Mark!
    Zum Spielverlauf: Mit Beginn der Partie, unter den Augen des DHB-Ofiziellen Stemmberg, machten die Werrataler Druck. Ohne Respekt und "Fracksausen" wurde die Partie gegen den schier übermächtigen Favoriten in Angriff genommen. Bereits mit dem ersten Angriff gelang den Südthüringern die erste Führung durch einen genialen Schlagwurf von Kapitän Münzberg - und diese Führung gab die SG im gesamten Spiel (!!!) nicht mehr ab. Im Gegenzug zeigte Top-Ramussen, was ein Keeper halten sollte, um einen Erstligisten zur Verzweiflung zu treiben! Die Truppe stand im Deckungsverband vorbildlich und verstand es, die Angriffsintensität der ersten Minuten auf den gesamten Spielverlauf auszudehnen. Nach 8 Minuten führte die SG mit 4:1 und die Zuschauer glaubten ihren Augen nicht zu trauen. Kein Wackeln oder Wanken, nein, der Angriffswirbel wurde beibehalten und im Abwehrverhalten wurde bis zum Umfallen gefightet. Beim 5:5 (12.) erzielten die Willstädter letztmalig den Ausgleich - um danach von der SG teilweise in Grund und Boden gespielt zu werden. Bis zum 13:9 (24:) wurde die Führung ausgebaut, dann kamen aber nochmals die von Trainer Bob Hanning angestachelten Gäste stark auf und konnten zur Halbzeit auf 15:13 verkürzen.
    Die Fans waren begeistert, aber auch der Auffassung, dass die SG dieses Tempo keinesfalls halten kann. Und damit lagen sie gründlich - daneben!
    Mit dem Anpfiff ging der Kampf gegen den Giganten unvermindert in Runde 2. Rasmussen hielt schier überragend und die Truppe gab ihr Herzblut, um den Vorsprung zu verteidigen. Welch Spiel sahen da die Werrataler Fans: einer kämpfte uneigennützig für den anderen - eine Tendenz, die die SG vorher bereits in den Auswärtsspielen andeutete und heuer fortsetzte. Gerade die mannschaftliche Geschlossenheit wurde zum entscheidenden Faktor. Ob nun ein wie entfesselt rackernder Schäfer oder ein erstligareifes Auftreten von Sehovic und Ameddah, die Truppe trieb den Gast zur Verzweiflung. In der 46. Minute führte Werratal bereits mit 26:21 und die Halle stand Kopf. Jetzt allerdings setzte es zum Teil zweifelhafte Strafzeiten gegen die SG, welche in den nächsten 6 Minuten mit 4 gegen 6 in der Defensive war. Spätestens in Minute 51 schien das Spiel daher zu kippen - Willstädt verkürzte auf 24:26.
    Aber gerade jetzt erwachten neue Kräfte, wurde der Erstligist durch geniale Würfe von Ardan, Sehovic und Ameddah erneut aus der Bahn geworfen. Ab der 54. Minute hielt die SG einen 3-Tore-Vorsprung fest und die Zuschauer feierten mit stehenden Ovationen ihre Jungs! Der Abpfiff ging in einem Orkan des Jubels unter! So etwas, und darüber waren sich alle einig, hatte man im Werratal noch nicht erlebt.
    Wenn man jetzt aber in Landwehrhagen auf eine "abgehobene" SG hofft, dem sei gesagt, dass dies nicht eintreffen wird. Der Pokal war die Kür - jetzt folgt die Pflicht. Und so war auch lange nach Spielende der Schwur der Truppe im Hinblick auf das Samstagsspiel zu interpretieren: Wir werden die Punkte holen!


    SG:
    Top-Rasmussen, Schuchardt (n.e.), David (1), Karbe (4), Ameddah (8/2), Münzberg (2), Hellwig (1), Schäfer, Sehovic (11), Ursinus, Baumgarten (1), Ardan (4)
    Schiedsrichter: Knapp / Puchenger (Birkenau/Furthlow)
    Zuschauer: 800
    Strafwürfe: Werratal 3 / 3
    SG 6 / 5
    Zeitstrafen: Werratal 7
    SG 6
    Rot: SG - Baumgarten (3x2 Minuten; 45.)