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Zu schwache Angriffsleistung – Hassloch verliert in Oftersheim-Schwetzingen
Mit einer 22:28 (11:14) Niederlage kehrte unsere Mannschaft inclusive der gut 150 mitgereisten Fans am Samstag vom Kurpfalzderby aus Schwetzingen zurück. Dabei waren wir doch zweimal am Drücker und haben es dann in der entscheidenden Phase wieder nicht geschafft auswärts zu punkten, so Thomas Müller nach dem Spiel.
Mit 22 Toren kannst du eigentlich kein Spiel in der Fremde gewinnen fügte der sichtlich enttäuschte Trainer Tobi Job hinzu.
In der ersten Halbzeit waren wir bis kurz vor dem Pausenpfiff eigentlich gut dabei und geben dann innerhalb zwei Minuten dem Gegner die Möglichkeit auf drei Tore vorzulegen anstelle mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen. Ich selbst kann mir meine Angriffsleistung überhaupt nicht erklären und bin natürlich völlig unzufrieden heute, sagte der selbstkritische Kevin Seelos. Aber er war nicht der einzigste der heute unter seinen Möglichkeiten blieb.
Direkt nach der Halbzeit war eigentlich die beste Phase des Hasslocher Spiels. Noch über 90 Sekunden in Unterzahl erzielten dreimal in Folge Peter Masica und danach in der 34. Minute Stefan Job die 14:15 Führung und man hatte den Eindruck dass Schwetzingen mit der aggressiveren Abwehreinstellung unserer Jungs nicht mehr klar kam. Beim Spielstand von 16:18 und einer Zeitstrafe gegen Schwetzingen waren wir dran das Spiel für uns zu entscheiden, allerdings waren es dann technische Fehler und der gute Torwart Daniel Unser der Gastgeber die es uns nicht ermöglichten den Vorsprung entsprechend auszubauen. In der 48. Minute fiel erneut der Ausgleich zum 19:19 und Peter Masica erhielt eine Zweiminutenstrafe.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag, zwei Pfostenschüsse und ein technischer Fehler auf unserer Seite brachten dem Aufsteiger das vor entscheidende 23:19 gut fünf Minuten vor dem Spielende.
Insgesamt ist die Niederlage gegen Ende zu hoch ausgefallen, aber insgesamt waren wir heute im Angriff zu schwach um zu siegen. Jetzt geht es nächste Woche gegen den alten Rivalen SV 64 Zweibrücken. Da können wir die schlechte Leistung von heute wieder gut machen – das sind wir uns und unseren Fans schuldig war der Tenor der Mannschaft in der Kabine.
Hassloch
Schlingmann, Eigenmann, Borodovskis 5, Masica 6, Schubert, Kern 6, Zech, Muhovec 1, Seelos , Zellmer 1, Kurka 1, Gregori 1, Job 1, Wilde
Oftersheim-Schwetzingen
Gabel, Unser, Messerschmidt 1, Rudolf, Förch 11, Gartner 1, Sauer, Fritsch 1, Geißler 1, Mehl 1, Seyfried 1, Micke 1, Körner, Hideg 10,