Auf gehts am Samstag zum ersten Heimspiel der Saison. Und die SGSH erwartet keinen geringeren als den letztjährigen Meister und (schon wieder) Tabellenführer. Der hat im Saisonauftaktspiel dem Aufsteiger aus der Nachbarschaft übel mitgespielt und mit 39:28 nach Hause geschickt. Was erwartet die Piraten bei den Bergbanausen aus dem Sauerland, wo sich, wie Neiger in seiner Art von Lustig es formuliert hat, Elch und Auerhahn gute Nacht sagen? Dabei gibt es hier doch weder Elche noch Auerhähne. Allenfalls ein paar Menschen die hinter ihrer fliehenden Stirn, versuchen auszudenken, wie man dem Fuchs den Hasen abnimmt, der gerade auf einen Absacker vorbei gekommen ist. Nein ernsthaft jetzt. Ich schätze mal, dass die Korsaren vom Unterlauf der Wupper ziemlich heftige Gegenwehr erwartet. Denn beim Untentschieden der SGSH gegen den LSC Köln hat man gesehen, dass die Neff-Schützlinge deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Vor allem in der Abwehr hat man hin und wieder ein Nickerchen gehabt und ein, zwei Mal richtig gepennt. Das darf am Samstag nicht passieren, sonst wird es mit Sicherheit "tödlich" enden. Unser Vorteil könnte es sein, dass der LTV der haushohe Favorit ist und uns vielleicht nicht so ernst nimmt. Auf jeden Fall hoffen wir auf ein spannendes Spiel. Und wer weiß... Wahrschau Piraten! Die Flüsse Volme und Hälver sind verdammt tückische Gewässer. Könnte sein, dass am Ende die Piraten an die Rahnocks geknotet werden... Der SGSH Mast und Schotbruch
Nebenbei eine Info: Das Schalksmühler Unternehmen Albrecht Jung ist nicht nur Partner der SGSH sondern auch des Deutschen Handballbundes DHB Jung | Deutscher Handballbund