SC Magdeburg - SC DHfK Leipzig

  • Ja! Palmström! Handballer2105! Lesen können ist ein hohes Gut, das Geschriebene auch verstehen ist ein noch größeres Gut. Wie wär's denn damit? Anstelle mit "Anscheinend hast Du immer noch nicht den Unterschied zwischen Tatsachenentscheidungen und Regelverstoß begriffen" eine unsachliche Unterstellung zu starten. Und lest euch ruhig noch mal alle Antworten hier durch: Nicht nur im Magdeburger Forum, nicht nur im Facebook, sondern auch hier wurde Christoph Steinert "theatralisches Nachhintenwerfen" unterstellt. Wie gesagt: Lesen können ist ein hohes Gut.


    Ja, das hatte ich nicht mehr in Erinnerung.

    Warum gehst du nicht auf meine anderen Punkte ein?

  • Ja! Palmström! Handballer2105! Lesen können ist ein hohes Gut, das Geschriebene auch verstehen ist ein noch größeres Gut. Wie wär's denn damit? Anstelle mit "Anscheinend hast Du immer noch nicht den Unterschied zwischen Tatsachenentscheidungen und Regelverstoß begriffen" eine unsachliche Unterstellung zu starten. Und lest euch ruhig noch mal alle Antworten hier durch: Nicht nur im Magdeburger Forum, nicht nur im Facebook, sondern auch hier wurde Christoph Steinert "theatralisches Nachhintenwerfen" unterstellt. Wie gesagt: Lesen können ist ein hohes Gut.


    Bisher habe ich mir die Steinert-Szene nicht genau angesehen, weil sie nicht ausschlaggebend für den Strafwurf war.
    Auf Deinen Hinweis schon. Und auch beim 10. Zurückspulen und nochmals ansehen kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass Musa im Gesicht Steinerts gelandet ist. Die Theatralik Steinerts allerdings schon. Der Kopf war ja schon hinten, bevor Musa überhaupt foulen wollte :irony:

    Um allen Missverständnissen vorzubeugen. Das Remis entsprach den Leistungen beider Mannschaften. Magdeburg hatte auf Grunf seiner Spielweise keinen Sieg verdient. Aber er wäre ohne das Eingreifen der Schiedsrichter möglich gewesen. Und es wäre nicht das erste Mal, dass eine Mannschaft mehr als glücklich die Punkte einfährt.

  • Und bei diesem ganzen Theater, das Ihr hier Untereinander veranstaltet, soll eine offizielle Stellungnahme hilfreich sein? Wo man selbst beim Studium der Videobilder sich noch nicht einig ist, welche Entscheidung korrekt gewesen wäre (Musche DQ, oder doch nur H).


    Du redest um den heißen Brei herum.

    Es geht um die Entscheidung, die während der eindeutig angezeigten Spielunterbrechnung getroffen wurde. Um nichts anderes.

  • Warum gehst du nicht auf meine anderen Punkte ein?

    Warum sollte ich darauf eingehen, wenn wir (zu den anderen Punkten) gleicher Meinung sind, wenn ich eine Diskussion begrüße? Ich halte nur nichts davon, den Schiedsrichtern rigoros den schwarzen Peter zuzuschieben, die durch die vielen Veränderungen viel schneller an den Pranger gestellt werden, denn ihnen muss durch verschlankte Regeln geholfen werden ... dann werden sowohl Regelfehler als auch "falsche Tatsachenentscheidungen" seltener.

  • Ein Verschlanken wird nicht passieren.
    Bliebe die Möglichkeit des Videobeweises, aber der ist auch nicht gewollt. Gab ja dazu mal auf Handballwelt vom Sportfreund Zacharias einen Beitrag, Grundtenor: Videobeweis beim Final 4 hat sich bewährt, aber wir warten die weitere Entwicklung ab. Man könnte doch mal mit gutem Beispiel vorangehen, oder?
    Also bleibt alles wie es ist, und wir können uns hier noch 10 weitere Seiten unterhalten zum Spiel Magdeburg-Leipzig.
    Die LVZ schreibt übrigens, daß alles richtig war.

  • also was der eine oder andere einheimische fan bei der entscheidenden szene alles o geshen oder eben nicht geshen haben will....

    mussa rot- dunkelrot richtung blau
    folge : 7m
    ich habe selten eine szene geshen, in der man dem spieler -mussa- ansah was jetzt kommen sollte:
    vorsätzliches foul-und ganz einfach brutal gegen den anstürmeden gegenspieler - wozu die eierei
    ob im gesicht oder nur gegen oberkörper......roter gehts normal nicht

    die schieris haben ja diskutiert- ich dachte es ging nur um glatt rot oder mehr,
    denn dann wäre jede folgeentscheidung mit 7m auch regelkonform
    hektik...dann die einsicht, dass ja einer rot bekommen hat, dr torwart, darauf konnten sie letztendlich
    den 7m nicht geben, regelverstoss....letzte szene angriff magdeburg- alles korrekt und im ermessen
    der schieris gelöst
    dann magdeburg.....wenn sie die absolut mögliche und absolut korrekte chance des einspruchs nicht
    nutzen....krass gesagt : eigene blödheit

    und ja- die 30 sekunden regel ist gewöhnungsbedürftig- nur auch in anderen sportarten gibt es ähnliches- nur halt
    schon länger und meist nicht auf die letzten 30 sekunden bezogen...siehe basketball mit angriffszeit, aber auch mannshcaftsfouls
    und persönliche fouls....da sind diese strittigen entscheidungen nur zeitlich verlegt wurden, aber nach eingewöhnungsphasen
    laufen sie wohl ganz gut
    gleichers gilt für nachspielzeit beim fussball-auch da schimpfen viele..
    nur beim handball kann man aufgrund der eigenarten des spiels solche sachen nun mal nicht machen und hat die letzten 30 sekunden
    genommen- international vorgegeben !!
    die hier so schimpfen auf die letzten 30 sekunden und einfach nur dagegen sind- das sind dann die ersten die schimpfen wenn ihre
    mannshcaft den ausgleich nciht mehr schafft weil die letzte minute vom gegner ein foul nach dem anderen begangen wurde ohne
    große konsequenz dafür
    irgendwas musste da geregelt werden- obs so toll ist wie jetzt ? kann man noch gar nicht beurteilen- nur was leider auffallend ist,
    dass die schieris bis dato da einfach zu viele fehler gemacht haben- von den delegierten mal ganz zu schweigen

  • Nur der Form halber, reden wir hier bei den vielen Fehlern von den angesprochenen 3 Entscheidungen in weit über 300 Spielen?

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

    Einmal editiert, zuletzt von gummiball (14. September 2016 um 14:15)

  • eigentlich nicht....
    a - es gab schon mehr "fehler" bei den letzten 30 sekunden-nur nicht so publikumswirksam wie bei einem live-spiel
    b - es gibt wohl keine öffentliche statistik wo aufgeführt ist, dass die regel zb bei insgesamt 30 spielen angewandt wurde-
    dann wären ja 3 oder mehr fehler bei der handhabung schon gravierend

  • Dass Mussa hier nicht ( mindestens) rot gesehen hat ist mir auch völlig unbegreiflich..wenn das nicht Rot war was dann? wie kann man als Buli Schiri das mit nur 2 Minuten bestrafen? Eigentlich gehören die erst mal in Liga 3 strafversetzt

  • Und jetzt gleitet die Diskussion wieder in die typische Schiedsrichterdebatte ab, wo Tatsachenentscheidungen angeprangert werden, ob Musa rot oder nicht hätte bekommen sollen, ist nämlich genau so irrelevant wie die Frage, ob das Unentschieden gerecht ist, die Leipziger bei 6 gegen 4 auch gute Chancen auf den gerechten Punktgewinn gehabt hätten oder der SCM sich im letzten Angriff auch hätte cleverer anstellen können. Es geht um einen spielentscheidenden Regelverstoß und die Konsequenzen. Normalerweise müsste in dem Fall gar nicht dem SCM die Entscheidung eines Einspruchs obliegen, sondern dem Ligaausschuss o.ä. Gremium.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Ja beim Fussball wird die Zeit die nachgespielt wird willkürlich vom SR festgelegt. Aber die Regeln bleiben die gleichen. Wenn ich in der letzten Minute einen frei aufs Tor zulaufenden Stürmer kurz vor dem 16er umhaue gibts eben rot und Freistoss und eben keinen Elfmeter.

    Beim Basketball gelten die gesamte Spielzeit die gleichen Regeln. Die Shotclock und persönlichen Fouls werden von der ersten bis zur letzten Minute gleich angewendet. Auch die Anzahl der Mannschaftsfouls ist festgelegt und zeitunabhängig.

    Keine Regel kann Ungerechtigkeiten verhindern.
    59:25 Mannschaft A erzielt den Ausgleich.
    59:26 Spieler Mannschschaft A verhindert die schnelle Mitte (B währe 4 :1 Überzahl gewesen) Konsequenz 2min und Anwurf
    59:35 B wirft den Ball dan der Eckfahne ins aus. Spieler B rollt anschliessen den Ball weg um den schnellen Einwurf zu verhindern. Konsequenz 7-m

    Gerecht? Nein
    Gerechtigkeit können wir mit keiner zeitgesteuerten Regel erreichen. Daher können wir sie auch ganz abschaffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kellox (14. September 2016 um 15:49)

  • Es geht um einen spielentscheidenden Regelverstoß und die Konsequenzen.

    Wer gibt dir das Recht, von einem spielentscheidenden Regelverstoß zu schreiben, doch gleichzeitig die Hinweise, dass es auch andere Fehlentscheidungen (ob Tatsachenentscheidungen oder nicht) gab, zu ignorieren? Denn auch diese Fehlentscheidungen hätten gut und gern spielentscheidend sein können? Wenn du "es geht um einen Regelverstoß" geschrieben hättest, dann wär' ich bei dir. So bleibt nur ein trotziges "SCM über alles" bei mir hängen.

  • Und jetzt gleitet die Diskussion wieder in die typische Schiedsrichterdebatte ab, wo Tatsachenentscheidungen angeprangert werden, ob Musa rot oder nicht hätte bekommen sollen, ist nämlich genau so irrelevant wie die Frage, ob das Unentschieden gerecht ist, die Leipziger bei 6 gegen 4 auch gute Chancen auf den gerechten Punktgewinn gehabt hätten oder der SCM sich im letzten Angriff auch hätte cleverer anstellen können. Es geht um einen spielentscheidenden Regelverstoß und die Konsequenzen. Normalerweise müsste in dem Fall gar nicht dem SCM die Entscheidung eines Einspruchs obliegen, sondern dem Ligaausschuss o.ä. Gremium.


    :irony:

    Genau und um sicherzustellen, dass kein Regelverstoss übersehen wird, werden alle Spiele im Nachgang nochmals von einer 4-köpfigen Expertenkommission analysiert.
    :irony:

    Ernsthaft
    Wenn ein Profiverein bei so einer Entscheidung nicht prophylaktisch Protest einlegt dann braucht er auch nicht rumjammern.
    Wofür habe ich den Teammanager etc.
    Etwas Regelkenntnis hat noch keinem geschadet

  • Warum sollte ich darauf eingehen, wenn wir (zu den anderen Punkten) gleicher Meinung sind, wenn ich eine Diskussion begrüße? Ich halte nur nichts davon, den Schiedsrichtern rigoros den schwarzen Peter zuzuschieben, die durch die vielen Veränderungen viel schneller an den Pranger gestellt werden, denn ihnen muss durch verschlankte Regeln geholfen werden ... dann werden sowohl Regelfehler als auch "falsche Tatsachenentscheidungen" seltener.


    Wir reden hier über Bundesligaschiedsrichter und einen Spielleiter, die zusammen diskutueren und danach einen Regelverstoß begehen. Die Entscheidungen waren in sich nicht schlüssig. Und ja, das erwarte ich von Bundesligaschiedsrichtern und dem Spielleiter. Genauso wie ich von einem Schüler der zweiten Klasse erwarte, dass er das 1*1 fehlerfei aufsagen kann.
    Ich erwarte nicht, dass die Schiedsrichter die Situation immer richtig beurteilen. Aber die Regelinterpretation sollte immer der Beurteilung entsprechen!

    Natürlich würden einfachere Regeln zu weniger Regleverstößen führen. Ich befürchte nur, dass wir dann wieder eine Diskussion bekommen, warum eine Mannschaft sich durch taktische Fouls einen spielentscheidenden Vorteil verschafft und die Schiedsrichter nichts machen können.

  • Nun gut, wie so oft, wenn die (sachlichen) Argumente ausgehen, wird es persönlich und/oder pauschalisierend und als Allzweckwaffe, wenn nichts mehr hilft, kommt das Totschlagargument vom trotzigen oder schlechten Verlierer (wobei wir ja das Spiel nicht einmal verloren haben ;) ). Sehr schön, was Kretzsche, immerhin ein Verantwortlicher aus Leipzig, zum Thema sagte, Glück gehabt, Aufregung der Magdeburger verständlich UND AN ALLE SUPER-SCHIEDSRICHTER: Musas Foul definitiv keine Rote Karte! Ob er mit letzterem Recht hat oder nicht, es zeigt zumindest, dass es nicht so klar war, wie einige hier im Nachgang meinen. Ansonsten ist zum Spiel wohl alles gesagt und der Rest gehört wahrscheinlich eher in einen anderen Thread.

    @ Geige

    Da du ja anderen Usern fehlende Lesekompetenz vorgeworfen hast, solltest du dir vielleicht meine Beiträge unter dem Aspekt Sinnerfassung noch einmal zu Gemüte führen. Dann würdest du nämlich nicht auf solche Schlussfolgerungen kommen! In diesem Sinne drücke ich den Leipzigern auch weiterhin die Daumen für eine gute Saison.

    PS: Ich glaube übrigens nicht, dass der eine Punkt mehr oder weniger am Ende für eine der beiden Mannschaften ins Gewicht fällt, weil ich beide im mindestens gesicherten Mittelfeld ohne Chance auf Platz 1 bis 4 sehe.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)