Moin,
ich denke bei einer professionellen Reinigung kann man mit rund 800€ nur für das Spielfeld durchaus rechnen.
Ja man kann das mit den entsprechenden Geräten und Mitteln auch selbst machen. Das haben wir letztes jahr nach dem Trainingslager selbst gemacht.
(Problem hierbei ist dist allerdings die haftungsfrage sollte was kaputt gehen durch mittel oder Spachtel)
Das größere Problem sind allerdings das Reinigen der Wände, Spielerbänke, Türklinken, Wascharmaturen etc wo eben jeder Spieler hinlangt ohne sich die Flossen zu reinigen vorher.
Das größere Problem sind allerdings das Reinigen der Wände, Spielerbänke, Türklinken, Wascharmaturen etc wo eben jeder Spieler hinlangt ohne sich die Flossen zu reinigen vorher.
Zumindest Bänke und Türklinken kann man vor dem Training/Spiel mit Folien abkleben. Ist zwar recht viel Aufwand, spart aber das lästige Saubermachen und vor allem den Ärger im Nachhinein. Wenn man die Spieler dafür sensibilisiert, dann lässt es sich auch vermeiden, dass die Waschamaturen etc. dreckig werden.
Die Wände hinter den Toren könnten vielleicht problematisch sein, an Spieltagen kann man ja vielleicht Werbebanner aufhängen, die im Zweifel auch ein bisschen dreckig werden dürfen. Ein bisschen Sponsorenwerbung in der Halle kommt sicherlich nicht schlecht an.
Die 800 Euro sind realistisch. Du hast allerdings wenig zu melden, wenn der Halleneigner mehr verlangt, weil er sagt: Der Aufwand war größer, was bei nicht-wasserlöslichem Harz auch gerechtfertigt ist.
Die 800 Euro sind realistisch. Du hast allerdings wenig zu melden, wenn der Halleneigner mehr verlangt, weil er sagt: Der Aufwand war größer, was bei nicht-wasserlöslichem Harz auch gerechtfertigt ist.
Wird denn überhaupt noch mit echtem Baumharz gespielt? Bei den höherklassigen Mannschaften habe ich in den letzten Jahren eigentlich immer nur wasserlösliches Haftmittel von Sportartikel-Herstellern gesehen. Echtes Harz ist natürlich von der Reinigung in der Tat deutlich aufwändiger.
Und bei der Reinigung des Bodens in Eigenregie muss man sich vorher am Besten doppelt absichern, dass die Reinigungsmethode auch geeignet ist für den jeweiligen Boden. Es gab bereits Fälle, in denen der Boden nach einer Reinigung nicht mehr bespielbar war.
Und bei der Reinigung des Bodens in Eigenregie muss man sich vorher am Besten doppelt absichern, dass die Reinigungsmethode auch geeignet ist für den jeweiligen Boden. Es gab bereits Fälle, in denen der Boden nach einer Reinigung nicht mehr bespielbar war.
Das kann ich nur bestätigen. Bei uns in Bayreuth wurde durch unsachgemäße Reinigung mal die Versiegelung des Bodens zerstört. Die Folgekosten waren enorm.
Das Reinigen des Hallenbodens hat zu Beginn der letzten Saison ca. 1.500 Euro bei uns gekostet.
