Zunächst mal an die beiden Sieger Glückwunsch, aber Resource Aid der verzweifelte versuch regelmäßig den süden als stärkste liga der 4. Dritten rauszuheben, scheitert langsam.
1 x 7 m Werfen, 1 x 1vor mit Heimvorteil, ausgeglichener gehts wohl nicht. Ansonsten ist halt 3. Liga auch nicht so schlecht, dass ich einen einzelnen Nationalspieler mit Paul Drux mitnehme und davon ausgehe, dass das reicht.
Relegation Männer 2015/2016 (Abstieg 14. Tabellenplatz)
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Glückwunsch nach Haßloch. Sehr schön!! Top! Bin derselben Meinung wie Resource Aid aber das ist ja auch wurscht!!!

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Die Ostthüringer Zeitung vermeldet:
Komisch, diese Blankenburger. Erst wollen drei Mann im Vorstand nicht, dass die Relegation überhaupt gespielt wird und jetzt will man auch nicht eventueller Nachrücker sein, falls doch noch eine Mannschaft verzichtet.
Lustig auch, daß man offensichtlich verpennt hat, für die Oberliga zu melden und nun wenn alles mit rechten Dingen zugeht, in die 5.Liga durchgereicht wird. (Quellen: Dokumente MHV - Meldeschluß war am 24. April - und auch div. Beiträge im MHV-Forum und auf der FB-Seite von Grubenlampe Zwickau, die davon durch Klassenerhalt in der MDOL profitieren würden und das natürlich auch wollen).
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Haßloch:
Also zunächst kann man Kommentare wie "verzweifelt" einfach weglassen in so einem Forum. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Genauso ist es natürlich nur meine persönliche Meinung, dass die Südstaffel die im Durchschnitt die stärkste Staffel ist und das in den letzten Jahren. Die Berliner sind gestern mit drei Spielern angetreten, die jedem Drittligaverein gut zu Gesicht stehen würden, um es mal sehr zurückhaltend auszudrücken. Trotzdem hat es offensichtlich nicht gereicht. Zudem ist es auch eine Qualität enge Spiele zu gewinnen.
Bad Blankenburg:
Wenn man ein paar Spieltage vor Ende der Saison in so einer Situation wie BB, dann meldet man doch proforma um auf Nummer sicher zu gehen. Anscheinend dachte der Präsident wohl schon länger zweigleisig und so kann es nicht aus heiterem Himmel kommen.
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Bad Blankenburg:
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass man als Absteiger aus der 3. Liga sich zu einen Zeitpunkt für die MOL melden muss, wo man noch nicht daran gedacht hat, unten reinzurutschen. Ein Abstieg zieht doch automatisch die nächst untere Klasse nach sich. Es sei denn man will da nicht hinein und beantragt einen Wechsel in eine Liga noch weiter unten. Wenn es wirklich so wäre, schade für den HSV und die Leute die dahinter standen und stehen und viel Geld, aber auch Herzblut investiert haben. Fehler passieren nun mal aber man sollte schon die Möglichkeit bekommen, dies auszubügeln. -
Warum ist den BB zum Abendspiel nicht mehr angetreten ?
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„In entscheidenden Phasen einfache Tore gelungen“
Handball: TSG Haßloch sichert sich mit 23:22-Erfolg gegen die Füchse Berlin II im Relegationsspiel den Verbleib in der Dritten Liga
Hassloch (erab). Am Samstagnachmittag gegen 17.40 Uhr gab es für Spieler und Handballfans im bis auf den letzten Platz gefüllten Haßlocher TSG-Sportzentrum kein Halten mehr: Der Drittligaverbleib war perfekt. Kurz zuvor hatte Florian Kern mit einer Energieleistung in Unterzahl für das entscheidende 23:21 gesorgt. Berlins Nationalspieler Paul Drux blieb es vorbehalten, zehn Sekunden vor Schluss den bedeutungslosen Anschlusstreffer zum 22:23-Endstand zu erzielen. Die letzten Sekunden wurden von den begeisterten Fans heruntergezählt.
Vor der Begegnung staunte man auf Haßlocher Seite, denn das Juniorteam des Bundesligisten Füchse Berlin setzte mit Faruk Vrazalic, Ignacio Plaza Jiménez und Paul Drux gleich drei Spieler der Ersten Mannschaft ein, um den Klassenverbleib in der Dritten Liga zu sichern. Beeindrucken ließen sich die TSG-Spieler jedoch nicht. Sie erspielten sich zunächst eine 4:1-Führung, für die der wie entfesselt auftretende Spielmacher Marco Widmann verantwortlich war. Er nutzte die Abstimmungsprobleme im Innenblock der Füchse aus, um über ansatzlose Schlagwürfe erfolgreich zu sein. „Wir sind zwar mit mehreren Bundesligaakteuren angetreten, doch letztendlich waren wir ein zusammengewürfelter Haufen“, kommentierte ein Füchsespieler die Probleme. Auch in der Folgezeit erzielte die TSG ihre Tore aus dem Positionsspiel vornehmlich über Marco Widmann, dem alle sieben Treffer im ersten Durchgang gelangen. Als dann auch Sebastian Schubert aus dem Rück- raum Akzente setzte (23.), gelang es Haßloch beim 13:10, sich erstmals auf drei Tore abzusetzen. Doch blieben die Gäste dran, da sie wiederholt mit Tempogegenstößen über Vraza- lic und den flinken Außenspieler Dennis Schmöker erfolgreich waren.Nach der Pause zeichnete sich zu- nächst ein ähnlicher Spielverlauf ab: Haßloch legte bis zum 16:13 (Kern, 39.) vor. Die Berliner versuchten dranzubleiben. Doch stand die Füchse-Abwehr nun kompakter. Zudem brachte Nationalspieler Drux Haßlochs 6:0-Abwehr mit Schlagwürfen und schwer zu verteidigenden Kreisanspielen auf den championsleague- erfahrenen spanischen Kreisläufer Jimenez in Nöte. Auf Gastgeberseite musste Widmann seinem aufwendigen Spiel Tribut zollen. „In der zweiten Hälfte konnte ich nicht mehr nachlegen, weil bei mir in der heißen Halle die Kraft nachließ“, sagte er.
So ging die Leichtigkeit im Haßlocher Positionsspiel verloren. Binnen weniger Minuten drehten die Füchse, gestützt auf eine sehr effektiv blockende defensive Abwehrvariante, das Spiel und gingen nun ihrerseits mit 19:17 (47.) in Führung. Insbeson- dere Berlins Linkshänder Christoph Reißky hatte mit drei Toren maßgeb- lichen Anteil an der Aufholjagd.
Doch die TSG gab sich nicht geschlagen. Der immer stärker wer- dende Linksaußen Florian Kern und Elvijs Borodovskis gelangen die wichtigen Treffer zur 21:19-Führung (52.). Diese Führung gaben die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber trotz zweier Zeitstrafen und der Disqualifikation gegen Dennis Gregori, der gegen Berlins Linksaußen zu hart einstieg, nicht mehr ab.
„Eine starke Abwehr mit einem erneut überragenden Daniel Schling- mann im Tor war ausschlaggebend für den Sieg. Zudem sind uns in der entscheidenden Phase einige einfache Tore gelungen“, resümierte ein glücklicher TSG-Coach Tobias Job.
So spielten sieTSG Haßloch: Schlingmann, Eigenmann (n.e.) - Seelos (3/1), Widmann (7), Zimmermann (1) - Dietz (2), Kern (5) - Bösing (1); Borodovskis (2), Schubert (2), Zellmer, Gregori, Christmann, Masica
Spielfilm: 5:3 (10.), 10:10 (23.), 13:10 (28.), 13:11 (30.), 16:13 (39.), 16:16 (41.), 17:19 (48.), 21:19 (52.), 22:20 (58.) - Zeitstrafen: 5:4 - Rote Karte: Gregori (60.) - Siebenmeter: 1/1 - 5/2 - Beste Spieler: Schlingmann, Widmann, Kern - Drux, Schmöker - Zuschauer: 600 - Schiedsrichter: Meike/Plinz (Denzlingen/Waldkirch). -
Zum Glück hat Hassloch sich dann gegen diesen "zusammengewürfelten Haufen " durchgesetzt...man sollte hier dringend die Regularien überdenken, denn es wäre schon eine Farce wenn ein Team absteigen muss weil der Gegner 3 Bundesligaspieler ( einschliesslich Nationalspieler ) einsetzt
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Die dritte Liga Süd mag vielleicht die ausgeglichenste Liga sein, denke aber dass speziell in der Spitze an Qualität fehlt.
Ein guter Anhaltspunkt wird das Abschneiden von Kostanz und Leutershausen in der 2.Liga sein. -
In der absoluten Spitze ist z.B. der Osten mit Hüttenberg sicher besser...wennn man dann aber bedenkt dass FFB Zweiter im Osten wird nachdem man im Süden die Saison davor ( mit nicht wesentlich anderer Mannschaft) nur 14. wurde, denke ich muss sich der Süden auch in der Spitze in der Breite nicht hinter den anderen Gruppen verstecken
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Hüttenberg war für mich das beste Drittligateam der Saison und natürlich hinken die Vergleiche zwischen den Staffeln zu einem gewissen Teil immer. (Es kommt auf die Absteiger 2 Liga an oder ambitionierte Aufsteiger usw. usw. usw.) Solche Geschichten wie FFB gibt es im Sport immer wieder. Da passte die Saison einfach alles. Ein Spitzenteam ist FFB wenn es die Leistung noch 2 oder 3 Spielzeiten bestätigt. Im übrigen hatte der Trainer von FFB im Blick auf den Vergleich Ost und Süd sinngemäß gesagt, dass er mit er Art Handball zu spielen es einfach im Osten besser gepasst hat und das in dieser Saison halt einfach alles besser gepasst hat. Man sieht ja auch, dass Mannschaften die vorher im Süden waren (Kirchzell, Groß Bieberau und Nieder-Roden) das Niveau im Osten stark mit angehoben haben.
Zur Relegation muss man sagen, auch wenn es hart ist: Wer spielen darf, darf spielen! Ansonsten müsste man das ganze Konzept noch einmal generell überdenken und wo fängt man da an?
Berlin: Was heißt hier "zusammengewürfelt". Unter zusammengewürfelt verstehe ich etwas anderes.
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mit 3 Profis anzutreten ist schon etwas....man stelle sich nur vor, der FC Bayern ( Fussball ) hätte letzte Saison zur Relagation 3. Liga ( was auch möglich gewesen wäre ) ebenfallls 3 Spieler aus der 1. Mannschaft "abgestellt"...das Geschrei wäre sicher gross gewesen..dort hat man es sportlicher gesehen und darauf verzichtet...das sind halt die Unterschiede...mich freut deshalb sehr dass es nicht geklappt hat
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mal dem Teufel zurechtrücken ...

Die Bayern haben 2014 die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga gespielt und musste damals auf die Nationalspieler (der Amateure) verzichten, da die schon freigestellt werden mussten für die Nationalmannschaften zur WM. Da hätten auch keine Nationalspieler aus der Bundesliga geholfen.
Und früher als man das noch durfte haben die Bayern meist darauf verzichtet außer erste Einsätze nach einer längeren verletzungspause für die Profis, weil es eigentlich viel zu riskant ist. Damals als nicht U-23 durften ja dann die alten noch nach ihrer Topkarriere Spielen, so wie unser Hansi, einer der ersten echten studierten Bundesligaprofis und das nicht im Fernstudium wenn ich mich richtg erinnere, wurde ja erst mitte 20 Profi)
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Hat den jemand Infos wie es in Bad Blankenburg weiter geht?
Warum muß man für die Oberliga melden?
Die Homepage ist blutleer wie die Mannschaft zum Saison Ende -
Du musst für jede Spielklasse, in der du antreten willst, bis runter in die letzte Kreisklasse "melden". Ansonsten biste nicht dabei!
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Hat den jemand Infos wie es in Bad Blankenburg weiter geht?
Warum muß man für die Oberliga melden?
Die Homepage ist blutleer wie die Mannschaft zum Saison EndeLaut der Ostthüringer Zeitung von Heute wird der Mitteldeutschen Handball-Verband bis Ende der Woche entscheiden, ob Bad Blankenburg zumindest viertklassig bleiben kann. Da würde man m.E. einen Präzedenzfall schaffen und die Meldepflicht aufheben. Ich bin zwar kein Jurist, aber bestehendes Recht kann ein Handball-Verband nicht einfach zu Gunsten eines Vereins außer Kraft setzen. Schade für die Mannschaft von Bad Blankenburg, die für die Versäumnisse der Vereinsführung büßen muß.
Übrigens: Es gibt für alle Spielklassen Vorgaben, die ein Verein einhalten muß. Daher ist eine Meldung, wie pko schon gepostet hat, unbedingt erforderlich. Der Verband muß schließlich die Organisation bewerkstelligen und u.a. die einzelnen Spiele ansetzen, ggf. bestimmten Ligen zuordnen (z.B. 3. Liga), Schiedsrichter einteilen und und und.
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Es stand in dem gleichen Artikel
1. Es gibt keine einheitliche Meinung beim MHV
2. Es gibt unterschiedliche Rechtsauffassungen
3. Die Schuld liegt eindeutig beim HSV und der MHV ist einer schweren PositionInsgesamt muss man sagen, dass die HSV-Verantwortlichen unheimlich naiv gehandelt haben. Das es jetzt in so etwas gipfelt ist im Blick auf die letzten beiden Jahre bei den Thüringern fast schon folgerichtig.Der Verein hat insgesamt in den letzten beiden Spielzeit einiges falsch eingeschätzt.
Auf der anderen Seite kann die MDO auch noch eine Mannschaft mehr vertragen. Zumal der HSV mit der Geschichte und als ehemaliger Drittligist mit Sicherheit Zuschauer zieht. Einen saftigen Punktabzug sollte es zudem geben. Ohne das ich weiß auf welcher Basis das dann entschieden wird bzw. ob es überhaupt eine Basis dafür gibt. Damals bei Vorfelde hieß es ja, die Entscheidung sei aus "rein sportlichen Gründen" getroffen wurde. Auch eine sehr interessante Begründung!
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Das ist ein interessanter Fall für die Regelkundigen:
DHB-Spielordnung sagt:
§ 40 Spielklasseneinordnung
(1) Die Mannschaften werden ihrer Leistung entsprechend in eine Spielklasse eingeordnet. Diese Einordnung richtet sich nach den Bestimmungen über Auf- und Abstieg. Diese Bestimmungen müssen vor Beginn der Spielsaison festliegen.
(2) Eine Mannschaft gehört einer Spielklasse an, wenn
a) sie sich den Verbleib in ihr in der vergangenen Spielsaison erspielt, der Verein fristgerecht ihre weitere Mitwirkung anmeldet und sie im Falle der Bundesligen im Erwachsenenbereich die erforderliche Lizenz erhalten hat oder
b) als Auf- bzw. Absteiger der Verein ihre Teilnahme am Spielbetrieb der betreffenden Spielklasse fristgerecht erklärt und sie imFalle der Bundesligen im Erwachsenenbereich die erforderliche Lizenz erhalten hat bzw. als Absteiger in die betreffende Spielklasse aufgenommen worden ist (s. a. § 63 Abs. 3).§ 63 Auf- und Abstiegsregelung – Männer und Frauen
(1) In die Zweite Bundesliga Männer und Frauen werden die Absteiger aus der jeweiligen Bundesliga und vier Aufsteiger aus der Dritten Liga aufgenommen, während die vier Absteiger aus der Zweiten Bundesliga Männer und Frauen in die jeweilige Dritte Liga aufgenommen werden.
(2) Die Ligaverbände können Mannschaften der Bundesligen, die die erforderliche Lizenz nicht erhalten oder keinen Antrag auf die Erteilung einer Lizenz stellen oder auf die Teilnahme in der Spielklasse, für die sie sich sportlich qualifiziert haben, verzichten, auf die Anzahl der Absteiger anrechnen.
(3) Mannschaften gem. Abs. 2, die nicht auf die Zahl der Absteiger angerechnet werden können, sind in eine Spielklasse ihres Landesverbands einzugliedern.
(4) Ein Teilnahmeverzicht gem. Abs. 2 muss spätestens bis zum ersten Tag nach Ende der laufenden Saison gegenüber dem zuständigen Ligaverband erklärt sein.und im Vertrag zur MDOL steht:
Erhält eine Mannschaft der Bundesligen nicht die erforderliche Lizenz oder verzichtet eine Mannschaft aus den Bundesligen und der 3. Liga für die neue Spielsaison auf die Teilnahme in der Spielklasse, für die sie sich qualifiziert hat, entscheidet der Vorstand des MHV auf Antrag über die Einordnung.
Aus meiner Sicht triff keine der Regelungen so wirklich die Situation von Bad Blankenburg bzw. ist für mich bei eigen Stellen der Paragraphen nicht klar wie sie ausgelegt werden (können)

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Hier noch der Spielbericht von der TSG Homepage
Ich kann da nur sagen:
Füchse, Füchse Füchse in den Zoo



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Laut der Ostthüringer Zeitung von Heute wird der Mitteldeutschen Handball-Verband bis Ende der Woche entscheiden, ob Bad Blankenburg zumindest viertklassig bleiben kann.
Bad Blankenburg und Zwickau bleiben in der MDOL, die in der neuen Saison somit mit 15 Mannschaften spielen wird. Ausnahmeentscheidung des MHV, hier nachzulesen
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