Auf Sankt Kilian fangt man mit dem Schneiden an. 8. Juli
Bei Donner man im Julius viel Regen noch erwarten muss.
Was der Juli verbricht, rettet der September nicht.
Bis Johannis nicht vergessen, sieben Wochen Spargel essen. 24. Juni
Barnabas macht Bäume und Dächer nass. 11. Juni
Juniregen und Brauttränen dauern so lange wie's Gähnen.
Brachmonat kalt und nass - leert Scheuer, Küch' und Fass. Juni
Bleibt der Juni kühl, wird dem Bauern schwül.
Auf den Juni kommt es an, wenn die Ernte soll bestahn.
Am ersten Mai soll sich eine Krähe im Roggen verstecken. 1. Mai
Wenn's im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet.
Blumenkohl im Mai gibt Köpfe wie ein Ei.
Blüht im Mai die Eiche vor der Esche, gibt's noch eine große Wäsche. Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine schöne Bleiche.
Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu.
Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei.
Am ersten Mai fährt man den Ochsen ins Heu. 1. Mai
Am fünfzehnten April der Kuckuck singen soll, und müsst er singen aus einem Baum, der hohl. 15. April
Bringt Genoveva (2. April) uns Sturm und Wind, so ist Waltraud (9. April) uns oft gelind.
April kalt und nass füllt Scheuer und Fass.
Bläst der April mit beiden Backen, gibt's viel zu jäten und zu hacken.
April - mehr Regen als Sonnenschein, dann wird's im Juni trocken sein.
Bauen im April die Schwalben, gibt's viel Futter, Küh' und Kalben.
April nass und kalt gibt Roggen wie ein Wald.
April trocken, macht die Keime stocken.
Aprilensturm und Regenwucht kündet Wein und gold'ne Frucht.
April warm - Mai kühl - Juni nass - füllt dem Bauer Scheuer und Fass.
Aprilenglut tut selten gut.
Bleibt der April recht sonnig und warm, macht er den Bauern auch nicht arm.