• Ich finde beide nicht schlecht,
    aber Pieczkowski hat den Vorteil dass er im Vergleich zu P. Weber auch in der Abwehr spielen kann.
    Bin echt gespannt worauf Dagur mehr Wert legen wird.


    edith: Bezüglich der Feldtore in der Bundesliga nehmen sich beide Nichts.(P.60 W.67)

    Einmal editiert, zuletzt von stürmerfoul (8. Januar 2017 um 20:07)

  • Die Argumentation geht auch eher Richtung Erfahrung sowohl aufs Turnier bezogen als auch in dieser Mannschaft. Webers Saison rechtfertigt auf jeden Fall eine Turnierteilnahme, aber die Bausteine müssen auch jeweils passen.

    Ich gehe aber sowieso davon aus das der Bundestrainer hier keine falsche Entscheidung treffen wird. Bei Drux im Olympiakader wurde er ja auch kritisiert, ich glaube auch von mir, aber er hat das genau richtig eingeschätzt.

  • Ich finde beide nicht schlecht,
    aber Pieczkowski hat den Vorteil dass er im Vergleich zu P. Weber auch in der Abwehr spielen kann.
    Bin echt gespannt worauf Dagur mehr Wert legen wird.


    edith: Bezüglich der Feldtore in der Bundesliga nehmen sich beide Nichts.(P.60 W.67)

    Im Angriff sehe ich zwischen beiden, dass sich hier Welten auftun. Meine Gratulation geht nach Leipzig bzw. Magdeburg für die "Krone der Fehleinschätzung". :lol:

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Ich finde beide nicht schlecht,
    aber Pieczkowski hat den Vorteil dass er im Vergleich zu P. Weber auch in der Abwehr spielen kann.
    Bin echt gespannt worauf Dagur mehr Wert legen wird.


    edith: Bezüglich der Feldtore in der Bundesliga nehmen sich beide Nichts.(P.60 W.67)

    Also zum einen weiß ich nicht, ob Weber wirklich schlechter ist, zum anderen wird das aber auch gar nicht wichtig sein, da ja sowieso ein Rückraumspieler raus muss und alle anderen Rückraumspieler ja auch problemlos Abwehr spielen können.

  • Im Angriff sehe ich zwischen beiden, dass sich hier Welten auftun. Meine Gratulation geht nach Leipzig bzw. Magdeburg für die "Krone der Fehleinschätzung". :lol:

    Ich sehe Weber auch deutlich vorne. Was Fehleinschätzungen betrifft, dürfte die Krone aber eindeutig nach Magdeburg gehen.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Noch einmal zu den Fernsehrechten. Es gab in der SZ und der FAZ in den letzten Tagen (auch heute) eine Reihe von Artikeln und Kommentaren. Dabei will ich noch einmal kurz auf einen Aspekt eingehen.
    -dem Pharao wird vorgeworfen, dass er einerseits den Millionendeal unterschreibt und Kenntnis der Problem von beIN mit dem ÖR, anderseits dann "mit treuem Dackelblick" bei Angela Merkel Unterstützung erbittet
    Ich reime mir allerdings zusammen, dass der Pharao Frau Merkel dazu bewegen will, die ÖR dazu zu bewegen ihr Signal zu verschlüsseln. Es gibt auf der IHF Homepage zwei offizielle Statements, welche sich mit der Thematik befassen und dort wird die Sicht von beIN herausgestellt.
    In der SZ steht, dass das Satellitensignal fast weltweit zu empfangen ist. Wie schon von mir beschrieben: Das ist absolut nachvollziehbar aus Sicht von beIN bzw. jedem Rechteinhaber und denen werden die 18 Millionen betroffenen deutschen Satellitenempfänger relativ weit am A... vorbei gehen.

    In einem weiteren Artikel wird darauf hingewiesen, dass aktuell Verhandlungen über einen neuen Vertrag laufen. Mit einer Entscheidung ist im nächsten Halbjahr zu rechnen. beIN ist auch wieder im Rennen und hat großes Interesse bekundet. Man kann also davon ausgehen, dass wiederum mindestens 100 Millionen fliessen werden.

    Ich finde das IHF-Bashing wie z.B. im Kommentar von Jens Weinreich bei dieser Sicht der Dinge einfach zum größten Teil falsch und es zeugt von einer sehr deutschen Sicht auf die Dinge. Ich kann das Gefasel von GEZ-Gebühren und Staatsvertrag auch nicht so recht nachvollziehen. Die Rechte werden pro Land vergeben und wenn durch die nicht vorhandene Verschlüsselung eben eine Hintertür aufbleibt, mit welcher die Lizenzen in anderen Ländern weniger wert werden, so muss diese eben geschlossen werden, damit eine saubere Vertragsgrundlage wieder hergestellt wird.

    Mein Fazit: Gerade wenn man mal schaut wie sich der Markt für Sportübertragungsrechte in den letzten Jahren entwickelt hat (Chinesen, Kataris und Amerikaner bestimmen den Markt) werden über kurz oder lang die 18 Millionen deutschen Schüsselbesitzer nicht darum herum kommen neue Hardware zu kaufen. Die interessante Frage wird sein- wie auch schon in diesem Thread aufgeworfen - wie die ÖR das rechtlich abgesichert durchsetzen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (9. Januar 2017 um 06:21)

  • Es gibt auf der IHF Homepage zwei offizielle Statements, welche sich mit der Thematik befassen und dort wird die Sicht von beIN herausgestellt.

    Sie können ihre Sicht darstellen soviel sie wollen. Internationale Wettbewerbe gehören für jeden sichtbar gemacht, auch für Leute die es sich nicht leisten können.
    Wieso sollte Deutschland nicht mitreden dürfen,mit Werbung, Zuschauer und Veranstaltungen sind wir gut vertreten und tragen einiges dazu bei das der Sport populär ist.
    Dieser Weg der Verschlüsselung führt auf langer Sicht in Deutschland dazu, dass immer weniger sich für so was interessieren werden. Wenn ich von meinen Umfeld aus gehe, es wird immer mehr Sky abgemeldet. Das führt dazu das man die Jugend nicht mehr erreicht, kein SKy zuhause dann machen wir halt PC Spiele. Es gibt auch schon Meisterschaften die populär bei den Jugendlichen sind.
    Wenn Frau Merkel zur Verschlüsslung zustimmen könnte, das würde dazu führen das Jugendliche Interesse am Sport verlieren würden, weniger Übertragungen ist gleich weniger Vorbilder und somit verlieren einige die Interese am Sport.

  • Ich glaube eher das die jetzige Generation gegenüber Zahlmodellen viel aufgeschlossener ist. Netflix, Prime und Co sind doch heute gang und gäbe und es gibt keinen Grund warum sich Sky nicht nach und nach ebenfalls so platzieren kann bzw. sie tun es ja schon. Für Sport bedeutet das natürlich immer Risiken, da die Verbände jeweils nur ein Produkt haben was sie verkaufen können und nicht 10 Serien die man gleichmäßig an Bezahldienste verkaufen kann.

    Momentan sehe ich Sky da aber sehr weit vorne, denn außer Dazn und mit Abstrichen die Bezahlsegmente von Sport 1 und Eurosport gibt es wenig Alternativen. Ich glaube auch nicht das sich die reinen Kundenzahlen von Sky negativ entwickeln, zumindest nicht wenn ich diesen Zahlen glauben darf:
    Redirecting to https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163979/umfrage/anzahl-der-direkten-abonnenten-von-sky-deutschland/
    Redirecting to https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183045/umfrage/nettozuwachs-an-abonnenten-von-sky-deutschland-quartalszahlen/

    Man muss damit dann natürlich immer noch schwarze Zahlen schreiben, aber Pay-Tv scheint schon wesentlich besser angenommen zu werden als früher. Dieses früher ist übrigens auch so eine Sache. Ich bin in den 90ern zum Teenager herangewachsen und bin damit wahrscheinlich jünger als so mancher hier. Ich habe während dieser Zeit Handball maximal zu den Topspielen sehen können, die ab und zu auf NDR, WDR oder MDR kamen wenn denn Kiel gegen Lemgo und dergleichen anstand. Viel Handball war da nicht im Fernsehen. Die junge Generation hat ein viel größeres Angebot jetzt als ich früher als ich diese Generation war und ich nehme an das ich es bereits besser als Leute in den 80ern und 70ern hatte, was Handball angeht.

    Das Problem scheint mir echt nicht sowas zu sein, sondern schlicht ein Rechteanbieter der im Weltsport so mächtig geworden ist, dass er die Bedingungen diktieren kann, denn dieser Anbieter herrscht ja nicht nur über den Handball. Ich hoffe das bei der nächsten Vergabe der Fernsehrechte seitens der IHF eventuell ein Umdenken stattfindet, denn egal wieviel Geldgier man ihnen attestieren kann, werden auch sie die jetzigen Vorgänge beobachten und man muss sie schon als sehr dumm bezeichnen, wenn sie das hier als positive Entwicklung für den Handball betrachten, gerade wenn man es marktwirtschaftlich sieht.

  • Im Angriff sehe ich zwischen beiden, dass sich hier Welten auftun. Meine Gratulation geht nach Leipzig bzw. Magdeburg für die "Krone der Fehleinschätzung". :lol:


    Weber ist sowohl in Magdeburg als auch in Leipzig nicht wegen seiner Leistungen, sondern aus persönlichen (disziplinarischen) Gründen "aussortiert" worden. Hätte er eine vernünftige Disziplin an den Tag gelegt, wäre er schon Stammspieler in der Nationalmannschaft. Für ihn ist zu hoffen, daß er langsam kapiert, daß Handball ein Mannschaftssport ist und er nicht der "Nabel der Welt" ist.
    (Ähnlich hat sich übrigens auch Kretzsche auf FB geäußert als sein Vetrag in Leipzig nicht verlängert worden ist, obwohl PW der beste Torschütze der Leipziger war).


  • Ich finde das IHF-Bashing wie z.B. im Kommentar von Jens Weinreich bei dieser Sicht der Dinge einfach zum größten Teil falsch und es zeugt von einer sehr deutschen Sicht auf die Dinge. Ich kann das Gefasel von GEZ-Gebühren und Staatsvertrag auch nicht so recht nachvollziehen. Die Rechte werden pro Land vergeben und wenn durch die nicht vorhandene Verschlüsselung eben eine Hintertür aufbleibt, mit welcher die Lizenzen in anderen Ländern weniger wert werden, so muss diese eben geschlossen werden, damit eine saubere Vertragsgrundlage wieder hergestellt wird.

    Hm - was ist daran falsch, wenn man kritisiert, dass es eine unsaubere Rechteausschreibung und eine Abstimmung ohne Kenntnis der Vertragsdetails. Beides nachvollziehbare Punkte und beides sind Dinge, die der DHB durchaus mal hätte ansprechen müssen, bevor man nun rumjammerte, dass man nicht im nationalen TV zu sehen sein wird.

    Zitat

    „Der Vertrag wurde in den Grundzügen vorgestellt“, sagt Prause, „aber die Details handelt doch der Präsident aus.“ Auf die Frage, ob damals klar gewesen sei, was dieser Vertrag für die verschiedenen Märkte und Nationen bedeute, antwortete Prause kurz und entschieden: „Nein. Definitiv nicht.“

    Da muss man schon fragen, was den IHF geritten hat, zu diesem Zeitpunkt über die Vergabe abzustimmen.

    Ob die WM dann tatsächlich im frei empfangbaren ÖR laufen muss, da kann man gerne drüber streiten (IMHO muss sie es nicht), aber warum soll man deswegen die Rolle der IHF verschweigen und die Rolle des DHB, die intern scheinbar nichts gegen solche Geschäftsgebaren unternehmen, sie vielleicht sogar fördern, sich öffentlich aber über das Ergebnis beklagen?

    woo woo woo - you know it, bro

  • Das Ganze ist doch immer ein Geben und Nehmen...der DHB hat 2015 die berüchtigte "Wild Card " für die WM bekommen, dafür muss man dann eben entsprechende Gegenleistungen abliefern...sogesehen ist die "Jammerei" von Hanning und Co. doch nur Heuchelei...auf welt online findet sich heute ein Artikel der das Ganze genau trifft

  • Der Mannheimer Morgen hat sich auch in einem Artikel, der eigentlich schon eher ein Kommentar von Marc Stevermüer ist. wurde auch entsprechend als "kritische Betrachtung" gelabelt.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Dieser Weg der Verschlüsselung führt auf langer Sicht in Deutschland dazu, dass immer weniger sich für so was interessieren werden. Wenn ich von meinen Umfeld aus gehe, es wird immer mehr Sky abgemeldet. Das führt dazu das man die Jugend nicht mehr erreicht, kein SKy zuhause dann machen wir halt PC Spiele. Es gibt auch schon Meisterschaften die populär bei den Jugendlichen sind.
    Wenn Frau Merkel zur Verschlüsslung zustimmen könnte, das würde dazu führen das Jugendliche Interesse am Sport verlieren würden, weniger Übertragungen ist gleich weniger Vorbilder und somit verlieren einige die Interese am Sport.


    Grundverschlüsselung der Öffentlich-Rechtlinien Sender ist nicht mit Pay-TV gleichzusetzen. Zunächst einmal würde dies nur die Haushalte betreffen, die Fernsehen über Satellit empfangen (das sind aktuell ca. 47% der deutschen Haushalte(), während sich für Kabelkunden nichts ändern würde. Auf diese TV-Kunden kämen einmalige Investitionen für einen geeigneten Receiver und Smartcard zu. Dabei wäre natürlich zu klären ob eine zu heutigen modernen Satelliten-Receivern bzw. in Fernsehern verbauten CI-Modulen kompatible Technologie verwendet werden könnte. Dies würde die technologische Hürde und die Zahl der Haushalte die in neue Geräte investieren müssten drastisch reduzieren.

    Monatliche Kosten für die verschlüsselte Ausstrahlung der Öffentlich-Rechtlichen sollten über den Rundfunkbeitrag abgegolten sein. Wer seinen Rundfunkbeitrag bezahlt, erhält die Smartcard. Es würden also keine zusätzlichen monatlichen Kosten anfallen. Als Nebeneffekt dürfte dies die Zahl der "Schwarzseher" weiter reduzieren und das zusätzlich eingenommene Geld könnte beispielsweise zur für Kunden kostenlosen oder kostengünstigen Anschaffung der Smartcards aufgewendet werden.

  • der Artikel auf handball world com verwirrt mich jetzt etwas..Glandorf ist gegen Österreich dabei wird dann aber "ebenfalls die Heimreise antreten"? das heisst er fährt nicht zur WM??..das wäre dann doch sehr seltsam, gehe hier von einer fehlerhaften Formulierung aus

    das mit dem Vater von Uwe Gensheimer ist natürlich sehr traurig