10. Spieltag SG H² Ku Herrenberg - HSG Konstanz

  • Quelle: HP Herrenberg

    SG H2Ku unterliegt im „Spiel auf Augenhöhe“

    Die SG bleibt weiter am Tabellenende in der Dritten Bundesliga Süd. Trotz einer engagierten Leistung unterlag das Team von Trainer Nico Kiener der HSG Konstanz am Samstagabend in heimischer Halle mit 29:32 (14:18). Viel mehr als die Niederlage schmerzt die Gastgeber aber die Verletzung von Lukas Fischer, der sich eine eventuell schwere Verletzung am Sprunggelenk zugezogen hat.


    Der Trainer der HSG Konstanz sparte nach Spielschluss wahrlich nicht mit Komplimenten sowohl für die SG H2Ku Herrenberg als auch für seine eigene Mannschaft. Daniel Eblen sprach auf der Pressekonferenz von einem Spiel auf Augenhöhe. „Es war nie zu erkennen gewesen, dass hier der Tabellenführer gegen den Tabellenletzten spielt“, stellte Eblen fest. Auch wenn bei solchen Aussagen natürlich immer auch etwas Gastfreundschaft im Spiel ist, wie ein Absteiger spielte das Gäuteam wahrlich nicht. Vor allem im Angriff wussten die Gastgeber über weite Strecken der Partie zu überzeugen.


    Es waren gerade einmal sechzehn Minuten gespielt, da hatten die Gäste aus Konstanz mit dem zehnten Gegentreffer so viele Tore kassiert wie in den letzten beiden Spielen bis zur Halbzeit überhaupt. Fabian Gerstlauer hatte in diesem Moment das 10:12 markiert, was schon an den nackten Zahlen verdeutlicht, wo das Problem der SG H2Ku am gestrigen Abend lag. Mit einem schnellen und variablen Angriffspiel hatten die Spieler des Gastgebers die HSG Konstanz immer wieder von einer Verlegenheit in die andere gestürzt. Allerdings standen vom Anpfiff an die Bodenseestädter den Herrenbergern in nichts nach. Im Gegenteil, die Offensive konnte, angetrieben von Spielmacher Stocker, immer wieder Nadelstiche setzen.


    Bis zur Pause konnte sich die HSG Konstanz dann auch fast unmerklich immer weiter langsam absetzen, das 14:18 war gefühlt aber ein zu hoher Vorsprung aus Sicht der Gastgeber. Den zweiten Abschnitt begann Konstanz wie schon in der Vorwoche gegen Oppenweiler mit dem Wechsel auf der Spielmacherposition. Tim Jud hielt nun die Fäden für die HSG in der Hand, Matthias Stocker blieb auf der Bank.
    Ein Qualitätsverlust war dies aber nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von khs (10. November 2015 um 16:52)

  • 1 HSG Konstanz 10/30 8 0 2 284:251 33 16:4

    2 SG Leutershausen 10/30 7 0 3 269:247 22 14:6

    3 SG Nußloch 10/30 6 1 3 294:260 34 13:7

    4 HC Oppenweiler/Backnang 10/30 6 1 3 281:285 -4 13:7

    5 SG Kronau-Östringen II 10/30 5 1 4 312:301 11 11:9

    6 TSB Heilbronn-Horkheim 10/30 5 1 4 284:264 20 11:9

    7 TGS Pforzheim 10/30 5 1 4 257:241 16 11:9

    8 VfL Pfullingen 10/30 5 1 4 276:278 -2 11:9

    9 HBW Balingen-Weilstetten II 10/30 5 0 5 277:286 -9 10:10

    10 SG Köndringen-Teningen 10/30 4 1 5 278:268 10 9:11

    11 TV Hochdorf 10/30 4 1 5 284:288 -4 9:11

    12 TSG Haßloch 10/30 3 2 5 271:291 -20 8:12

    13 SV 64 Zweibrücken 10/30 3 2 5 267:276 -9 8:12

    14 SV Salamander Kornwestheim 10/30 4 0 6 270:305 -35 8:12

    15 TV Germania Großsachsen 10/30 2 0 8 263:286 -23 4:16

    16 SG H2Ku Herrenberg 10/30 1 2 7 263:303 -40 4:16

    Diese Tabelle wird nach dem direkten Vergleich berechnet.