[07. Spieltag] - HSG Rodgau Nieder Roden - TV Gelnhausen

  • Hessenderby sorgt sicher für eine ordentiche Kulisse. Wenn man in NR konzentriert bleibt sollte nichts anbrennen, aber wer GN unterschätzt, wird bestraft , siehe Elbflorenz. Das wird aber nicht passieren, daher 29:23

  • Glückwunsch an Nieder Roden zum verdienten Heimsieg.
    Auch wenn ich sagen muss,dass hier heute für Gelnhausen mehr drin war.
    Ich frag mich nur,warum der Trainer mehrere wichtige Spieler wie Spieler wie Deinet oder vor allem den eigentlichen 1.Torwart Lahme gar nicht hat spielen lassen???
    Weiss hier jemand mehr?

  • 27:24 Sieg für Nieder Roden. Komisches Spiel. Nieder Roden die ganze Zeit teilweise deutlich vorne, dann abgeschaltet und der TVG wieder dran, so dass es zum Schluss fast nochmal spannend wurde. Die Anzahl der technischen Fehler beim TVG ist in jedem Spiel deutlich zu hoch. Heute mindestens 15! Matthias Jambor als einziger RM deutlich überfordert. Ich vermisse weiter ein Spielkonzept gegen eine offensive Abwehr. Ob der Trainer da überhaupt was macht? Unser Mittelblock ist zu schwach, in der Abwehr fehlt einfach eine gewisse Grundaggressivität.

    Deinet noch nicht fit. Er hatte immerhin einen Muskelfaserriss.
    Zu Lahme habe ich keine Ahnung. Vielleicht wieder große Klappe gegenüber dem Trainer? Wobei sein Vertreter Sulzbach heute eine gute Leistung gezeigt hat.

    42

    Grüße aus der Barbarossastadt

  • Was meinst du mit grosser Klappe ggü dem Trainer?
    Mit großer Klappe (ggü den Schiedsrichtern) ist mir gestern-leider mal wieder-der Trainer selbst aufgefallen. In fast jedem Spiel gibt es Gelb gegen den Trainer.ob man sich so die Schiris auf seine Seite zieht oder eher das Gegenteil bewirkt,darüber lässt sich streiten.
    Ich weiss nicht was insgesamt genau los ist,aber ich denke dass vor allem in der 1.hz zb ein torwartwechsel mehr als nötig gewesen wäre.über diesen nicht erfolgten wechsel haben sich auch alle Zuschauer um mich herum sehr gewundert.

  • Das ist nur eine Vermutung von mir. Normal ist Lahme die absolute Nummer 1. Wenn er nicht spielt, ist er entweder verletzt oder was disziplinarisches.

    Das Coaching unseres Trainers während des Spiels ist bescheiden. Der beschäftigt sich nur mit den Schiris, seine Mannschaft lässt er teilweise im Stich. Bei einer genommenen Auszeit geht er oft sofort Richtung Schiris, während sein Team wartet. Peinlich! Ich persönlich halte ihn auch für spätestens in dieser Klasse für überfordert. In Angriff und Abwehr immer den selben Stiefel. Mannschaftstaktisch haben wir uns null weiterentwickelt.

    42

    Grüße aus der Barbarossastadt

  • Der TVG hatte zu keinem Zeitpunkt eine realistische Chance. Damit waren einem spannenden Derby leider alle Voraussetzungen genommen.
    Warum?! Man konnte leider nicht viel von einer taktischen Marschroute erkennen. Ich weiß nicht ob und wie man eine Video Vorbereitung macht. Nicht nur der TW hat vermutlich dabei geschlafen. Ich weiß auch nicht, ob man bei einem Derby disziplinarische Dinge durchziehen sollte. Dafür gibt es andere Spiele, die wirklich auswärts sind und nicht im gleichen Bezirk stattfinden. Mit dieser nicht vorhandenen Taktik wird man direkt wieder in der Oberliga landen. Leider. Denn solche Derbys machen grundsätzlich Spass und sind das Salz in der Suppe.
    Damit das auch klar ist. In Nieder Roden muss man als Aufsteiger dieses Jahr sicher nicht gewinnen, aber man sollte sich teuer verkaufen. Das Ergebnis ist nicht auf die EInstellung des TVG zurückzuführen, sondern auf die mehr als unerhörte Schlampigkeit der Akteure auf dem Feld der HSG zurückzuführen. Auch fand ich es richtig die HSG Mannschaft das so zu Ende spielen zu lassen, denn das Spiel war längst entschieden. Ob letztendlich mit einem Tor oder 15 Toren spielt keine große Rolle. Sollte dieses Ergebnis den TVG aber dazu veranlassen alles schön zu reden, seit Ihr vor Weihnachten schon auf dem Weg in die OL. Und dieses Jahr ist es deutlich einfacher die Klasse zu halten als in den letzten Jahren. Rödelsee, Halle, Auerbach auch Baunatal muss man hinter sich lassen. Das müssen 16 Punkte sein. Plus 2-3 Spiele a la Dresden, dann sind das 20-22 Punkte, die es schon werden müssen. Also seht zu, dass ihr das in Gelnhausen hinbekommt. Denn das Derby im nächsten Jahr wäre doch wirklich wünschenswert.

  • Handiman hat völlig Recht.
    In einem Derby einen Spieler aus Disziplinargründen völlig außen vor lassen...das kann man in der C Jugend machen aber nicht in der 3.Liga. Vor allem nicht wenn es sich um einen Schlüsselspieler handelt.
    Was in den letzten Spielen schon aufgefallen ist:da wechselt der Trainer ca in der 40.min den Torwart um dann nach 2 Angriffen sofort wieder zu wechseln...
    Wie soll sich der zuvor eingewechselte Torwart da fühlen?
    Im nächsten Spiel spielt dieser TW dann von Beginn an?wo soll er das Selbstvertrauen dann herkommen???
    Taktisch weiterentwickelt hat sich die Mannschaft nun auch wirklich nicht,wobei ich auch sagen muss,dass der Kader an sich durchaus in der 3.Liga mithalten kann. So denke ich zumindest.

  • Ich befürchte auch, dass das knappe Ergebnis den Blick auf die wahren Kräfteverhältnisse verschleiert. Der TVG war unterm Strich chancenlos.
    Die Defizite des Trainers habe ich schon beschrieben. Da wird aber nix passieren. In Gelnhausen sitzen die Trainer fest im Sattel, vor allem wenn sie noch gute Buddys vom Manager sind.

    Andere Meinung habe ich zu den diszplinarischen Dingen, die ich allerdings nur vermute. Wenn ich das nur mache, wenn es vom Gegner in den Kram passt, kann ich es mir auch schenken. Dann würde es ja total unglaubwürdig. Sulzbach sah in der ersten Halbzeit unglücklich aus, weil er von seinem Abwehr, vor allem im Mittelblock gnadenlos im Stich gelassen wurde. Die HSGler konnten ohne jeglichen Körperkontakt werfen.

    42

    Grüße aus der Barbarossastadt

  • Dass Trainer in Auszeiten sich erst mal in meist wenig freundlicher Weise an die Schiedsrichter wenden, statt die knapp bemessene Zeit ihrer Mannschaft und eventuellen taktischen Anweisungen zu widmen, ist mir schon häufiger aufgefallen. Es spricht für die Schiris, dass sie auf derlei Annäherungsversuche in der Regel gelassen reagieren und zu Auskünften über diese oder jene Entscheidung bereit sind, obwohl sie die Zeit sinnvollerer Weise auch für nen Schluck Wasser und eine kurze Beratung untereinander nutzen könnten.

    Nachfolgend das Armutszeugnis von Begründung für das Fehlen des Keepers.
    Trainer Andreas Kalman schenkte aufgrund der begrenzten Möglichkeiten die Partie eigentlich schon vor dem Anpfiff ab, schonte seine Nummer eins im Tor, Julian Lahme, ebenso wie Sven Schreiber. „Sein Knie ist dick, warum soll ich ihn unnötig gegen so einen Gegner bringen.”