3. Spieltag HSG Konstanz - TSG Haßloch

  • Zum Bericht mal aus neutraler Sicht soviel: Es heisst nicht "Asylanten", sondern "Asylbewerber"...Der Ausdruck "Asylant" ist genauso ein Schimpfwort wie "Neger"...man sollte sich also erstmal selbst an die Gepflogenheiten halten bevor man auf andere schiesst

  • Explosiver letzter Abschnitt in diesem Spielbericht der TSG!!!
    Wie ich D. Eblen kennen gelernt habe kann ich mir das ehrlich gesagt NICHT vorstellen. Was ist wirklich passiert?

    Hab ich mir auch gedacht, eine Klarstellung bzw. Erklärung von Konstanzer Seite lässt doch da sicherlich nicht lange auf sich warten...

  • Zum Bericht mal aus neutraler Sicht soviel: Es heisst nicht "Asylanten", sondern "Asylbewerber"...Der Ausdruck "Asylant" ist genauso ein Schimpfwort wie "Neger"...man sollte sich also erstmal selbst an die Gepflogenheiten halten bevor man auf andere schiesst

    Na ja, der Begriff "Asylant" ist vielleicht negativ behaftet, aber nicht zwingend ein Schimpfwort, der Begriff "Asylant" wird im Sprachgebrauch doch recht häufig benutzt, ohne dass man jedes Mal damit unbedingt etwas negatives meint. Ist vielleicht unglücklich ausgedrückt von Haßlocher Seite aber sicherlich nicht als Beschimpfung gedacht. Die Wortwahl "Asylant vs. Asylbewerber" ist sicherlich weitaus weniger schändlich als die Beschimpfungen, die im Bericht erwähnt werden (natürlich nur, sofern diese auch der Wahrheit entsprechen).

    Einmal editiert, zuletzt von Matzelinho (24. September 2015 um 10:58)

  • Nur weil ein "Unwort" häufiger benutzt wird macht es das auch nicht besser, da es eben oft bewusst diskriminierend verwendet wird. In einer solchen Verwendung ( diskriminierend) erfüllt das dann den Tatbestand der Volksverhetzung, wenn es nicht bewusst geschieht dann natürlich nicht, was an der Verwendung als "Unwort" aber nichts ändert...und da erwarte ich jedenfalls von einem Journalisten dass er vorher auch darüber nachdenkt bzw. das weiss, anderenfalls hat er m.E seinen Beruf verfehlt

    Ob die bewusste Äusserung gefallen ist kann ich natürlich nicht beurteilen....ist dies tatsächlich der Fall, dann wäre das natürlich eine üble, rassistische Beleidigung...wäre es nicht der Fall, dann allerdings wäre es üble Nachrede seitens des Journalisten...und dejenige, der solche Dinge behauptet muss im Streitfall beweisen, dass die Äusserung tatsächlich gefallen ist...kann er dies nicht, hätte er sich wegen übler Nachrede strafbar gemacht....

  • Also ich muss zuerst mal sagen, dass ich das recht schlechten Stil finde! Finde so einen Absatz in einem Spielbericht ziemlich unnötig! Was genau gesagt wurde kann ich natürlich nicht beurteilen! Allerdings fehlt mir in dem Bericht auch, der nicht gerade höflich Abgang des Spielers... So nachzutreten und das obwohl einige Zeit vergangen ist, ist schlechter Stil! Sowas hätte man nach dem Spiel klären können oder den kontakt zum Trainer Eblen suchen! Zumal ich sagen muss, dass der Bericht nicht gerade vor Objektivität strotzt! Ich war selber in der Halle und würde nicht alles im Bericht so unterschreiben!

  • Spielberichte der Vereine asuf den HP sind selten "objektiv" wobei das natürlich variiert,,,,bei den SGL Berichten ist es jedenfalls so dass die Gegner eher gelobt werden, dass jemand bewusst "niedergemacht" wurde ist nach meienr Erinnerung noch nie passiert


    den Konstanzern kann ich nur zu zweierlei raten: sollte die Äusserung gefallen sein, dann sollte man sich in aller Form entschuldigen...falls nicht sollte man juristisch gegen den Verfasser vorgehen.....ich kann wie gesagt nicht beurteilen was egschehen ist, aber einfach so "stehen lassen" sollte man das nicht

  • Das ist sicher richtig! Wobei es schon Unterschiede gibt! Man kann durchaus immer das positive für den eigenen Verein herausheben, oder halt alles negative, was gegen einen glaufen sein könnte... Aber ich geb dir natürlcih Recht, dass die wenigsten Berichte auf einer HP komplett objektiv sind!

    Und die Behauptungen unkommentiert zu lassen wäre wirklich nicht ratsam... Wobei ich es sehr schade finde, dass man es so in die Öffentlichkeit bringt! Ganz klar: wenn diese Worte gefallen sind, muss man sich entschuldigen! Wobei man das auch ohne Erwähnung auf der HP hätte hinkriegen können! Finde sowas ziemlich unnötig, denn wenn die Worte nicht gefallen sind, bleibt sowas immer im Hinterkopf!

  • Nur weil ein "Unwort" häufiger benutzt wird macht es das auch nicht besser, da es eben oft bewusst diskriminierend verwendet wird. In einer solchen Verwendung ( diskriminierend) erfüllt das dann den Tatbestand der Volksverhetzung, wenn es nicht bewusst geschieht dann natürlich nicht, was an der Verwendung als "Unwort" aber nichts ändert...und da erwarte ich jedenfalls von einem Journalisten dass er vorher auch darüber nachdenkt bzw. das weiss, anderenfalls hat er m.E seinen Beruf verfehlt

    Ob die bewusste Äusserung gefallen ist kann ich natürlich nicht beurteilen....ist dies tatsächlich der Fall, dann wäre das natürlich eine üble, rassistische Beleidigung...wäre es nicht der Fall, dann allerdings wäre es üble Nachrede seitens des Journalisten...und dejenige, der solche Dinge behauptet muss im Streitfall beweisen, dass die Äusserung tatsächlich gefallen ist...kann er dies nicht, hätte er sich wegen übler Nachrede strafbar gemacht....

    Ich würde mal die Kirche im Dorf lassen...
    Meistens schreiben ja Laien die Berichte und keine Berufsjournalisten, von wegen Beruf verfehlt, Volksverhetzung etc. :pillepalle:
    Natürlich muss sich der Verfasser bzw. derjenige, der das veröffentlicht, bewusst sein, dass er die Behauptungen im Zweifelsfall auch beweisen müsste.

  • Ich glaube ich habe deutlich geschrieben, dass es Volksverhetzung nur bei bewusster Verwendung ist was hier nicht erfolgte

    die Nennung des Begriffes "Asylant" in einem journalistischen Artikel und das ist auch ein Bericht auf einer HP ist dennoch und da bleibe ich felsenfest dabei ein absolutes Unding....dann muss ich mich vorher kundig machen oder das Schreiben anderen überlassen..so etwas geht gerade bei den aktuellen Diskussionen gar nicht