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ZitatAlles anzeigenDede: "Ich will für Deutschland spielen"
Rudi Völler sucht schon lange nach Alternativen für die linke Seite. Vielleicht kann er schon bald auf Dede zurück greifen. Der Brasilianer von Borussia Dortmund sagte zu kickbase: "Ich werde von meiner Seite alles dafür tun, damit ich für Deutschland spielen kann ."
Dede für Deutschland: Noch ist es eine Montage.
Es gibt aber noch einige Hürden, die zuvor aus dem Weg geräumt werden müssen.Hürde 1: Die Staatsbürgerschaft
Dede ist Brasilianer und hat keine deutschen Vorfahren. kickbase hat beim Landesinnenministerium Nordrhein-Westfalen nachgefragt, wie eine Einbürgerung in diesem Fall abläuft. Ministeriumssprecher Ludger Harmeier: "Die eigentliche Voraussetzung ist schon erfüllt, da Dede länger als drei Jahre in Deutschland lebt. Jetzt müsste er einen Einbürgerungseintrag stellen. Der würde dann an das Sportreferat des Bundesinnenministeriums weiter geleitet, von dem eine sportfachliche Stellungnahme verfasst würde."
Kurz: Falls Dede und der Deutsche Fußball-Bund es wollen, dass der Brasilianer die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, wird das kein Problem sein. Einen Zeitraum wollte Harmeier nicht nennen, aber "es wird sicherlich keine Jahre dauern".
Problem 2: FIFA-Statuten
Die Statuten des Weltverbandes FIFA sehen vor, dass ein Spieler für sein Land "festgespielt" ist, wenn er in einem Wettbewerb eingesetzt wurde. "Dabei ist egal, ob es im Jugend- oder im Profi-Bereich passiert ist", klärte DFB-Jugendtrainer Paul Schomann auf. Dede sagt, dass er zwar Länderspiele für Brasilien bestritten habe, es sich dabei aber um Freundschaftsbegegnungen gehandelt habe. "Es ist auf jeden Fall noch nicht genau geklärt, ob ich spielen dürfte", so Dede.
Problem 3: Rudi Völler
Michael Skibbe: "Dede ist herausragend."
Hier dürfte es das kleinste Problem geben, denn Teamchef Rudi Völler kann jede gute Alternative auf der linken Seite gebrauchen. Am Dienstag wirkte er im Lager der Nationalmannschaft, die sich auf das EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer vorbereitet, zurückhaltend: "Ich kenne zwar nicht genau die Regularien. Aber wenn ein Spieler für die Nationalmannschaft spielt, dann sollte er schon ein ganz klein bisschen mit Deutschland zu tun haben."Einen großen Fürsprecher dürfte Dede hingegen in Michael Skibbe haben, auch wenn der Bundestrainer noch sagt: "Ich beteilige mich nicht an Spekulationen." Im gleichen Atemzug betonte der ehemalige BVB-Trainer, dass Dede ein "herausragend guter Fußballer" sei.
Der aktuelle Borussen-Coach Matthias Sammer will die Angelegenheit auf kleiner Flamme kochen. "Er hat mir gesagt, dass ich nicht soviel darüber sprechen soll", sagte Dede.
Fazit : Dortmunds Brasilianer ist Feuer und Flamme von der Vorstellung, für Deutschland zu spielen: "Ich bin jetzt seit vier Jahren hier und fühle mich wohl. Ich habe die Arbeit und die Disziplin hier schätzen gelernt."
Quelle: http://www.kickbase.de
Was haltet ihr davon jemanden nur für die Nationalmannschaft einzubürgern? Auch wenn dieser keine Deutschen Vorfahren hat. Bissher wurden ja schon 4 Spieler eingebürgert: Sean Dundee (Süd Afrika), Oliver Neuville (Schweiz), Paulo Rink (Brasilien) und Gerald Asamoah (Ghana) Bis auf Asamoah der aber schon seit dem er 13 ist in Deutschland lebt haben diese Spieler Deutsche Vorfahren! Also meiner Meinung nach ist Dede einer der Zweikampfstärksten Spieler in der Bundesliga auf der linken aussenbahn und wäre hundertmal besser als ein Ziege oder ein Böhme die einfach viel zu unkonstant sind. Dede ist Defensiv stark sowie in der Offensive also ich fände es Gut wenn er für Deutschland spielen würde sowas hat man ja in anderen Ländern auch oft wie zum Beispiel Frankreich!