THW Kiel Teamthread

  • Nunja, Populisten machen das in der Regel auch so. Erst Grenzen überschreiten, um dann zurückzurudern. Pekeler kann man sicherlich zugute halten, dass er aus Emotion und Frusterlebnis heraus und nicht aus Berechnung verbal explodiert ist.

    Trotzdem wirft das von ihm gewählte Melsungen Beispiel schon einen tiefen Schatten, weil es eben aus Pekelers Überzeugung und nicht aus der Situation heraus entstand.

    Pekeler jetzt für seine Holzfäller-Diplomatie auch noch zu verteidigen, mag als Fan nachvollziehbar sein. Eine echte charakterliche Weiterentwicklung ist für Außenstehende nicht erkennbar. Spätestens nachdem maßgeblich auch er Prokop abgesägt und ihn quasi für drei Jahre kaltgestellt hat, hält sich mein Verständnis für ihn in Grenzen, weil ich seine Reue eher für notwendig und gespielt und nicht ehrlich befinde.

    Pekeler als Populisten bezeichnen… kann man machen, muss man aber nicht.

    Und ich habe ihn mit keinem Wort verteidigt. Lediglich erwähnt, dass auch etwas dazu gehört, wenn man um Entschuldigung bittet. Wird ja wohl niemand behaupten, dass das von langer Hand geplant war.

  • Nunja, Populisten machen das in der Regel auch so. Erst Grenzen überschreiten, um dann zurückzurudern. Pekeler kann man sicherlich zugute halten, dass er aus Emotion und Frusterlebnis heraus und nicht aus Berechnung verbal explodiert ist.

    Trotzdem wirft das von ihm gewählte Melsungen Beispiel schon einen tiefen Schatten, weil es eben aus Pekelers Überzeugung und nicht aus der Situation heraus entstand.

    Pekeler jetzt für seine Holzfäller-Diplomatie auch noch zu verteidigen, mag als Fan nachvollziehbar sein. Eine echte charakterliche Weiterentwicklung ist für Außenstehende nicht erkennbar. Spätestens nachdem maßgeblich auch er Prokop abgesägt und ihn quasi für drei Jahre kaltgestellt hat, hält sich mein Verständnis für ihn in Grenzen, weil ich seine Reue eher für notwendig und gespielt und nicht ehrlich befinde.

    Das klingt alles so als ob Papi zu Klein Fritzchen gesagt hat, das war unartig und dafür muss man sich entschuldigen. Peke war für mich seit der Prokop und Co. Geschichte sowieso durch. Soll er in den Wald gehen und den Wölfen seine Entschuldigung vorheulen. Wer ihm glaubt ist selber schuld.

  • Pekeler als Populisten bezeichnen… kann man machen, muss man aber nicht.

    Und ich habe ihn mit keinem Wort verteidigt. Lediglich erwähnt, dass auch etwas dazu gehört, wenn man um Entschuldigung bittet. Wird ja wohl niemand behaupten, dass das von langer Hand geplant war.

    Wo hat Spielmacher79 Pekeler einen "Populisten" genannt?

  • Pekeler als Populisten bezeichnen… kann man machen, muss man aber nicht.

    Und ich habe ihn mit keinem Wort verteidigt. Lediglich erwähnt, dass auch etwas dazu gehört, wenn man um Entschuldigung bittet. Wird ja wohl niemand behaupten, dass das von langer Hand geplant war.

    Lies doch mal genau. Ich habe gesagt, dass gezeigte Verhalten ist abzüglich Frust und Emotion, wenn zusätzlich aus Berechnung heraus, das gleiche, was Populisten kennzeichnet. Bei Populisten hat jeder eine Vorstellung. Wenn deine erste Intention eine politische ist, dann muss das nicht auch zwingend mein Kontext sein. Ich habe nicht gesagt, dass Pekeler ein Populist ist, jedoch hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit aufpassen sollte, wann er sich wie artikuliert.

  • Lies doch mal genau. Ich habe gesagt, dass gezeigte Verhalten ist abzüglich Frust und Emotion, wenn zusätzlich aus Berechnung heraus, das gleiche, was Populisten kennzeichnet. Bei Populisten hat jeder eine Vorstellung. Wenn deine erste Intention eine politische ist, dann muss das nicht auch zwingend mein Kontext sein. Ich habe nicht gesagt, dass Pekeler ein Populist ist, jedoch hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit aufpassen sollte, wann er sich wie artikuliert.

    Danke für die Klarstellung. Das war mir nach deinem ersten Post nicht ganz ersichtlich.

  • Worauf man sagen muss, dass diese Worte von der Pressemitteilung nicht aus dem Mund von Pekeler kommen, sondern aus der Feder der Presseabteilung des THW.

    Ich persönlich würde es eher begrüßen, wenn er sich vor laufender Kamera entschuldigt. Dann sieht man wirklich, ob es so meint wie es geschrieben steht oder nicht.

    Mich hätte auch mal interessiert was Allendorf dazu gesagt hat. Aber sei es drum Peke ist 32 J. alt seine Zeit als aktiver Spieler läuft eh bald ab und bei der Nati kann er auch kein Unwesen mehr treiben.

  • Mich hätte auch mal interessiert was Allendorf dazu gesagt hat.

    "Für diese verbale Entgleisung gebt ihr uns als Entschädigung Skippy und Wallinius" 😉😅

    „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“ — Banksy

  • Traurig schon, aber immerhin ehrlich. Er spricht von Kindern im Angriff. Das zielt sicherlich in erster Linie gegen Skippy. Wenn er alle Rückraumspieler meinen sollte, schwebt ihm vielleicht eine Spielweise vor, wie sie gestern Sander als RM und Magnus Rod als Vollstrecker gezeigt haben. Das war erfolgreich. Diese Qualität hat aber bei weitem keiner unserer Rückraumspieler, auch Bilyk nicht. Daher sag ich, ohne spielerische Elemente und Kreativität werden die aus dem aktuellen "Loch" nicht herauskommen.

    Das ist aber kein auf "spielerisch" ausgelegter Kader, sondern auf physische Überlegenheit und "Ballern". Skipagotu ist der einziger Spieler im Rückraum, bei dem der Ansatz komplett anders ist.

  • Das ist aber kein auf "spielerisch" ausgelegter Kader, sondern auf physische Überlegenheit und "Ballern". Skipagotu ist der einziger Spieler im Rückraum, bei dem der Ansatz komplett anders ist.

    Hat man Skippy also verpflichtet, weil er verfügbar war und nicht nach Flensburg, Magdeburg oder Berlin wechseln sollte?

    Mit Wallinius, Johannsson und demnächst Madsen kamen/ kommen nun auch eher Werfer.

    Ich dachte Skippy sollte der neue Zarabec werden, aber wird nun Option A. Wer bedient von RM denn noch verlässlich den Krafthandball?

  • Trotzdem wirft das von ihm gewählte Melsungen Beispiel schon einen tiefen Schatten, weil es eben aus Pekelers Überzeugung und nicht aus der Situation heraus entstand.

    Über Jahre wurden hier in der Handballecke dutzende virtuelle Forumsseiten damit gefüllt, dass die MT Melsungen ein Verein war, der mit großem Geldeinsatz Spieler anwarb, die auf die Platte oft nicht ihr volles Leistungsvermögen abriefen und als Mannschaft nicht harmonierten oder gar einer für den anderen gekämpft hätten - und bei dem deshalb konsequenterweise der sportliche Erfolg meist ausblieb. Das Geld der MT lockte zum Teil Spieler an, denen das leicht verdiente Geld wichtiger war als der volle Einsatz bis zur letzten Spielsekunde. ... und jetzt wundern sich hier User darüber, dass es dieselbe Sichtweise auch unter HBL-Spielern gibt, die noch viel näher dran sind?

    "Scheiß Melsungen" bezieht sich im Kontext von Pekelers Aussage doch ganz klar auf eine Mannschaft aus Einzelgängern, die nicht bereit ist für den sportlichen Erfolg an die eigenen Grenzen zu gehen. Ähnliches wurde z.B. um die Jahrtausendwende über den VfL Gummersbach oder über den TBV Lemgo in der Heristo-Ära gesagt.

  • Falls ihr Instagram habt, schaut mal auf der MT Seite nach. Gute Reaktion der MT darauf 😁

    „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“ — Banksy

  • Über Jahre wurden hier in der Handballecke dutzende virtuelle Forumsseiten damit gefüllt, dass die MT Melsungen ein Verein war, der mit großem Geldeinsatz Spieler anwarb, die auf die Platte oft nicht ihr volles Leistungsvermögen abriefen und als Mannschaft nicht harmonierten oder gar einer für den anderen gekämpft hätten - und bei dem deshalb konsequenterweise der sportliche Erfolg meist ausblieb. Das Geld der MT lockte zum Teil Spieler an, denen das leicht verdiente Geld wichtiger war als der volle Einsatz bis zur letzten Spielsekunde. ... und jetzt wundern sich hier User darüber, dass es dieselbe Sichtweise auch unter HBL-Spielern gibt, die noch viel näher dran sind?

    "Scheiß Melsungen" bezieht sich im Kontext von Pekelers Aussage doch ganz klar auf eine Mannschaft aus Einzelgängern, die nicht bereit ist für den sportlichen Erfolg an die eigenen Grenzen zu gehen. Ähnliches wurde z.B. um die Jahrtausendwende über den VfL Gummersbach oder über den TBV Lemgo in der Heristo-Ära gesagt.

    Meinst du ernsthaft, dass sich der Peke mit der kurzen Lunte, solch tiefgehenden Gedanken gemacht hat? Der Typ war mir schon immer unsympathisch ob seiner Art und Weise. Im Gegensatz dazu, ist mir ein Wienczek tausendmal sympathischer.

  • Über Jahre wurden hier in der Handballecke dutzende virtuelle Forumsseiten damit gefüllt, dass die MT Melsungen ein Verein war, der mit großem Geldeinsatz Spieler anwarb, die auf die Platte oft nicht ihr volles Leistungsvermögen abriefen und als Mannschaft nicht harmonierten oder gar einer für den anderen gekämpft hätten - und bei dem deshalb konsequenterweise der sportliche Erfolg meist ausblieb. Das Geld der MT lockte zum Teil Spieler an, denen das leicht verdiente Geld wichtiger war als der volle Einsatz bis zur letzten Spielsekunde. ... und jetzt wundern sich hier User darüber, dass es dieselbe Sichtweise auch unter HBL-Spielern gibt, die noch viel näher dran sind?

    "Scheiß Melsungen" bezieht sich im Kontext von Pekelers Aussage doch ganz klar auf eine Mannschaft aus Einzelgängern, die nicht bereit ist für den sportlichen Erfolg an die eigenen Grenzen zu gehen. Ähnliches wurde z.B. um die Jahrtausendwende über den VfL Gummersbach oder über den TBV Lemgo in der Heristo-Ära gesagt.

    Der Ton macht die Musik.

    Und der Melsungenteil war ja nicht das Einzige, was er gesagt hat.

    Hat er sich denn schon bei seinen Mitspielern entschuldigt? Oder beim Verein?