Was sagen denn die KN zum Gerücht Schindler und Sigurdson?
Bislang noch nichts. Ich vermute in den nächsten Tagen wird hierzu etwas kommen.
Was sagen denn die KN zum Gerücht Schindler und Sigurdson?
Bislang noch nichts. Ich vermute in den nächsten Tagen wird hierzu etwas kommen.
Im Finale setzt sich der THW mit 35-34 gegen Lemgo durch. Das Spiel war letztendlich souveräner als es das Ergebnis vermuten lässt, wirft aber auch viele Fragen auf. Die erste Halbzeit war ganz okay und man konnte sich nach einem ausgeglichenen Start eine Führung erarbeiten, die dann nach der Pause aber immer knapper wurde.
Madsen richtig stark und für mich der Garant für den Sieg. Wolff hat nach gutem Beginn dann doch nachgelassen, dennoch kam Nowottny nur für einen Siebenmeter.
In der Abwehr auch noch ganz viel Luft nach oben. Folgendes hat mich gewundert:
Warum haben wir recht lange mit Reinkind und Madsen gespielt, obwohl das nicht wirklich geklappt hat und für die Saison doch auch kaum eine Option sein dürfte? Und warum hat Skippy nur so wenig Einsatzzeit bekommen?
Laube hat mir im Angriff wieder gut gefallen. Ich bin positiv überrascht.
Bei Bilyk hatte ich einen kurzen Schreckmoment.
Natürlich beobachtet Figo ihn seit vielen Jahren 😉
Was willst du hiermit ausdrücken?
Alles anzeigenMal rein von den Gegentoren war Kiel doch auch Platz 4 hinter Melsungen, Magdeburg und Lemgo (statt Berlin) trotz der besten Torhüter-Quote der Liga. Kiel bekommt mit die meisten Gegentore von außen in der Liga, trotz dessen dass Wolff die zweitmeisten Bälle von dort gehalten hat und eine gute, wenn auch nicht sehr gute, Quote dort hat. Auch Mrkva ist nur knapp hinter z.B. einem Simic was die Anzahl der Paraden gegen die Außen über die Saison angeht. Der THW verliert regelmäßig die Duelle in der Mitte und vor allem auf Halb und durch die Hilfe der Außen ist dann dort viel Platz. Im Grunde haben selbst Mittelfeldmannschaften gegen Kiel keine großen Probleme offene Würfe zu kreieren. Denen fehlt es dann aber oft an der Qualität im Abschluss, gerade mit dem Druck zu wissen, dass ein Top-Torhüter zu überwinden ist. Dadurch war der THW letzte Saison in Punkte Gegentore wieder etwas besser, nachdem diese u.a. durch den Abgang Landin deutlich zugenommen hatten, aber dafür offensiv etwas schlechter als die vorletzte Saison, sodass das Gesamtniveau in etwa gleich blieb.
Die Verletzungsprobleme beim THW haben für die Defensive gar nicht die große Rolle gespielt, weil Bilyk und Reinkind dort eh keine Option gewesen wären, während Johansson und Madsen auch bei einer komplett fitten Mannschaft nicht mal halb gedeckt hätten, wenn es vermeidbar gewesen wäre. Und das nicht wegen Schonung, sondern weil die beiden oft das falsche Timing haben. Sie müssen defensiv einen Schritt nach vorne machen, damit beim THW die Balance stimmt. Johansson hat auch in der schwedischen Nationalmannschaft seine Probleme auf Zeit zu kommen, weil Carlsbogård trotz seiner oft sehr passiven Offensive defensiv so viel besser ist als Johansson.
Grundsätzlich braucht man nicht unbedingt Beton hinten drin, um Meister zu werden, was Berlin bewiesen hat oder Top-Torhüter-Leistung, die der SCM bei deren vorletzten Meisterschaft auch nicht hatte. Nur hat der THW keine Offensive, die Extraklasse ist, wie aktuell z.B. Berlin. Egal, wie es optisch aussieht, aber rein von der Effektivität hatte Kiel auch in den Jahren, wo alle gemeckert habe, immer noch eine sehr gute Offensive. Letzte Saison war es durch die Quote von Johansson nicht mehr ganz das Level, aber es kann auch wirklich rein mit Dauertätigkeit von ihm zu tun haben. Der THW wird mit der Spielwiese nie die beste Abschlussquoten haben, aber mit dem mehr an Würfen ist das im Summe trotzdem noch so, dass man über Abwehr oder Torhüter hier auch weiterhin ganz oben mitspielen kann.
Für die kommende Saison muss Kiel hoffen, dass man zumindest das Level in der Abwehr hält und mit Pérez de Vargas einen Faktor hat, dass wirklich immer einer der beiden Torhüter eine Top-Leistung bringt, gerade in den Spitzenspielen. Die hatte der THW zuletzt nicht immer. Kommt vom Torhüter nicht viel, hat Kiel in den Spitzenspielen keine Chance. Der THW hat auf dem Feld aktuell nicht die Mittel, um einen gebrauchten Tag beider Torhüter in diesen Spielen zu kompensieren. Das ist bei Berlin oder dem SCM nicht zwangsläufig so. Erfahrungsgemäß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es über die Torhüter immer funktioniert aber deutlich geringer als z.B. eine grundsätzlich sehr stabile Abwehrleistung. Insofern wäre es schon überraschend, wenn der THW einen Schritt nach vorne in Richtung CL machen könnte. Aber Sport ist Sport und wenn alles wirklich immer so kommt, wie man denkt, würde es doch auch keinen Spaß machen.
Tendenziell sehe ich beim THW das Problem, dass die Dinge in ihrer Gesamtheit kein rundes Bild ergeben. Sollte Makuc verpflichtet werden oder vlt. schon worden sein, dann ergibt sich für Kiel eigentlich die Notwendigkeit, dass die offensive Stärke der Spieler das Team tragen müsste. Also ein bisschen wie es in Berlin auch ist. Dafür braucht es aber einen deutlich taktischen Fortschritt zu dem, was die ganzen Jahre unter Jicha zu sehen war, gerade auch weil der THW dann trotzdem keinen Gidsel hat. Da muss die Angriffseffektivität deutlich gesteigert werden, gegenüber dem, was beim THW die Norm in den letzten Jahren war. Schafft man das nicht, braucht es aber zwingend eine bessere Abwehrleistung, d.h. man müsste die Spieler und/oder Mannschaft auch defensiv weiterentwickeln. Gerade das ist ein Aspekt, der bisher super wenig in der Zeit von Jicha zu sehen war.
Wenn man sich die beste Abwehrformation beim THW ansieht, dann standen dort letzte Saison bis auf Zerbe nur Spieler, die seit mindestens 2018 beim THW sind. Die Spieler sind älter geworden und defensive Qualität wurde in der ganzen Zeit weder dazu verpflichtet, noch so richtig entwickelt. Zumindest mit Köster besteht hier die klare Hoffnung auf der Seite des Spiels und am Kreis ist man jetzt ohnehin gezwungen was zu ändern.
Die Stärken von Jicha als Trainer scheinen doch zu sein, dass die Mannschaft mental und körperlich sehr fit durch die Saison kommt, weil auch die Breite von Kader sehr gut genutzt wird. Auch in Phasen, wo viel Erfolg da war, hatte beim THW nie das Gefühl das Team ist satt oder nimmt Dinge auf die leichte Schulter. Es gab immer den nächsten Titel zu gewinnen. Zu Höhepunkten war der Fokus fast immer perfekt. Kiel wirkte eigentlich nie überspielt, wenn es keine super Verletzungsprobleme gab.
Ab 2022 hat Kiel angefangen immer mehr Spieler zu verpflichten, die in bestimmten Bereichen wirklich sehr gut sind oder sein können, aber auch deutliche Schwächen in anderen Aspekten haben. Und das auch nicht ausgeglichen, wo man sagen könnte, man kann hier mit der Balance spielen, sondern schon sehr stark auf offensivlastige Qualität mit defensiven Problemen. Insgesamt keine Spieler, die man "nur" richtig führen muss, sondern wo wirklich Basisarbeit angesagt ist. Sei es individuell als auch in der Gruppe. Irgendwie fällt es mir schwer das im aktuellen Trainerteam zu sehen, aber man kann das Training so außen natürlich nicht beurteilen.
Trotzdem alledem ist Szilágyi scheinbar komplett von Jicha überzeugt, womöglich auch, weil er gerade den Umgang des Druckaspekt beim THW, immer Leistung bringen zu müssen, bei ihm besonders gut aufgehoben sieht. Das ist auch schon gerechtfertigt, denn man muss sagen, dass Kiel in den Jahres des Erfolgs oft dem Druck sehr gut standgehalten hat. Der THW ist in der Regel nie der Underdog gewesen, alle haben Erfolg erwartet. Damit muss man auch erstmal umgehen können. Nur ob das angesichts der Verpflichtungen vom THW die aktuell entscheidende Trainerfähigkeit ist, denke ich eher nicht. Ich würde Jicha z.B. eher zutrauen in Veszprem mal den Bock umzustoßen, was jetzt auch keine leichte Aufgabe wäre.
Bester Beitrag seit Ewigkeiten!!
Dankeschön
Keine Ahnung kam sehr schnell 😂
Kenne ich. Ingen aning war auch mit das erste, was ich hier in Schweden lernte.
Es geht schon wieder los. Johansson mit Reizung am Knie. Sein Saisonstart ist gefährdet. ![]()
Es geht schon wieder los. Johansson mit Reizung am Knie. Sein Saisonstart ist gefährdet.
Eigentlich muss man nochmal nachlegen, aber durch Köster und sehr wahrscheinlich Makuc ist man blockiert
Es geht schon wieder los. Johansson mit Reizung am Knie. Sein Saisonstart ist gefährdet.
Du hast den falschen Artikel gelesen ![]()
Positive Nachrichten gibt es hier:
Gonzalo Pérez de Vargas weicht keinem Ball und keiner Frage aus. „Tranquillo!” Oder, wie er es im Trainingslager auf Deutsch sagt: „Alles mit der Ruhe!” „Die Entscheidung für den THW Kiel habe ich vor zwei Jahren getroffen. Es war eine Lebensentscheidung, die ich über drei, vier Monate gut überlegt habe“, blickt Pérez de Vargas auf eine Zeit zurück, als seine Frau Itziar hochschwanger war. „In so einem wichtigen Moment betrachtet man einen Wechsel natürlich aus vielen Perspektiven. Aber ich war nach den vielen erfolgreichen Jahren an einem Punkt meiner Karriere, etwas Neues probieren zu wollen.“ Er hat seit dem vergangenen Jahr fleißig Deutsch gelernt hat, um vom ersten Tag an im Alltag kommunizieren zu können.
Das Abschiedsspiel für Patrick Wiencek fesselte ihn. „Das war Weltklasse. Es zeigt, welchen Stellenwert Spieler beim THW erreichen können“, sagt der 34-Jährige und fügt hinzu, dass er aus diesem Grund nach Kiel wechseln wollte. „Die volle Halle und die tolle Atmosphäre waren Anreize für den Wechsel nach Kiel. Das wollte ich unbedingt einmal als THW-Kiel-Spieler erleben und nicht immer nur als Gast.“
Im September will der Spanier ins Teamtraining einsteigen,
Die Rekonvaleszenz nach seinem Kreuzbandriss macht gute Fortschritte. „Alle sind sehr zufrieden“, sagt Pérez de Vargas. Derzeit absolviert er Koordinationsübungen im Trainingslager und wird sich anschließend zu einem vierwöchigen Reha-Block nach Barcelona verabschieden. Mitte September kehrt er endgültig mit Frau und Sohn nach Kiel zurück, um ins Teamtraining einzusteigen. „Ich setze mir keine Deadline, aber vielleicht kann ich im November wieder angreifen“, sagt er. Für mich persönlich ist es das größte Ziel, die Bundesliga zu gewinnen. Ich möchte wichtig für das Team sein.
Quelle KN
Du hast den falschen Artikel gelesen
Wie meinst du das?
Perez de Vargas hofft im November wieder voll angreifen zu können.
Wie meinst du das?
Hatte zu früh gesendet ![]()
Den Artikel hast Du dann jetzt ja auch gelesen
Perez de Vargas hofft im November wieder voll angreifen zu können.
![]()
So, Rune ist jetzt offiziell ins Kapitänstrio berufen.
Für Dahmke, den ersten gebürtigen Kieler Kapitän seit Einführung des Amtes im Jahr 1977, erfüllt sich ein Traum. „Angesichts meiner engen persönlichen Verbindung zum THW Kiel fällt es mir schwer, meine Gefühle in Worte zu fassen“, sagt der 32-jährige.
„Als Kind habe ich die Spieler und insbesondere die Kapitäne des THW Kiel angehimmelt. Jetzt zu diesem Kreis zu gehören, bedeutet mir sehr viel. Es ist eine riesengroße Ehre, mehr als Kapitän in dieser Mannschaft und in diesem Verein zu sein, geht für einen Kieler einfach nicht.“
Quelle KN
So, Rune ist jetzt offiziell ins Kapitänstrio berufen.
Für Dahmke, den ersten gebürtigen Kieler Kapitän seit Einführung des Amtes im Jahr 1977, erfüllt sich ein Traum. „Angesichts meiner engen persönlichen Verbindung zum THW Kiel fällt es mir schwer, meine Gefühle in Worte zu fassen“, sagt der 32-jährige.
„Als Kind habe ich die Spieler und insbesondere die Kapitäne des THW Kiel angehimmelt. Jetzt zu diesem Kreis zu gehören, bedeutet mir sehr viel. Es ist eine riesengroße Ehre, mehr als Kapitän in dieser Mannschaft und in diesem Verein zu sein, geht für einen Kieler einfach nicht.“Quelle KN
Statt Bilyk wünsche ich mir da eher Eric Johansson.
Solange Dule noch da ist, ist das eh egal, wer da noch Co-Kapitän ist.
Ein paar Zeilen zu unserem neuen Kreisläufer
Wenn Michael Menzel im Trainingslager den Wake-up-Call gibt, ist Lukas Laube bereits wach. Laube ist Frühaufsteher. „Ich genieße die morgendliche Ruhe, wenn ich zumeist als erster Spieler am Tisch sitze“, sagt der 25-Jährige.
„Das Gerüst des Playbooks habe ich intus“, sagt der 100-Kilo-Mann. Jetzt werde an Details und dem Timing per Videostudium und mit Spielpraxis gefeilt. „Es gibt viele neue Abläufe auf und neben dem Feld, in die man erst hineinfinden muss“, erklärt er. Er sieht die Intensität im Trainingslager mit mindestens zwei Einheiten pro Tag sehr positiv. Selbst den knallharten Kraftzirkel am Dienstagmorgen betrachtet er als notwendiges Übel. Er stemmt 115 Kilo beim Bankdrücken und sagt: „Man muss leiden, um Erfolg zu haben.“ Dafür sei er schließlich vom TVB Stuttgart zum Rekordmeister gewechselt. „Es ist ein schöner Druck, wenn es um Titel geht. Ich freue mich über die Aufgaben.“ Jicha fordere viel von den neuen Kreisläufern. Doch auch er selbst stellt höchste Anforderungen an sich und möchte sich einen Stammplatz im Innenblock erkämpfen. „Die Abwehr braucht jemanden, der kommuniziert. Ich arbeite mich da rein.“ Als Notlösung sieht sich der gebürtige Aarauer nach der Pekeler-Verletzung nicht, schließlich sei ein Interesse an ihm schon vorher bei seinem Berater hinterlegt worden. Aber für mich heißt es jetzt, mich durchzusetzen und alles positiv zu gestalten.“
Es zeichnen sich Neuigkeiten ab. Dieses Reel wurde auf dem Instagram Kanal mit dem Teaser: "Freitag wisst ihr mehr" veröffentlicht.
Vermute es wird das neue Trikot vorgestellt - zumindest lässt es der Teaser so vermuten
Vermute es wird das neue Trikot vorgestellt - zumindest lässt es der Teaser so vermuten
War auch mein Gedanke. Das Puma-Logo ist sehr groß im Bild platziert.