Handball im deutschen (freien) Fernsehen

  • Klar müsste vor allem sein, dass Vereinshandball, insbesondere auf nationaler Ebene, einfach nicht ansatzweise mit Wettbewerben, wo deutsche Sportler für Deutschland gegen andere Nationen antreten, mithalten kann.

    Eine deutsche Biathlonmeisterschaft würde auch keine Sau interessieren.

    DAS ist der Punkt und nicht die Uhr- oder Jahreszeit!

  • Zusätzlich wird aber nur die "Nationalmannschaft" gezeigt.


    Ja, weil das das einzige im Handball ist, was auch für Nicht-Handballfans wirklich interessant ist.

    Es ist ja nicht die Sportart Handball, die an der HBL nicht funktioniert.
    Sondern es ist der Vereinssport, der auf dem deutschen TV-Markt in keiner Sportart außer Fußball wirklich massentauglich ist!

    Einmal editiert, zuletzt von Rheinland-SR (6. September 2017 um 13:48)


  • Ja, weil das das einzige im Handball ist, was auch für Nicht-Handballfans wirklich interessant ist.

    Es ist ja nicht die Sportart Handball, die an der HBL nicht funktioniert.
    Sondern es ist der Vereinssport, der auf dem deutschen TV-Markt in keiner Sportart außer Fußball wirklich massentauglich ist!

    bin sicher nicht immer einer Meinung mit dir, aber hier triffst du den Nagel exakt auf den Kopf!!!

    alle weiteren Gründe (Wetter zu schön oder zu schlecht, Anwurfzeit mal zu früh mal zu spät, WDR statt ARD, voll in der Mittagsessenszeit der Deutschen etc. pp, da gehen die meisten Leute mit ihrem Haustier Gassi oder schauen gerade der ortsansässigen E-Jugend zu etc. pp) die man zwanghaft versucht zu erforschen und irgendwie zu verteidigen, sind meiner Meinung nach gut gemeinte Ausreden, nicht mehr und nicht weniger

    Es gibt für die HBL schlicht und ergreifend kein Millionenpublikum, nicht auf SKY / ARD / Sport 1, nicht um 20:15 Uhr / 12:30 Uhr oder morgens um 9:00 Uhr
    Einzig der Fußball wäre ein Grund (bzw. eine Mannschaftsportart) warum sich ein Millionenpublikum vor der Glotze einfinden würde, wenn irgendein Ligaspiel in der Flimmerkiste gezeigt wird
    Selbst mit der 2. / 3. / 4. Liga lockt man da noch mehr Leute hinter dem Ofen vor als dass die Handballer, Basketballer, Puckjäger etc. dieses Landes mit ihren Ligen (jeweils 1.Liga !) schaffen könnten

    Kann man ganz klar blöd finden, muss man auch nicht unbedingt nachvollziehen können aber das ist nun mal die (traurige) Faktenlage in diesem Land


  • konnte man Johannes Krause trotz WDR-Übertragung denn eine objektive Sichtweise bescheinigen oder segelte er komplett auf VFL-Kurs daher?

    Um ehrlich zu sein achte ich auf sowas nicht bzw. lege da auch keine Objektivitätsmaßstäbe an, wenn schon eine WDR-Mannschaft gegen eine SWR-Mannschaft spielt, das ganze von einem ex-Gummersbacher Handballer kommentiert wird und zudem nur im 3. Regionalprogramm ausgestrahlt wird.
    Ich würde sogar sagen, dass ich eine gewissen Lokalpatriotismus erwarte.
    War damals bei WDR Handball Reporterlegende und Gummersbacher Klaus Schwarze nicht anders.

    Wenn allerdings z.B. ein Spiel Wetzlar gegen Kiel, zwar vom HR produziert aber in der ARD live ausgestrahlt werden würde und Florian Naß würde auffällig pro Wetzlar kommentieren, würde ich das anders sehen.

  • konnte man Johannes Krause trotz WDR-Übertragung denn eine objektive Sichtweise bescheinigen oder segelte er komplett auf VFL-Kurs daher?


    Moderation war wie üblich im Regionalprogramm: Moderator ganz klar auf Seiten des Vereins, der zum Kerngebiet des Senders gehört.

    Die Sender sollten meiner Meinung nach berücksichtigen, dass durch Einspeisung in andere Kabelnetze und Verbreitung über Sat die Zuschauer durchaus nicht nur regional sondern bei solchen Veranstaltungen eher national sind.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Baden68 (6. September 2017 um 16:08)

  • Und das wäre für mich definitiv ein Grund, nicht zuzuschauen, weil ich mich die ganze Zeit über diesen unangebrachten Lokalpatriotismus ärgern würde. Unangebracht deswegen, weil auch Journalisten eines ARD-Regionalsenders objektiv moderieren und übertragen sollten, zumal darauf auch die dank Kabel flächendeckend beteiligten Zuschauer aus dem SWR-Gebiet ein Anrecht haben.

  • Das Interesse ist nun mal größer, wenn man Spiele der Nationalmannschaft übertragt, in denen es noch dazu um etwas geht. Für Bundesligaspiele interessieren sich nur die jeweiligen Vereinsfans und der eine oder andere, der mal ein hochklassiges Handballspiel sehen möchte. Warum soll ich mir ein Spiel von zwei Vereinen ansehen, die mich nicht die Bohne interessieren? Da reichen mir hinterher die Spielergebnisse und die Tabelle. Hinzu kommt die blöde Spielzeit in der Mittagszeit. Vielleicht wäre das Zuschauerinteresse bei einer Spielansetzung um 16:00 Uhr höher. Auch die Halle war ja offenbar nicht gerade üppig besetzt.

  • 20.000 Zuschauer im WDR bei Gummersbach - Göppingen.

    So viel zu "Handball muss ins Free TV."

    Ich verstehe nicht was die Quote mit Aussage "Handball muss ins Free TV" zu tun hat.

    Ich will gar nicht auf die Anwurfszeit 12:30 eingehen. Keine Ahnung wie die Quoten der andere Sportarten (ausser Fussball) zu der Zeit in den 3ten Programmen aussehen.

    Aber Handball muss ins Free TV
    - vor allem bei der Nationalmannschaft (eigentlich klar)
    - aber auch beim Vereinshandball sollten es mehr Spiele sein als die Vereinbarten (schön wäre ein Vertrag mit einem Spiel pro Spieltag im Free-TV gewesen) und schon gar nicht die komische Konferenz.

    Abgesehen davon ist es für den Handball-Fan natürlich toll, dass Sky alle Spiele zeigt und für den der mit den Anwurfzeiten klar kommt,
    bestimmt ein gutes Angebot (mal abgesehen von den Sky üblichen Problemen bei der Preisgestaltung/-verhandlungen ...). Und wenn ich mich an die ersten Handballübertragungen von Bundesligaspielen bei VOX (?) und später bei DSF erinnere, sind die Übertragung doch rundum in guter Qualität.

  • Und das wäre für mich definitiv ein Grund, nicht zuzuschauen, weil ich mich die ganze Zeit über diesen unangebrachten Lokalpatriotismus ärgern würde. Unangebracht deswegen, weil auch Journalisten eines ARD-Regionalsenders objektiv moderieren und übertragen sollten, zumal darauf auch die dank Kabel flächendeckend beteiligten Zuschauer aus dem SWR-Gebiet ein Anrecht haben.


    Es ist und bleibt aber ein Regionalprogramm. Deshalb finde ich es auch ok, wenn ein gewisser Lokalkolorit duchscheint.
    Etwas überspitzt formuliert müsstest du dann auch dagegen sein, wenn Deutschland gegen Österreich spielt und der ARD Reporter deutlich zeigt, dass er für Deutschland ist. Die Sendung wird ja auch in Österreich empfangen.

  • Bin ja froh, dass die Rechte nicht an die Telekom gingen.

    Hab zuletzt da mal 3. Liga gesehen - und das war echt der Gipfel an Parteilichkeit.

    Der Kommentator sagte sogar, dass er mit einem Spieler von Fortuna Köln zusammen in die Grundschule gegangen ist.
    Genauso hat der auch kommentiert.
    Sowas bräuchte ich beim Handball gar nicht.

  • Es gibt für die HBL schlicht und ergreifend kein Millionenpublikum, nicht auf SKY / ARD / Sport 1, nicht um 20:15 Uhr / 12:30 Uhr oder morgens um 9:00 Uhr


    Stimmt.

    Und ein Spiel Gummersbach gegen Göppingen interessiert ausser den Vereinsmitgliedern doch auch keinen. Mindestens 90% der Deutschen könnten die Orte gar nicht auf der Karte zeigen (inkl. mir), warum sollte man sich so ein Spiel zwischen Vereinen, die man nicht kennt, überhaupt angucken. Bei Flensburg gegen RNL wären zumindest alle irgendwie Handballinteressierten dabei gewesen. Zumindest die, die die Uhrzeit nicht abgehalten hätte und die von der Übertragung erfahren hätten.

  • Hier noch mal zum Lesen

    Handball-Bundesliga droht TV-Desaster:
    Frisch Auf Göppingen sorgt bei SKY und WDR für Quotentief
    Der neue TV-Vertrag der Handball-Bundesliga mit SKY und den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern legt einen glatten Fehlstart hin. Besonders gebeutelt ist Frisch Auf, von der versprochenen Steigerung der Reichweite keine Spur. Die SKY-Übertragung vom Spiel in Ludwigshafen sahen im Bezahlfernsehen so wenige Zuschauer, dass keine Einschaltquote messbar war (!). Nicht weniger peinlich die WDR-Quote beim Frisch-Auf-Auftritt am Sonntag in Gummersbach. Zur vertraglich vereinbarten neuen Anwurfzeit um 12.30 Uhr gesellten sich gerade einmal 0,02 Millionen Zuschauer zum Duell der Altmeister. Keine andere Sendung im WDR-Fernsehen hatte am Sonntag eine solch geringe Resonanz.
    Auf geringem Niveau blieben auch die Konferenz mehrerer HBL-Spiele und das Spitzenspiel zum Saisonbeginn im Pay-TV von SKY. Hier ergaben sich laut "quotenmeter,de" Werte von 20.000 bzw. 40.000 Zuschauern. Zum Vergleich: Sport 1 erreichte in der Vergangenheit am ersten Spieltag bis zu 330.000 Zuschauer, in der Spitze teilweise sogar rund eine halbe Million!
    Zu allem Überfluss ist Handballexperte Stefan Kretzschmar auch noch auf dem besten Weg, zum Gespött der Fachpresse zu werden. Sein "Handball-Talk" bei SKY wird bereits als "Flop" bezeichnet. Die zweite Ausgabe am Sonntag-Nachmittag sahen lediglich 0,02 Millionen Zuschauer, bei der ersten Sendung eine Woche zuvor erreichte er mit 0,01 Millionen Zuschauern nur knapp die technische Messbarkeit.
    Der Anspruch, "dass die Traditionssportart [...] eine noch nie dagewesene mediale Präsenz im deutschsprachigen Raum erleben wird" (SKY auf der Webseite von Frisch Auf Göppingen), und die Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Frisch Auf, durch die geringe Präsenz im SWR und im überregionalen Sportteil der heimatlichen "Südwest Presse" ohnehin benachteiligt, hatte sich bewusst gegen den neuen TV-Vertrag mit Bezahlschranke und unattraktiven Anwurfzeiten gestemmt. Vielleicht werden nun auch die Handball-Bundesliga GmbH und einige Vereine eines besseren belehrt.


  • Zu allem Überfluss ist Handballexperte Stefan Kretzschmar auch noch auf dem besten Weg, zum Gespött der Fachpresse zu werden. Sein "Handball-Talk" bei SKY wird bereits als "Flop" bezeichnet.

    Aha. Komisch, denn ich vernahm durchweg genau gegenteilige Stimmen. Und das nicht nur hier in der HE.

  • Der Anspruch, "dass die Traditionssportart [...] eine noch nie dagewesene mediale Präsenz im deutschsprachigen Raum erleben wird" (SKY auf der Webseite von Frisch Auf Göppingen), und die Wirklichkeit klaffen weit auseinander.


    Die mediale Präsenz ist doch so groß wie noch nie; oder wurden schon einmal soviele Spiele übertragen? Ich kann da keine Lücke erkennen.
    Das die Anwurfzeiten einigen nicht gefallen, war auch schon vorher bekannt. Jetzt nach drei Spieltagen schon ein Fazit ziehen zu wollen, halte ich aber für verfrüht. Göppingen und Gummersbach haben letzte Saison einfach schlecht gespielt und haben damit auch einige Fans verprellt. Vielleicht ist sogar die Kombination aus schlechtem Handball und die Anwurfzeiten der Auslöser für das geringere Zuschauerinteresse. Aber ich tue mich schwer, anzunehmen, dass nur die Anwurfzeiten das Problem sind.

  • Was Gummersbach-Göppingen und Kretzsches Handball-Talk betrifft, so arbeitet ihr euch gerade an der Privatmeinung eines Göppingers ab, der das mal so auf seiner Facebook-Seite behauptet, die 200 Follower hat. Also, wenn der sagt, dass Kretzschmar auf dem Weg ist, zum Gespött zu werden, dann muss das ja stimmen ;) .

    Es war aus ARD-Sicht sicher nicht sehr geschickt, mit dieser Partie anzufangen. Wenn man auf Sky die anderen Partien verfolgt, dann hat man als Nicht-Gummersbacher bzw. Nicht-Göppinger im WDR nicht auf dem Radar (so geht es jedenfalls mir). Hinzu kommt, dass die Dritten zwar bundesweit empfangbar sind, aber eben doch in der Regel nur regionale wahrgenommen werden. Wie viele Bayern verirren sich denn ins RBB-Programm? Und niemand erwartet im WDR-Programm Sportübertragungen. Das ist ein ganz schlechtes Programmumfeld. Ich denke, wenn die ARD ein vielfältigeres Sportangebot machen, aber nicht alles im Hauptprogramm zeigen will, dann braucht sie einen eigenen Sportkanal oder zumindest feste Sendestrecken in den Regionalprogrammen.


  • Die mediale Präsenz ist doch so groß wie noch nie; oder wurden schon einmal soviele Spiele übertragen? Ich kann da keine Lücke erkennen.

    Es schaut einfach niemand. Die Konferenz am Sonntag um halb eins hatte 20.000 Zuschauer, die nachmittags 40.000. Das sind Pi-mal-Daumen 10% des Publikums, das mit einem Sport1 Spiel erreicht wurde. Einzelne Spiele haben keine meßbare Quote (d.h. weniger als 10.000 Zuschauer). Es wird zwar übertragen, aber halt weitestgehend in den leeren Orbit versendet. Es nutzt aber doch nichts wenn kaum jemand der Zielgruppe die Plattform empfängt.

    Für die breitere sportinteressierte Öffentlichkeit ist Handball jetzt schlicht unsichtbar geworden und außerhalb der harten Fanszene fast komplett aus der Wahrnehmung verschwunden. Dank des langfristigen Vertrags wird er auch so schnell nicht wieder in das Bewusstsein breiter aufgestellter Schichten zurückkehren. Was keiner mehr sehen kann ist erstmal weg und nach sechs Jahren Abstinenz muß man wieder von vorne anfangen. Man wird 2023 wieder etwa da stehen, wo die Sportart in den 80er und 90er Jahren stand, also in etwa auf dem gleichen Wahrnehmungslevel wie Feldhockey oder Faustball. Dieser Vertrag wird mittelfristig das vergleichsweise hohe Interesse, das der Handball in den letzten fünfzehn Jahren auch dank der hohen regelmäßigen und von Jedermann empfangbaren TV-Präsenz hatte, zunichte machen, unabhängig von einer noch so begeisternden Qualität der einzelnen Übertragungen.

    Die technische Perspektive und Übertragunsqualität spielt bei der Entscheidung, ob Leute sowas buchen meines Erachtens am Ende überhaupt keine Rolle. Es entscheidet nur der Preis. Zufallsgucker und Reinzapper werden gar kein Geld extra für Handball bezahlen, das ist klar. Aber auch für viele Interessierte sind 20 Euro fixe Mehrkosten im Monat (in jedem Monat, also auch in den vier Monaten pro Jahr, in denen gar keine CHL oder Bundesliga stattfindet) schlicht und einfach zu viel. Und nicht nur ein bißchen zu viel, sondern wirklich viel zu viel. Von dem Abopreis ab dem zweiten Jahr (37,49 pro Monat) ganz zu schweigen. Alleine die Hürde nur wegen Handball ein Abo mit Jahresbindung abzuschließen, dürfte für Viele zu hoch sein. Außerdem ist man gezwungen, lauter Angebote querfinanzieren, die man nicht nutzt (OK, die ganzen Volksmusiksendungen im mdr finanziere ich auch mit, aber seis drum. Dafür bekomme ich immerhin arte und zdf.neo :D ). Davon, daß ich dafür auch Golf, Tennis und möglicherweise die turkmenische Croque-Meisterschaft gucken könnte, habe ich nichts, weil mich das alles gar nicht interessiert und auch nicht interessieren wird wenn ich es gucken könnte.

    Kurz: so lange es kein Pay per View zu raisonablen Preisen (und das sind nicht fünf, acht oder zehn, sondern maximal 2 bis 3 Euro pro Partie/Konferenz) gibt, wird das niemals auf breiter Basis funktionieren. Pay TV funktioniert eben erst ab einer gewissen kritischen Größe des Interesses, und das erreichen außer Fußball hierzulande maximal noch Formel 1 und ausgewählte Boxkämpfe (OK, früher mal). Für die kleineren Sportarten, die ohnehin schon um Medienpräsenz und Aufmerksamkeit kämpfen müssen, ist die Bezahlschranke der perfekte Schuß ins eigene Knie.

    Und wenn man sich dann für das Senderschema noch so verbiegt wie die HBL mit den neuen Anwurfzeiten, dann ist das andere Knie auch noch dran, wie man langsam schon bei der Zuschauerentwicklung vor Ort beobachten kann. In der letzten Saison waren an den ersten drei Spieltagen im Schnitt 240 Leute mehr in jeder Halle (4.369 gg 4.129). Das ist natürlich auch von der Heimspielverteilung abhängig, die Auslastungsquote habe ich mir jetzt auf die Schnelle nicht angesehen. Aber daß die Geschichte nicht so blitzeblank supidupi anläuft wie man es aus Köln verkaufen will ist unübersehbar.

  • Für die breitere sportinteressierte Öffentlichkeit ist Handball jetzt schlicht unsichtbar geworden und außerhalb der harten Fanszene fast komplett aus der Wahrnehmung verschwunden.

    Das war auch vorher so! Auch vorher spielte die HBL für Sportinteressierte, aber nicht speziell Handballfans, fast keine Rolle.

    Ob jetzt in der Woche 2 Spiele von 200.000 Handballfans oder drei, vier Konferenzen und ein, zwei Einzelspiele von 20.000 Handballfans gesehen werden, spielt doch für die Bedeutung der Sportart Handball für die Masse (also Nicht-Handballfans) überhaupt keine Rolle.

    Für die "sportinteressierte Öffentlichkeit" ist ausschließlich die Nationalmannschaft interessant!
    Mit ihrem Abschneiden steht und fällt das Interesse an Handball - und nicht damit, wo die HBL läuft.