Saison 2015/16 3. Liga Frauen

  • HSV Gräfrath braucht ein neues Gerüst

    Solingen. Der Vorsitzende ist zurückgetreten, der Sponsor will nicht mehr - und es fehlt ein Trainer für die Drittliga-Damen. Von Georg Amend

    weiter auf RP-online

    Zitat

    "Wir haben unsere Fühler nach Sponsoren ausgestreckt und sind auf einem guten Weg."

    Wenn dieser Weg mit Erfolg gekrönt ist, ist dies das beste für den Verein. Nur wieso ging man diesen Weg nicht früher?

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Ich bin keine Leuchte im Vereinsrecht (bei uns geht das definitv nicht, aber das kann Gewohnheitsrecht sein), aber wie kann ein "Nichtvereinsmitglied" Vorsitzender eines Vereins werden

    Das ist nur eine Sache der Satzung, da nach kann Hinz und Kunz jedes Amt in irgendeinem Verein übernehmen.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Der RP-Artikel erklärt es ja, er hat das Stimmrecht für seine minderjährige Tochter damals ausgeübt.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Zitat

    Wenn dieser Weg mit Erfolg gekrönt ist, ist dies das beste für den Verein. Nur wieso ging man diesen Weg nicht früher?

    Weil er nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Das ist einfach so. Für mich nicht viel mehr als heiße Luft. Da es zudem drei Absteiger gibt sieht das sportlich auch nicht sonderlich gut aus. Mein Tipp: Ohne Kölker (Forst) spielt das Team in spätestens drei Jahren in der fünften Liga.

  • Wenn dieser Weg mit Erfolg gekrönt ist, ist dies das beste für den Verein. Nur wieso ging man diesen Weg nicht früher?

    Weil er nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Das ist einfach so. Für mich nicht viel mehr als heiße Luft. Da es zudem drei Absteiger gibt sieht das sportlich auch nicht sonderlich gut aus. Mein Tipp: Ohne Kölker (Forst) spielt das Team in spätestens drei Jahren in der fünften Liga.

    Sportlich magst du Recht haben, für ein Neuanfang könnte es langfristig das Beste sein.

    Wir sehen doch das Ganze herumgeeiere seit Jahren beim HSVH, auch für ihn wäre ein Neuanfang in der 3. Liga besser gewesen, als sich weiter von AR vorführen zulassen.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Die erste Halbzeit war spannend, das Niveau nicht besonders hoch. Leverkusen machte dieses sehr aggressive Abwehrspiel, was von ihnen schon gewöhnlich ist, im Angriff fanden sie aber nicht die Lösungen gegen der starken Abwehr des Gastgebers. Die Juniorelfen warfen sehr oft den Ball aus dem Rückraum, ohne eine Torchance zu haben. Hier muss aber bemerkt werden, dass aus dem Leverkusener Rückraum fehlen Kim Braun, Elisa Burkholder und Lisa Schmid (soviel ich weiss, alle verletzungsbedingt), und auch Ramona Ruthenbeck war nicht da.
    Leverkusen hatte zwar die Führung, es war aber immer nur 1-3 Tore, in der Halbzeit gerade nur 1 (11-12).
    Dann nach der Pause ist passiert, was schon mehrmals in der Spiele von Leverkusen II passiert ist: sie haben in der zweiten Halbzeit das Tempo noch erhöht wenn der Gegner das nicht mehr halten konnte. In der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber so gut wie keine Chance, die Juniorelfen gewannen das Spiel vor allem mit der hervorrangenden Leistung von Jacqueline Gilej, und noch einigen guten Leistungen.
    Ich war im Herbst mehrmals kritisch mit den Torhüterinnen, heute hat aber die junge Torfrau, deren Namen ich leider nicht kenne, gut geleistet, sie hatte eine wichtige Rolle im heutigen Spiel.

  • Germanicus

    So ähnlich habe ich das Spiel auch gesehen. Es war ein schlechtes Drittligaspiel, man hatte den Eindruck, dass die Einstellung nicht so ganz stimmte bei den Juniorelfen. Um so nachdenklicher macht es mich, dass diese Mannschaft aus A- und B-Jugendlichen trotzdem den Gegner so beherrscht und sich in der Spitzengruppe der 3. Liga festsetzen kann. Ein schlechtes Zeugnis für die Gegner, wobei ich finde, dass der PSV in dieser Verfassung nicht in die 3. Liga gehört. Mal sehen was nächstes Wochenende gegen Lintfort geht? Die sind nach 2 Niederlagen hintereinander bestimmt ziemlich angefressen, das wird ein ganz anderes Kaliber! Die 98er Torhüterin heißt übrigen "Naddel" Leuf! ;)

    "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer!"

    btw: Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Vater einer Bundesligaspielerin bin? :hi:

  • Das ist mal eine Überraschung 8o und unterstreicht die Aufstiegsambitionen :respekt:

    Quelle:
    Frohe Weihnachtsüberraschung für die Kurpfalz Bären: | Kurpfalz-Baeren

    Nachdem die Spielerin Elena Fabritz sich nach Spielende von Mannschaft und Offiziellen wegen "He€€mweh" (von dem weder Eltern noch Mannschaft etwas wussten) verabschiedet hat mit "keine Ahnung was ich sportlich und - nach Abbruch der Ausbildung - auch beruflich machen werde", wird zwei Werktage später mit Ketsch ein neuer Verein und eine neue Ausbildungsstelle präsentiert...

    Sensationelle Leistung von Ketsch! Was in der Bundesliga Wochen oder gar Monate dauert schafft Ketsch innerhalb von zwei Werktagen... :mad:

    Wahrscheinlicher hat die neue Geschäftsführung eher das Geldsäckel weit geöffnet und ein unmoralisches Angebot einer noch 1 1/2 Jahre gebundenen Spielerin unterbreitet, die abruptes "He$$weh" erzeugte! Um eine Ablösesumme oder gar eine Ablehnung eines Wechsels zu umgehen wird gegenüber dem menschlich sehr fairen Nellinger Management "Heimweh" vorgegaukelt!

    Ich hoffe die Spielerin wird in Ketsch glücklich! Anderen Vereinen kann ich nur raten den Charakter vor einer Verpflichtung abzuklopfen!

    Was für Fussballer gilt, gilt auch für Handballer:
    Entscheidend ist auf dem Platz!

  • Da hat man sich in Nellingen aber schön veralbern lassen...Das mit dem "Heimweh" war echt gut....raffiniertes Luder

    Zitat

    Mitte dieses Jahres wechselte das große Ketscher Nachwuchstalent nach Nellingen, hatte aber mit den dortigen Verantwortlichen vereinbart, jederzeit aus dem Bundesligavertrag aussteigen zu können, falls sie diese Entscheidung bereuen würde.

    ?(

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • ?(

    Über Heimweh wurde damals jedoch nicht gesprochen, sondern ob sie es sportlich oder beruflich bereuen würde. Warum sonst würde man in die Ferne ziehen, wenn man Sorgen wegen Heimweh hätte?

    Was für Fussballer gilt, gilt auch für Handballer:
    Entscheidend ist auf dem Platz!

  • Über Heimweh wurde damals jedoch nicht gesprochen, sondern ob sie es sportlich oder beruflich bereuen würde. Warum sonst würde man in die Ferne ziehen, wenn man Sorgen wegen Heimweh hätte?


    Hat sich dann eben für eine der Standartbegründungen entschiede: Privatgründe, Heimweh, etc., diese Floskeln liest man doch immer.
    Ist etwas über die wahren Gründe bekannt?

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Seit Wochen wird immer wieder kolportiert, dass in Ketsch der "Reichtum" ausgebrochen sei.
    Ein absoluter Blödsinn, keine einzige Spielerin bekommt in dieser Runde höhere finanzielle Zuwendungen, es wurde nicht eine Spielerin mit "Geld" nach Ketsch gelockt.
    Auch die Rückkehr von Elena Fabritz hatte keinen finanziellen Hintergrund, Elena hat sich nicht einmal über sportliche Probleme geäußert, ganz im Gegenteil, aber wenn man als 19-jährige seine Famile und den Freundeskreis vermisst, trifft man halt auch einmal emotionale Entscheidungen. Immerhin setzt sie ihre Kaderzugehörigkeit beim DHB aufs Spiel, eine Nationalspielerin bei den Jumiorinnen in einer 3.LIGA - Mannschaft sieht der DHB gar nicht gerne.
    Jahrelang musste die TSG Ketsch immer wieder Spielerinnen abgeben, denen man bessere finanzielle Möglichkeiten bot.
    Beispiele : Friederike Gubernatis, Marlene Zapf, Julia Behnke , Elisabeth Garcia Almendaris, Svenja Huber, Natalie Augsburg oder auch Lisa Friedberger und Josephine Körner, Julia Löbich , Toni Grössl,
    (Korrektur : Lisa Friedberger und Jo Körner und Toni Grössl sind nach Bensheim und Mainz, um 2.LIGA zu spielen, hatte keinen finanziellen Hintergrund)

    Wo war da der Aufschrei der Handballfans. Erst jetzt, wo man in Ketsch gerade dabei ist , sich um ein profesionelles Umfeld zu bemühen, jetzt plötzlich kommen die Unterstellungen, als wäre man ein "RED BULL Ketsch", wo man mit Geld nur so um sich wirft.

    Also bitte die Kirche im Dorf lassen !

    Einmal editiert, zuletzt von Schwaniwolli (10. Januar 2016 um 21:22)

  • Sensationelle Leistung von Ketsch! Was in der Bundesliga Wochen oder gar Monate dauert schafft Ketsch innerhalb von zwei Werktagen... :mad:

    Wahrscheinlicher hat die neue Geschäftsführung eher das Geldsäckel weit geöffnet und ein unmoralisches Angebot einer noch 1 1/2 Jahre gebundenen Spielerin unterbreitet, die abruptes "He$$weh" erzeugte! Um eine Ablösesumme oder gar eine Ablehnung eines Wechsels zu umgehen wird gegenüber dem menschlich sehr fairen Nellinger Management "Heimweh" vorgegaukelt!

    Dr. Becker hat genügend Kleingeld in der Portokasse. Hat man schon bei Schneider gesehen. Da wird man noch einige Kracher in Ketsch antreffen, wenn dann mal der Aufstieg perfekt ist. :verbot: :verbot: :verbot:


  • Seit Wochen wird immer wieder kolportiert, dass in Ketsch der "Reichtum" ausgebrochen sei.
    Ein absoluter Blödsinn, keine einzige Spielerin bekommt in dieser Runde höhere finanzielle Zuwendungen, es wurde nicht eine Spielerin mit "Geld" nach Ketsch gelockt.
    Auch die Rückkehr von Elena Fabritz hatte keinen finanziellen Hintergrund, Elena hat sich nicht einmal über sportliche Probleme geäußert, ganz im Gegenteil, aber wenn man als 19-jährige seine Famile und den Freundeskreis vermisst, trifft man halt auch einmal emotionale Entscheidungen. Immerhin setzt sie ihre Kaderzugehörigkeit beim DHB aufs Spiel, eine Nationalspielerin bei den Jumiorinnen in einer 3.LIGA - Mannschaft sieht der DHB gar nicht gerne.
    Jahrelang musste die TSG Ketsch immer wieder Spielerinnen abgeben, denen man bessere finanzielle Möglichkeiten bot.
    Beispiele : Friederike Gubernatis, Marlene Zapf, Julia Behnke , Elisabeth Garcia Almendaris, Svenja Huber, Natalie Augsburg oder auch Lisa Friedberger und Josephine Körner, Julia Löbich , Toni Grössl,

    Wo war da der Aufschrei der Handballfans. Erst jetzt, wo man in Ketsch gerade dabei ist , sich um ein profesionelles Umfeld zu bemühen, jetzt plötzlich kommen die Unterstellungen, als wäre man ein "RED BULL Ketsch", wo man mit Geld nur so um sich wirft.

    Also bitte die Kirche im Dorf lassen !

    Also da muss etwas dazu gesagt werden. Lisa Friedberger und J.Körner sind gewechselt, weil sie in der 2ten Bundesliga spielen wollten. Das hatte mit mehr Geld nichts zu tun. Und Toni Grössl ist wohl gegangen, weil ihr Vater als Trainer rassiert wurde. :pillepalle:

  • Lisa Friedberger und Jo Körner sind nach Bensheim gewechselt, um in der 2.LIGA zu spielen und um nicht aus dem DHB-Kader zu spielen, das ist korrekt.
    Das hatte keinen finanziellen Hintergrund, habe ich nicht korrekt geschrieben.
    Mea maxima culpa

    Einmal editiert, zuletzt von Schwaniwolli (11. Januar 2016 um 08:31)

  • Meine Meinung: Ele geht zurück weil sich in Ketsch ein Top-Team gebildet hat.
    Ein neues, super erfolgreiches Spielsystem. Keine Stars. Kein Oben und Unten. Nur ein Team.

    Es macht so einen Spass diese Mädels spielen zu sehen, da versteht man, dass es eine Spielerin in diese Mannschaft zurück will.

    :thefinger: