Man weiß ja auch nie wie ernst der genommen wird. Noka und Alfred nutzten den SC ja immer eher als Testspiel.
Machulla wird es auch so machen.
Die Löwen haben nicht so viel zu testen und normalerweise das bessere Torwartgespann. Sind für mich daher leichter Favorit.
Rund um die Rhein-Neckar Löwen
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Ich habe mir die zwei Pokalspiele angeschaut. Da ist noch viel Sand im Getriebe und einiges zu tun. Die Abwehr war ziemlich schwach. Da hatte ich mehr erwartet. 29 Tore gegen einen Zweitligisten ist nicht toll. Lipovina wird wohl so schnell keine Entlastung für Peterson bringen. Wenn er auf dem Spielfeld ist, ist die rechte Seite abgemeldet.
Lichblicke sind wie ich erwartet habe Schmid/Kohlbacher. Die beiden sind jetzt schon klasse. Wie wird das erst in ein paar Monaten? Nielson vorgezogen scheint auch sich auch entwickeln zu können. Taleski wird auch stärker. Mensah auch in starker Form.
Im rechten Rückraum hätte man aber einen anderen Transfer gebraucht.
Habe zweite Hälfte gegen Fürstenfeldbruck und Spiel gegen Hüttenberg ganz anschauen können.
Gegen den Drittligisten in einer Abwehrformation mit Andy Kohlbacher den Langen und Jerry
sehr ansehnlich und teilweise wie eine Wand. Gegen Hüttenberg bei stetigem Wechsel Angriff/
Abwehr im Innenblock gegen nicht gerade hünenhafte Angreifer unerklärliche Gegentore aus
Rückraummitte und keine Verhinderung der Anspiele an den Kreis.
Was ich nicht verstehen kann, daß gegen solche Gegner nicht mehr durchgewechselt wird und
Leute wie Steffen Fäth oder auch Taleski nicht längere Einsatzzeiten bekommen. Klar sollte
in solchen Spielen auch mit Sieben gegen Sechs getestet werden aber nicht permanent das
eigene Tor leer stehen, denn wenn ich es gegen solche Gegner nicht schaffe mit meinen sechs
Agreifern die gegnerschi Deckung zu überwinden, dann werde ich das in den endscheidenden
Spielen der Liga auch nicht hinbekommen. Es sollte endlich in den Kopf des Trainers, daß ich
nur mit wechselnden Angriffsformationen die gegnerische Abwehr (Trainer) überraschen kann,
und dann benötige ich auch nicht so häufig den siebten Feldspieler. Dennoch war bisher alles nur
Geplänkel und am Mittwoch glaube ich schon daran, daß die Löwen das eingespieltere Team
stellen werden.Liebe Grüße aus der Pfalz
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Was ich nicht verstehen kann, daß gegen solche Gegner nicht mehr durchgewechselt wird und
Leute wie Steffen Fäth oder auch Taleski nicht längere Einsatzzeiten bekommen. Klar sollte
in solchen Spielen auch mit Sieben gegen Sechs getestet werden aber nicht permanent das
eigene Tor leer stehen, denn wenn ich es gegen solche Gegner nicht schaffe mit meinen sechs
Agreifern die gegnerschi Deckung zu überwinden, dann werde ich das in den endscheidenden
Spielen der Liga auch nicht hinbekommen.
Und genau dann, wenn ich es mit 6 gegen 6 nicht hin bekomme, ist das 7 gegen 6 wichtig, und das wurde gegen einen Gegner geübt, der das nicht allzu oft bestrafen konnte. Ich denke, dass darüber hinaus auch die hohen Temperaturen (es muss wirklich sehr warm gewesen sein) eine Rolle für das 7 gegen 6 gespielt haben.Zitat
Es sollte endlich in den Kopf des Trainers, daß ich
nur mit wechselnden Angriffsformationen die gegnerische Abwehr (Trainer) überraschen kann,
und dann benötige ich auch nicht so häufig den siebten Feldspieler.
Für jemanden, der, wie du andeutest, ziemlich beratungsresistent zu sein scheint, hat Jacobsen eine sehr passable Erfolgsbilanz vorzuweisen. Mehr Wechsel im Spiel würde ich ja durchaus auch befürworten, aber Jacobsen wird das in seiner letzten Saison bei den Löwen wohl nicht mehr grundlegend ändern. Allerdings wechselt er ja eher von Spiel zu Spiel. Und es ist auch nicht so, dass es gar keine Neuheiten im Spiel der Löwen gab. Mir sind mindestens zwei, drei neue Sachen im Angriff aufgefallen, die ich so vorher noch nicht von den Löwen gesehen habe. -
Wo bleiben eigentlich die Begeisterungsstürme über den unfassbaren neuen KL - Kohlbacher?
Verfolge die Vorbereitung der RNL wegen Jannik ein wenig und Andy Schmid und er scheinen sich wohl schon relativ gut gefunden zu haben wie es scheint. Mal gespannt, wie seine Saison verlaufen wird. -
Wo bleiben eigentlich die Begeisterungsstürme über den unfassbaren neuen KL - Kohlbacher?

Reicht es dir als Begeisterungssturm, wenn ich dir sage, dass ich am Sonntag ein Löwentrikot mit der 80 drauf kaufen werde?
Warum dazu recht wenig geschrieben wird ist vielleicht der Tatsache geschuldet, dass nicht wenige das Zusammenspiel der beiden genau so erwartet hatten, wie es bis jetzt ist: Grundsätzlich gutes Verständnis zwischen Schmid und Kohlbacher, aber sicherlich noch ausbaufähig -
Das alles ist noch Teil der Vorbereitung auch die Pokalspiele vom Woende zählen noch dazu.....da sind "Begeisterungsstürme" noch etwas voreilig....mit denen sollte man abwarten bis die ersten wirklich kbiffligen Aufgaben bevorstehen beginnend diesen Mittwoch
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Schmid laut Mannheimer Morgen kurz vor Vertragsverlängerung
Düsseldorf.Diese
Personalentscheidung wäre wahrlich ein starkes Signal: Die Rhein-Neckar
Löwen stehen kurz vor einer Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Topstar
Andy Schmid (Bild). Der 34-jährige Kapitän soll nach Informationen
dieser Zeitung sein Arbeitspapier vorzeitig verlängern, er ist ohnehin
bis 2020 an den deutschen Pokalsieger gebunden. Nun verhandeln der
Weltklasse-Spielmacher – übrigens ohne Berater – und die Löwen über eine
Vertragslaufzeit bis 2021 oder 2022.„Dass ich mich bei den Löwen wohlfühle,
ist kein Geheimnis. Wir werden außerdem auch in den nächsten Jahren eine
starke Mannschaft haben. Es wäre schön, wenn ich meine Karriere hier
beenden könnte“, sagte Schmid. Geschäftsführerin Jennifer Kettemann
bestätigte auf Anfrage dieser Zeitung ebenfalls die
Vertragsverhandlungen. „Wir befinden uns mit Andy in aussichtsreichen
Gesprächen. Es steht außer Frage, dass wir einen Weltklassespieler wie
ihn gerne über 2020 hinaus an uns binden würden. Er wurde zuletzt fünf
Mal in Folge zum besten Bundesligaspieler gewählt, das sagt alles über
seine herausragenden sportlichen Qualitäten. Aber auch als Mensch und
Kapitän dieser Mannschaft ist er eine großartige Persönlichkeit“, sagte
die Managerin. -
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Schmid laut Mannheimer Morgen kurz vor Vertragsverlängerung301 Moved Permanently
Düsseldorf.Diese
Personalentscheidung wäre wahrlich ein starkes Signal: Die Rhein-Neckar
Löwen stehen kurz vor einer Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Topstar
Andy Schmid (Bild). Der 34-jährige Kapitän soll nach Informationen
dieser Zeitung sein Arbeitspapier vorzeitig verlängern, er ist ohnehin
bis 2020 an den deutschen Pokalsieger gebunden. Nun verhandeln der
Weltklasse-Spielmacher – übrigens ohne Berater – und die Löwen über eine
Vertragslaufzeit bis 2021 oder 2022.„Dass ich mich bei den Löwen wohlfühle,
ist kein Geheimnis. Wir werden außerdem auch in den nächsten Jahren eine
starke Mannschaft haben. Es wäre schön, wenn ich meine Karriere hier
beenden könnte“, sagte Schmid. Geschäftsführerin Jennifer Kettemann
bestätigte auf Anfrage dieser Zeitung ebenfalls die
Vertragsverhandlungen. „Wir befinden uns mit Andy in aussichtsreichen
Gesprächen. Es steht außer Frage, dass wir einen Weltklassespieler wie
ihn gerne über 2020 hinaus an uns binden würden. Er wurde zuletzt fünf
Mal in Folge zum besten Bundesligaspieler gewählt, das sagt alles über
seine herausragenden sportlichen Qualitäten. Aber auch als Mensch und
Kapitän dieser Mannschaft ist er eine großartige Persönlichkeit“, sagte
die Managerin.
Klingt auf den ersten Blick echt gut. Allerdings sollte man parallel so langsam beginnen, sich nach einen geeigneten Nachfolger umzusehen. Sein Spiel weiterhin alternativlos allein auf einen“alten Mann“ aufzubauen, halte ich für ein jedes Jahr wachsendes Risiko. -
Sollte das Gerücht wirklich stimmen und man holt den jungen Franzosen Lagarde von Nantes, dann fände ich das eine klasse Verpflichtung.
Allerdings denke ich, dass er nach dieser Saison von Nantes nicht mehr zu holen sein wird, sofern noch kein Vertrag vorhanden -
baloo
Da stimme ich dir zu. Es ist ein immer größer werdendes Risiko. Aber besser so als der dreijährige Umbau beim THW Kiel. Mads Mensah ist wahrscheinlich als der Nachfolger von Schmid vorgesehen, und das macht er jedes Jahr besser.Mehr Sorgen macht mir halbrechts. Hier werden wir wohl eher mit einem Rechtshänder spielen, sollte Petersson sich verletzen oder eine Pause brauchen.
Unser Trainer wechselt (aus meiner Sicht leider) eher wenig in einem Spiel und mehr zwischen den Spielen. Mich würde es deshalb nicht überraschen wenn am Sonntag gegen Lemgo wir andere Spieler auf der Platte sehen.
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Hallo MORE 99
Wo du rauslesen kannst, daß ich beratungsresitent bin, erschließt sich mir nicht ich glaube
du verwechselt mich mit dem eine oder anderen User. Ich selbst bin seit 2003 mit ganz
wenigen Ausnahmen bei jedem Heimspiel der LÖwen (damals Kröstis) ob in Östringen,
Eppelheim, der kleinen Mannheimer Halle oder SAP Arena dabei und ich bin wie Du der Meinung,
daß Niko der beste Trainer ist, der bisher hier war und er durch Trainingseindrücke am
besten wissen muß, wen er wann bringen kann. Dennoch gab es auch in der letzten
Runde Spiele die man mit zehn und mehr Toren Unterschied gewann und sicherlich eine
zweite Hälfte ohne Andy, Alex und Goggi gewonnen hätte und was nutzt am Ende ein Torverhältnis
mit + 200 und ein Punkt fehlt zur Meisterschaft ( man muß mich nicht an die verpasste
Meisterschaft wegen zweier Tore erinnern).
Und wie hatte Theo zu mir mal gesagt als ich ihn darauf ansprach, dass unser ISI Trainer es nicht
fertig brachte Uwe und Goggi in etwa gleiche Spielanteile zu gönnen. " Uwe und Goggi das
ging gar nicht, jeder wollte durchspielen".
Auch unter diesen Gesichtspunkten finde ich es nötig, allen im Kader Spielanteile zu geben, und
sage keiner es ergibt sich in der Runde nicht. Am Ende wird uns hoffentlich nicht wieder die Kraft
ausgehen, denn der Spielplan hält für die Löwen was die AWSpiele anbetrifft im Monat Mai einen
Kracher nach dem anderen bereit. Zu Lagarde habe ich es laut franz. Medien so verstanden, daß
er ab 2020 für die Löwen spielen wird und zwar drei Jahre und das obwohl auf der homepage von Nantes
steht, daß sein Vertrag am 30.6. 2019 endet. Aber viel wichtiger im Augenblick wäre auf der HR Position
einen zu finden der Alex auf Dauer ablösen könnte und nachdem die zwei jungen Deutschen ja nun
langfristige Verträge unterschrieben haben kann es ja eigentlich nur ein Ausländer sein. Norwegen hat
doch gute Linkshänder ohne Ende. -
Hallo MORE 99
Wo du rauslesen kannst, daß ich beratungsresitent bin, erschließt sich mir nicht
Lies mein Posting, auf das du dich beziehst, besser nochmal. Ich habe nämlich nicht geschrieben, dass du beratungsresistent bist, sondern dass du andeutest, dass Jacobsen beratungsresistent sei.

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Mads Mensah ist wahrscheinlich als der Nachfolger von Schmid vorgesehen, und das macht er jedes Jahr besser.
Mensah ist ein toller Spieler, der hat sicher seine Qualitäten, auch als Mittelmann.
Aber, selbst wenn wir nicht die Genialität von Schmid als Maßstab setzen, sehe ich nicht, wie er der Leader und die Nr. 1 auf Mitte werden soll, auch in vier Jahren nicht.
Da fehlt es an Spritzigkeit, an schneller Entscheidungskraft und Spielübersicht. Welche Rolle er in der Mannschaft hat, sieht man natürlich von außen nicht. Aber er wirkt eher nur dabei als wirklich die anderen mitziehend. Da sehe ich in der Liga und international viele bessere Spielmacher, die als Schmidnachfolger in Frage kämen.
Auch in der dänischen Nati hat er sich bislang nicht recht durchgesetzt. Kurze Zeit unter Gudmi statt Mogensen, der dann irgendwann zurücktrat. Aber dann kamen Olsen und Lauge und auch unter Jacobsen spielt Mensah dort eher die Backup-Rolle und da ist schon der nächste kleine Däne im Anflug, der jetzt bei den Füchsen spielt. -
Oldie,@ more99
Jawohl, Jacobsen ist beratungsresistent (wobei ich keinen erkenne,der ihm Ratschläge geben d ür f t e)und es juckt ihn kein bisschen, wie er leistungsstarke junge Leute durch Nichtbeachtung und Nichtgewährung von Spielanteilen fortwährend frustriert und deprimiert.
Die Spielleistung von Mads Mensah Larsen im Supercup war wie so oft nach Nichtbeachtungsphasen geprägt von Verunsicherung und fehlender Selbstsicherheit aber auch kopflosen Spielaktionen,fehlender Feinkoordination im zeitl-räumlichen Agieren. Das ist ein Spieler der das Vertrauen des Trainers ständig spüren muss. Ähnlich wie Steffen Fäth,Taleski oder Tollbring. Da das Management und der Teammanager tatenlos zusehen, wird das ein Argument für alle zukünftigen potentiellen Spieler sein nicht zu den RNL zu wechseln.
Von Jacobsen als Trainer halte ich in Bezug auf Menschenführung und technisch/taktische Weiterentwicklung eines Spitzenteams n i c h t s. -
Das ist ein Spieler der das Vertrauen des Trainers ständig spüren muss. Ähnlich wie Steffen Fäth,Taleski oder Tollbring.
Wenn dem so ist, dann wird Fäth wie ein Mauerblümchen eingehen, wie es bei den Füchsen unter Erlingur R. auch schon passiert ist.
Das wäre ehrlich schade um diesen grandiosen Spieler. -
Ich hatte den Eindruck, dass Steffen bei jeder guten Aktion ein dickes Lob bekommen hat. Ich glaube schon, dass man weiß, wie er behandelt werden muss um richtig zu zünden
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Also ich finde es fraglich ob man dem Löwentrainer mangelnde Menschenführung vorwerfen kann. Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass der ursprüngliche Kern des jetzigen leistungsfähigen Teams und der jetzigen Spielweise nach wie vor seinem Vorgänger zu verdanken sind (die negative Meinung der Löwenfans hier, ließ mich immer ein bisschen ratlos zurück)...und sein Nachfolger im Grunde die wesentliche Umbruchsarbeit schultern wird...aber gerade die Leute die er hat voll zu motivieren und perfekt einzustellen, ist doch seine Stärke. Da habe ich bei Fäth keine Bedenken (der ist ja auch unter dem "harten Hund" in Berlin aufgeblüht). Das er seine Spieler vor Kamera zusammenfaltet, finde ich nicht sympathisch, aber das die wissen woran sie dabei sind scheint auch klar.
Worin ich aber fast die Hauptstärke der Löwen sehe, ist das Athletiktraining. Viele Teams haben diese 7-10 sehr starken Spieler auf die sie hauptsächlich setzen + Entlastungsspieler. Aber kaum eines schafft es mit so wenig Verletzungen durch die Saison zu kommen und das ist mittlerweile denke ich etwas, wo man nicht mehr von Zufall oder Glück sprechen kann. Selbst wenn Schmid und Co die Turniere nicht mitspielen müssen. Dadurch entsteht in meinen Augen viel von der Konstanz, die die Löwen an den Tag legen können, weil eben nicht wie bei Flensburg 2015 oder Kiel 2016 die halbe Mannschaft verletzt ist.
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Oldie,@ more99
Von Jacobsen als Trainer halte ich in Bezug auf Menschenführung und technisch/taktische Weiterentwicklung eines Spitzenteams n i c h t s.
Naja, bei aller möglicherweise berechtigten Kritik an Jacobsen, schießt du hier weit übers Ziel hinaus, denn die Erfolge, die sich eingestellt haben seitdem er Trainer der Löwen ist sprechen für sich selbst eine wesentlich deutlichere Sprache als deine pure Behauptung.
Die Entwicklung von jungen Spielern ist für Spitzenteams im Win-Now Modus grundsätzlich schwieriger als es bei Teams wie Wetzlar oder Leipzig der Fall ist. Jedes verlorene Spiel kann bedeuten, das Saisonziel zu verfehlen. Und trotzdem gebe ich zu, dass ich selbst auch zu denjenigen gehöre, die speziell Taleski und Tollbring gerne (noch) häufiger sehen würden.
Nur kein Mensch hier weiß, wie Jacobsen mit diesen Spielern innerhalb der Trainingseinheiten arbeitet Mensah z.B. hat er in der letzten Saison mehrfach sehr deutlich gelobt und darauf hingewiesen, dass dessen relativer Mangel an Torabschlüssen seinen Wert für das Mannschaftsgefüge nicht annähernd widerspiegelt.
Bei Fäth muss man sehen, wie das klappt. Es ist für Halbspieler seiner Prägung sicherlich nicht immer einfach neben Schmid zu spielen, denn der kommt am besten mit Nebenleuten (im Rückraum) zurecht, die extrem aus der Breite und in die Gegenbewegung der Abwehr attackieren. Das ist bei Fäth weniger gegeben. Ich bin deshalb gespannt, ob und wenn ja, wie Jacobsen diese Herausforderung meistern wird.
I
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Das hier ist doch alles Mutmaßerei. Keiner von euch schaut täglich in die Einheiten der Löwen hinein. Fakt ist, Jacobsen hat eine klare Hierarchie installiert. Dies sehe ich sehr wohl als Schlüssel zum Erfolg. Ergänzungsspieler sind austauschbar, das bedeutet, jemand, der sich mit dieser Rolle nicht abfinden möchte, muss sich einen neuen Verein suchen. Auch ein Mads Mensa ist austauschbar, er ist kein Führungsspieler. Jacobsen hatte mit seiner Art absoluten Erfolg und daher verstehe ich nicht, warum man ihn von Außen hinsichtlich der Mannschaftsführung kritisiert.
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Oldie,@ more99
Jawohl, Jacobsen ist beratungsresistent (wobei ich keinen erkenne,der ihm Ratschläge geben d ür f t e)und es juckt ihn kein bisschen, wie er leistungsstarke junge Leute durch Nichtbeachtung und Nichtgewährung von Spielanteilen fortwährend frustriert und deprimiert.
Nochmal zum Mitschreiben: Ich habe nie gesagt, dass Jacobsen beratungsresistent ist. Seine Erfolge mit dem Team sprechen für sich, und ich bin der Meinung, dass er ein absoluter Glücksfall für die Löwen ist. Dass man sich ab und an vielleicht wünscht, er möge öfter mal wechseln, ist ein anderes Thema.ZitatDa das Management und der Teammanager tatenlos zusehen, wird das ein Argument für alle zukünftigen potentiellen Spieler sein nicht zu den RNL zu wechseln.
Warum sollte das ein Problem sein? Jacobsen geht doch nach dieser Saison. Und wie sein Nachfolger das handhaben wird bleibt abzuwarten.ZitatVon Jacobsen als Trainer halte ich in Bezug auf Menschenführung und technisch/taktische Weiterentwicklung eines Spitzenteams n i c h t s.
Was Menschenführung angeht maße ich mir kein Urteil an. Dazu bekommt man als Fan viel zu wenig mit, was intern (im Training, bei Mannschaftsbesprechungen, auf Auswärtsfahrten etc.) so alles passiert. Aber gar nichts von ihm zu halten, was taktische oder technische Weiterentwicklungen angeht finde ich schon sehr ... wie soll ich sagen ... speziell. Jacobsen hat es geschafft, eine 3-3- Abwehr einzuführen, die für mich mitentscheidend war für die erste Meisterschaft. Dass die danach nicht mehr bzw. nur noch selten gespielt wurde hängt u.a. wohl mit dem Personal zusammen bzw. damit, dass die Gegner sich besser darauf einstellen konnten. Die -1-Abwehr mit Pekeler auf der Spitze war eine sehr gute taktische Maßnahme, die oft im richtigen Moment erfolgte. Gerade auch die Umstellungen im Spiel sind es, wegen der man mMn Jacobsen eine Stufe höher einschätzen sollte als Gudmundsson, der das selten bis nie hin bekam. Auch im Angriff gibt es in der Zeit, seit Jacobsen Trainer ist, durchaus das eine oder andere Element, das neu hinzu kam. Offensichtlich ist das 7 gegen 6, das die Löwen im Normalfall, wie ich finde, deutlich besser spielen als die allermeisten anderen Teams.
Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass der ursprüngliche Kern des jetzigen leistungsfähigen Teams und der jetzigen Spielweise nach wie vor seinem Vorgänger zu verdanken sind (die negative Meinung der Löwenfans hier, ließ mich immer ein bisschen ratlos zurück)...und sein Nachfolger im Grunde die wesentliche Umbruchsarbeit schultern wird...aber gerade die Leute die er hat voll zu motivieren und perfekt einzustellen, ist doch seine Stärke. Da habe ich bei Fäth keine Bedenken (der ist ja auch unter dem "harten Hund" in Berlin aufgeblüht). Das er seine Spieler vor Kamera zusammenfaltet, finde ich nicht sympathisch, aber das die wissen woran sie dabei sind scheint auch klar.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe keine negative Meinung zu Gudmundsson. Ausnahme: Die Reaktionen im Spiel. Da war er mMn zu zögerlich, taktische Anpassungen vorzunehmen. Was das Zusammenfalten angeht: Ja, da wünschte ich mir auch ab und an, dass er das unterlassen würde. Allerdings scheinen die Spieler, zumindest die, die schon eine Weile dabei sind, mittlerweile sehr genau zu wissen, wie sie das einzuschätzen haben.ZitatWorin ich aber fast die Hauptstärke der Löwen sehe, ist das Athletiktraining. Viele Teams haben diese 7-10 sehr starken Spieler auf die sie hauptsächlich setzen + Entlastungsspieler. Aber kaum eines schafft es mit so wenig Verletzungen durch die Saison zu kommen und das ist mittlerweile denke ich etwas, wo man nicht mehr von Zufall oder Glück sprechen kann. Selbst wenn Schmid und Co die Turniere nicht mitspielen müssen. Dadurch entsteht in meinen Augen viel von der Konstanz, die die Löwen an den Tag legen können, weil eben nicht wie bei Flensburg 2015 oder Kiel 2016 die halbe Mannschaft verletzt ist.
Da sprichst du einen Punkt an, von dem auch ich denke, dass der oft unterschätzt wird. Bei aller Kritik daran, dass Jacobsen zu selten wechselt, ist die Anzahl der schwereren Verletzungen im Vergleich zu anderen Mannschaften mit ähnlicher Belastung eher gering. Ich glaube nicht, dass man hier nur Glück hat, robuste Spieler zu haben, sondern dass das auch und v.a. am entsprechenden Training (und an der medizinischen Betreuung) liegt. -