sorry, aber du wwillst doch jetzt nicht ernsthaft behaupten dass Hannover-Burgdorf mehr Zuschauer zieht als die Hamburger??? das hat doch nix mit dem Tabellenplatz zu tun...zu Spielen gegen Hamburg kommt man schon weil man die gerne verlieren sieht......Burgdorf ist eine "graue Maus" und man weiss auch wie die generell in solchen Spielen auftreten, nämlich blutleer.....
Rhein-Neckar Löwen - TSV Hannover-Burgdorf
-
- [08. Spieltag]
-
Lothar Frohwein -
5. Oktober 2014 um 16:48
-
-
eine allgemeine Diskussion, welche anderen Vereine abgesehen von Kiel und Flensberg denn hohen Zuschauerzuspruch haben und wenn nicht woran es liegt will ich hier nicht beginnnen da dies ein allgemeines Thema ist und nichts speziell mit dem gestrigen Spiel zu tun hat
Das stimmt allerdings. In Hamburg ist der Zuschauerzuspruch auch deutlich zurückgegangen. Außer FL, MD und KI hat vielleicht Berlin noch einen sehr guten Zuschauerschnitt, vermute ich. -
Mir gings ja zu Beginn hier auch gar nicht darum, mit dem Finger auf Mannheim zu zeigen.
Nein, ich finde es viel mehr schade, dass solche eine Partie nur etwas über 4.000 Zuschauer zieht. In so einer großen Halle.
Absolut berechtigt, dass Roter Teufel darauf wert legt, dass diejenigen Fans, die vor Ort waren, mit vollem Einsatz angefeuert haben. Und es ist ebenso berechtigt, dass daabefuggeler darauf hinweist, dass die allgemeine Entwicklung durchaus kritisch betrachtete werden sollte/muss. Dass die Leute vor Ort Einsatz zeigen, das ändert ja nichts daran, dass so eine Zuschauerzahl in einer großen Arena verloren wirkt. Für den Handball an sich finde ich es wünschenswert, dass da mehr Leute kommen. Ich finde es genau so schade, dass bei Flensburg gg. Plock die Flensarena nur etwas mehr mal zur Hälfte gefüllt war. Gegen Alingsas waren noch 500 Zuschauer weniger da. Ich finde es schade, dass selbst beim Spiel Kiel gegen 4.000 Plätze leer blieben.
Nun ist ja bekannt, dass regelmäßig das Zuschauerinteresse im weiteren Verlauf der Saison steigt. Dennoch denke ich, dass man mit 4.XXX Zuschauern in einer 14.000er Halle nicht zufrieden sein kann. Vielleicht ist das noch durch Daniel Hopp zu finanzieren. Unter normalen Marktbedinungen kann ich mir nicht vorstellen, dass sich so etwas längerfristig halten lässt.Wer hat denn das Spiel auf 19:00 Uhr terminiert?
-
eigentlich sind es ja gar nicht sooo wneige zuschauer für ein handballspiel... das problem ist die größe der arena. sieht halt immer blöd aus, wenn eine halb leer ist.
mir sind 2 sachen aufgefallen bisher in dieser saison.
1. die fans, die da sind, die machen wirklich gute stimmung. sehr viel besser und lauter als noch vor 2 jahren. die sind inzwischen wirklich fast alle mit herzblut dabei. und nicht nur zum arena anschauen gekommen.2. finde ich die geringen zuschauerzahlen schon erstaunlich.... letzte saison, als antwort auf das ganze nielsen drama könnte man das ja noch nachvollziehen. aber nach der unglaublichen letzten saison hatte ich eigentlich schon mit einer entwicklung in die andere richtung gerechnet. klar wird der schnitt noch deutlich nach oben gehen, wenn dann endlich "spitzenmannschaften" in der arena auflaufen.
-
Ich war gestern in der SAP Arena und konnte heute morgen kaum einen Ton raus bringen. Das mit dem vollen Einsatz aller, die da waren, kann ich also nur unterstreichen. Der Zuschauerzuspruch ist aber, vorsichtig gesagt, erschreckend schwach! Termine unter der Woche gegen Gegner, die nicht so furchtbar zugkräftig sind, waren in Mannheim schon immer schwierig. Und da spielt es letztlich keine Rolle, ob 19 Uhr, 19:30 Uhr oder 20:15 Uhr. Für einige, die ich kenne, ist 19 Uhr wegen ihrer Arbeit und einer evtl. etwas längeren Anfahrt schlicht zu früh. 20:15 Uhr ist für andere zu spät, weil die dann erst gegen Mitternacht oder später zuhause sind. Dass in Magdeburg mehr Zuschauer waren freut mich für den SCM, ist aber vielleicht durch den Gegner und durch eine über lange Zeit gewachsene Tradition begründet. Ich bin mir sicher, dass in Magdeburg oder anderen Handballtradionsstandorten ein deutlich höherer Prozentsatz de Zuschauer wegen der Heimmannschaft kommt als in Mannheim. Hier ist es (immer noch) so, dass der Gegner oft wichtiger ist als die Heimmannschaft. Das ist mMn ärgerlich und wird weder den Leistungen der Rhein-Neckar Löwen noch der Mannschaft an sich gerecht. Das wird aber wohl - leider! - noch viel Zeit brauchen, bis es sich ändert. In Mannheim ist jedenfalls wieder eine richtig geile Truppe beisammen, und noch dazu mit einem Trainer, der meist konsequenter durch wechselt als sein Vorgänger (den ich dennoch sehr schätze).
Zum Spiel selber: ganz ehrlich, ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der SAP Arena schon mal ein Gegner aufgekreuzt ist, der ca. 45 Minuten lang immer den selben Fehler gemacht hat. Kneer hatte 7 Tore, und alle aus der zweiten Welle, dazu noch das eine oder andere Tor von du Rietz auf die selbe Art und Weise. Martin Ziemer tat mir richtig leid, weil er ein ums andere Mal von seinen Kollegen komplett im Stich gelassen wurde. Mann, hatte der zwischenzeitlich einen Hals!
Dass man bei den Pritschows vorsichtig sein muss mit Meckern, noch dazu nach der Anweisung an die Schiedsrichter vor der Saison, hatte sich bis nach Hannover offensichtlich noch nicht herum gesprochen. Das einzige, was Hannover mMn sehr gut gemacht hat war die Verhinderung der Anspiele an den Kreis zu Myrhol. Nach holprigem Start bis zum 6:6 war das eine ganz ruhige, lockere Angelegenheit für die Löwen, die sehr bissig Abwehr gespielt haben, was in Verbindung mit einem Torhüter in Galaform rund um die Halbzeitpause zu ca. 20 torlosen Minuten auf Gästeseite führte. Sehr schön, dass Reinkind und Sigurmannsson gleich am Anfang auf der Platte standen und dass später Suton und Rutschmann mehr als 10 Minuten Einsatzzeit bekamen. Mensah Larsen und Gensheimer spielten gar nicht, Myrhol durfte am Schluss in der Abwehr für Guardiola rein und Kneer spielte dann auch im Angriff. Doch, das hat richtig Spaß gemacht!

-
Als Burgdorf Fan tue ich mich seid der letzten Saison auch schwer, an der Spielweise der Mannschaft gefallen zu finden.
Das fängt beim stereotypen Auswechseln des Rückraumes/Kreises nach exakt 15 Minuten an, geht über das immer gleiche Positionsgewechsel im Rückraum und Kreis ohne Druck zu entwickeln, bis hin zum 7 Feldspieler bei Unterzahl.
Man hat den Eindruck das sich Nordmeyer gar nicht bemüht die Mannschaft auf den Gegner einzustellen.
Mir fehlt auch der echte Kampf in vielen Spielen, in eine deftige Niederlage wird sich viel zu schnell ergeben.....und ich will Olsen zurück...!
-
Ich finde die Zuschauerentwicklung bei den Rhein Neckar Löwen auch enttäuschend. Die Basis ist leider noch nicht breit genug, so dass es sich sofort bemerkbar macht, wenn etwas mit der Spielansetzung nicht optimal ist.
Wie schon mehrfach geschrieben brauchen die Löwen einen langen Atem und müssen sich insbesondere beim jungen Publikum die Fanbasis schaffen.
-
Beim letzten angesprochenen Punkt (Fanbasis bei der Jugend; das Zitieren klappt gerade nicht so richtig) sind die Löwen mMn auf einem ganz guten Weg. Logischerweise konnte sich hier in Mannheim und Umgebung noch nicht das entwickeln, was bei Traditionsvereine normal ist: Papa geht mit Sohnemann zum Handball, und der geht später, wenn er selber Kinder hat, mit diesen ebenfalls dorthin. Ich fände ja das Erreichen eines Etappenziels von mindestens 5000 pro Spiel schon mal gut, aber selbst das dürfte noch eine Weile dauern.
-
Die Kurpfälzer sind eben doch nicht so vergesslich, wie sich die Kraichgauer sich das erhofft haben.
Die Menschen in der Region wissen noch ganz genau, dass hinter "Rhein-Neckar" eben nicht Mannheim, Ludwigshafen oder Heidelberg steht, sondern Kronau und Östringen. Und für viele Handballbegeisterte aus dem Sportkreis Mannheim, ist ein "Heimspiel von Östringen" kein Grund hinzufahren, Kiel oder Flensburg anschauen vielleicht aber schon.
Die seit Jahrzehnten vorhandene Rivalität im BHV zwischen den Sportkreisen Mannheim/Heidelberg und Karlsuhe/Bruchsal ist da mit Sicherheit auch kein Katalysator, der die Integration beschleunigt.
Vielleicht wäre Karlsruhe doch der bessere Standort gewesen
-
- Offizieller Beitrag
Vielleicht wäre Karlsruhe doch der bessere Standort gewesen
Die Frage stellte sich nicht und zudem wäre Karlsruhe als Handballstadt undenkbar - KSC und dann nichts mehr
-
Mir ist es zu weit nach Mannheim, sehen würde ich die gerne mal. Ich mag solche Retorten Mannschaften, sonst würde es ja nie mal was Neues geben, Großwallstadt würde sich immer noch mit dem VFL um die Meisterschaft balgen. Im Fußball kann ich diesen Kaiserslautern Kult auch nicht leiden, Hoffenheim, Leipzig, was wäre der Sport ohne diese Empörkömmlinge? Nur eine Meisterschaft hätten die y Können jetzt wirklich mal verdient.
-
Die Frage stellte sich nicht ...
Ich weiß nur noch, dass es Teil einer öffentlichen Diskussion war - die Rede war von Messe Karlsruhe und ca. 7000 Zuschauern.
Ob das jeweils realistisch, geplant oder gewollt war, weiß ich natürlich nicht.Man sollte außerdem nicht vergessen, dass Karlsruhe mal 8 Jahre lang erstklassigen Bundesliga-Handball hatte, nämlich Rintheim in den 1970ern.
Ich weiß, dass ist schon lang her, aber vielleicht wäre da noch der Nährboden gewesen. Die "Handballstadt Mannheim" hat es im Männerhandball ja nie gegeben, deswegen ist der Anfang auch so steinig.Wenn die RNL aber nicht nach Karlsruhe gehen, werden wir wohl auch nie erfahren ob es funktioniert bzw. hätte funktionieren können.
-
Ich weiß nur noch, dass es Teil einer öffentlichen Diskussion war ...
Nur weil es Fans öffentlich diskutiert haben bedeutet es noch lange nicht, dass der Verein oder sein Umfeld dies auch getan haben. Von Löwen, bzw. SG Seite wurde der Standort KA allenfalls als Ausweichstandort für einzelne Spiele in Betracht gezogen. Nie aber als Heimspielstätte. -
Zitat
Nur weil es Fans öffentlich diskutiert haben bedeutet es noch lange nicht, dass der Verein oder sein Umfeld dies auch getan haben
Hat doch auch niemand behauptet.Im übrigen war es eine Reportage im RNF, wo man darüber gesprochen hat.
-