Warum nicht?
Machen wir dauernd und es hat noch niemand etwas dagegen gesagt.
Ich wüsste aber keinen Regelbezug.
Bei jeder Form von unterbrechung mit angehaltener Zeit sind Wechsel möglcih, auch wenbn der Gegner im Ballbesitz bleibt.
Nein, das stimmt so nicht (zumindest bei uns in Bayern)! Wenn der Gegner in Ballbesitz ist und somit das TTO nimmt, darf nicht gewechselt werden. Das liegt daran, dass man nur in eigenem Ballbesitz wechseln darf, um Spezialistenwechsel zu verhindern und diese Regelung wird durch kein Time Out ausgehebelt.
Ich zitiere aus dem Regelheft:
"Im Jugendbereich ist ein Spielerwechsel nur möglich, wenn sich die Mannschaft in Ballbesitz findet oder während eines Time-Out"
Nein, das stimmt so nicht (zumindest bei uns in Bayern)! Wenn der Gegner in Ballbesitz ist und somit das TTO nimmt, darf nicht gewechselt werden. Das liegt daran, dass man nur in eigenem Ballbesitz wechseln darf, um Spezialistenwechsel zu verhindern und diese Regelung wird durch kein Time Out ausgehebelt.
Tja Bayern ist halt speziell
Nein, das stimmt so nicht (zumindest bei uns in Bayern)! Wenn der Gegner in Ballbesitz ist und somit das TTO nimmt, darf nicht gewechselt werden. Das liegt daran, dass man nur in eigenem Ballbesitz wechseln darf, um Spezialistenwechsel zu verhindern und diese Regelung wird durch kein Time Out ausgehebelt.
Wer soll denn da noch den Überblick behalten? Alle Spielernummern, die auf dem Parkett stehen, wenn die Auszeit genommen wird aufschreiben und mit denen vergleichen, die beim Wiederanpfiff reingehen? Entschuldigung, aber...
Also Bayern gegen Deutschland, und Deutschland gegen den Rest der Welt. Und das, was auf der Webseite des Bayrischen Handballverbandes steht, ist falsch:
IHF-Spielregeln
Gespielt wird nach den Spielregeln der Internationalen Handball-Federation (IHF - Stand: 30.05.2005) mit den DHB-Zusatzbestimmungen.
Wurde uns zumindest so in der SR Ausbildung beigebracht.
Wurde uns zumindest so in der SR Ausbildung beigebracht.
Deshalb muss es nicht richtig (und auch nicht falsch) sein.
Als Nicht-SR würde ich vereinfacht sagen: es darf nicht gewechselt werden, solange der Gegner den Ball hat und die Zeit läuft. Also im Umkehrschluss: bei eigenem Ballbesitz und/oder angehaltener Zeit darf gewechselt werden.
Ich lehne mich aus dem Fenster: ich würde mich stark wundern, wenn das in Bayern anders wäre.
ne, ne ... da ist bayern ausnahmsweise keine ausnahme. die regel ist schon auch in bayern so wie in restdeutschland. bei timeout darf auch im bayerischen jugendbereich gewechselt werden, wenn der gegner im ballbesitz ist. es ist in ja sogar möglich, beim 7m den torwart zu tauschen, wenn man den sr bittet, die zeit anzuhalten. allerdings würde ich trotzdem auch nicht ausschließen, dass der eine oder andere bezirks-sr-wart seine eigene philosophie vom handball verbreitet ...
Ich lehne mich aus dem Fenster: ich würde mich stark wundern, wenn das in Bayern anders wäre.
Auch ich kann das bestätigen, in Bayern gelten die gleichen Regeln wie im Rest Deutschlands. Selbstverständlich darf bei einem Team-Time-Out auch im Jugendbereich gewechselt werden.
Auch ich kann das bestätigen, in Bayern gelten die gleichen Regeln wie im Rest Deutschlands. Selbstverständlich darf bei einem Team-Time-Out auch im Jugendbereich gewechselt werden.
Nicht nur Team-Time-Out, auch Time-Out
Hallo zusammen,
entschuldigt, wenn ich hier alte Kamellen aufwärme, aber ich bräuchte einen sachkundigen Rat zum Thema.
Folgende Situation:
Jugendspiel D-Jugend Anfang Januar. Gegner ist im Ballbesitz und greift an. Gegnerischer Spieler auf der ballfernen Seite verletzt sich. Schiedsrichter gibt Time-Out und das Zeichen, dass die Betreuer des gegnerischen Teams auf die Platte dürfen. Ich, als Trainer der verteidigenden Mannschaft, in Kenntnis der Regel 4:4, will die Zeit nutzen und wechsele zügig einen Spieler regelkonform gegen einen anderen Spieler aus. Auf einmal meldet sich der Zeitnehmer lautstark und meint, er sei ein geprüfter Zeitnehmer und dass ich nicht wechseln darf, weil mein Team nicht im Ballbesitz ist. Ich versuche ihm klar zu machen, dass Wechseln bei Time-Out für beide Teams erlaubt ist, aber er lehnt das lautstark und gestikulierend ab. - Um hier kein Fass aufzumachen, habe ich dann zurückgetauscht - die Verletzenversorgung war auch noch am Laufen. Der Schiedsrichter hat von dem Disput nichts mitbekommen. Das Spiel wurde schließlich fortgesetzt und ohne weitere Komplikationen beendet. Der Vorfall wurde nicht protokolliert oder nachträglich in der technischen Besprechung thematisiert, weil mein Co-Trainer den Eindruck hatte, dass die nicht offen waren für Kritik.
Wie geht man mit so einer Situation am besten um, ohne schlechte Stimmung zu erzeugen oder den Oberlehrer zu geben? Anruf beim Staffelleiter?
P.S: Das Spiel war nicht in Bayern. 
ne, ne ... da ist bayern ausnahmsweise keine ausnahme. die regel ist schon auch in bayern so wie in restdeutschland. bei timeout darf auch im bayerischen jugendbereich gewechselt werden, wenn der gegner im ballbesitz ist. es ist in ja sogar möglich, beim 7m den torwart zu tauschen, wenn man den sr bittet, die zeit anzuhalten. allerdings würde ich trotzdem auch nicht ausschließen, dass der eine oder andere bezirks-sr-wart seine eigene philosophie vom handball verbreitet ...
Dafür musst Du den SR aber nicht um ein TO bitten. Bei einem TW-Wechsel, den man dem SR gerne mitteilen kann, ist ein TO vorgeschrieben.
Schussfalle: Die Problematik im Jugendbereich ist so vielschichtig, da wird man leider mit Dingen konfrontiert, die einen sprachlos erscheinen lassen. Ich spiele mit meiner C-Jugend in der Oberliga und musste letzte Woche einem SR erklären, dass der Gegner keine Einzelmanndeckung spielen darf. Er sagte daraufhin zu mir, dass ihm das nicht bekannt ist und er seit ca. 10 Jahren keine C-Jugend mehr gepfiffen hat 
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Wie ich hier schon öfter geschrieben habe, sind so ziemlich alle Themen in den Regeln und ergänzend den DfB's geregelt. Leider nehmen sich die wenigsten die Zeit, diese zu lesen und dann kommt es Wochenende für Wochenende zu Missverständnissen 
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An Deiner Stelle würde ich vor jedem Spiel die Regeln und DfB's griffbereit haben (ich habe sie in einem Ordner auf dem Handy) , um solch wichtigen Personen direkt aufzeigen zu können, dass sie Quatsch erzählen. Im Spiel würde ich das auf alle Fälle mit den SR besprechen, damit das dokumentiert werden kann, sonst ist es "leider nicht vorgekommen", da es im Nachhinein niemanden interessiert.
Und es geht nicht darum, den Oberlehrer zu spielen, sondern Dein Recht umzusetzen, dass in den o.g. Medien so geregelt ist. Wenn jeder SR und jedes Kampfgericht jede Woche eigene Interpretationen aufstellen, ist das für den Sport, und im speziellen im vernachlässigten Jugendbereich der Basis, in meinen Augen katastrophal.
Ich kenne B-Jugend-Teams, die spielen mit 7. Feldspieler.
Die werfen ein Tor und dann wechseln die vor Anwurf zurück.
Das spielen die die ganze Saison durch, und wenn dann doch mal irgendein Schiedsrichter oder Zeitnehmer einschreitet, ist er der Ar...
Ich kenne B-Jugend-Teams, die spielen mit 7. Feldspieler.
Die werfen ein Tor und dann wechseln die vor Anwurf zurück.
Das spielen die die ganze Saison durch, und wenn dann doch mal irgendein Schiedsrichter oder Zeitnehmer einschreitet, ist er der Ar...
Nehmen die Gegner das klaglos hin oder handeln sie genau so?
Nehmen die Gegner das klaglos hin oder handeln sie genau so?
Die wissen es nicht besser.
Der verbreitete Irrtum ist, dass man bis zum Anwurf zurückwechseln darf.
An Deiner Stelle würde ich vor jedem Spiel die Regeln und DfB's griffbereit haben (ich habe sie in einem Ordner auf dem Handy) , um solch wichtigen Personen direkt aufzeigen zu können, dass sie Quatsch erzählen. Im Spiel würde ich das auf alle Fälle mit den SR besprechen, damit das dokumentiert werden kann, sonst ist es "leider nicht vorgekommen", da es im Nachhinein niemanden interessiert.
Gute Idee! Ich werde zukünftig einen Order mit den Regel-Dokumenten und DfB bereithalten, damit man da im Zweifel nachschauen kann und mein Co-Trainer wird in der technischen Besprechung vor dem Spiel immer wieder gern falsch interpretierte Regeln proaktiv ansprechen. Mal schauen, ob sich da ein Lerneffekt erzielen lässt. 
Der Vorfall wurde nicht protokolliert oder nachträglich in der technischen Besprechung thematisiert, weil mein Co-Trainer den Eindruck hatte, dass die nicht offen waren für Kritik.
Halte ich für die falsche Entscheidung, eben weil der Zeitnehmer diesen Fehler immer wieder machen wird, wenn ihn niemand darauf hinweist.
Mal schauen, ob sich da ein Lerneffekt erzielen lässt.
Siehe oben.
