Wechselgerüchte XX

  • Ich glaube, jetzt ist der Wechsel nicht mehr ganz so einfach. Wenn ich mich nicht täusche, ist jetzt der bestellte Insolvenzverwalter zuständig. Der kann, gaube ich, jetzt auch Ablöseforderungen stellen.

    Ist jemand da, der Ahnung von Insolvenzrecht hat und kann das bestätigen bzw, dementieren. Würde mich auch mal interessieren.

  • Ich glaube, jetzt ist der Wechsel nicht mehr ganz so einfach. Wenn ich mich nicht täusche, ist jetzt der bestellte Insolvenzverwalter zuständig. Der kann, gaube ich, jetzt auch Ablöseforderungen stellen.

    Ist jemand da, der Ahnung von Insolvenzrecht hat und kann das bestätigen bzw, dementieren. Würde mich auch mal interessieren.


    Ich habe keine Ahnung vom Insolvenzrecht.

    Selbst unter der Annahme, dass der Insolvenzverwalter eine Ablöse fordern könnte, so hat er doch auch die Aufgabe, eine Zukunft für den Verein zu schaffen (bei positiver Prognose). Dazu gehört dann auch die Kosten für den Kader zu reduzieren. Da ist dann eine Ablöseforderung eher kontraproduktiv.

  • Wenn ich mich recht erinnere war der OSC Rheinhausen der letzte Verein, welcher nach der Hinrunde abgemeldet hatte. Da waren die Spieler auch alle schnell untergekommen und das wird auch beim HSV so sein. Kann mir nicht vorstellen, dass der Insolvenzverwalter noch Ablösen raushandeln kann. In Deutschland und notfalls der Schweiz sollte es genug Abnehmer geben. Wer in HH verwurzelt ist kann ja in Henstedt die Schuhe schnüren.

  • Ich glaube, jetzt ist der Wechsel nicht mehr ganz so einfach. Wenn ich mich nicht täusche, ist jetzt der bestellte Insolvenzverwalter zuständig. Der kann, gaube ich, jetzt auch Ablöseforderungen stellen.

    Ist jemand da, der Ahnung von Insolvenzrecht hat und kann das bestätigen bzw, dementieren. Würde mich auch mal interessieren.

    Wenn da nicht manch ein Spieler ein Fehler gemacht hat mit dem "beim H$V auszuharren" und auf die bitten Fitseks zu hören " Sie sollen sich noch etwas gedulden":

    "Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens rechtfertigt für sich allein genommen noch keine Kündigung eines Arbeitnehmers. Allerdings müssen im Rahmen einer Insolvenz in der Regel betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden, um wenigstens Teile des Unternehmens fortführen zu können.

    Jeder Arbeitnehmer kann bei einer Insolvenz des Arbeitgebers das Arbeitsverhältnis ordentlich kündigen. Allerdings müssen auch Arbeitnehmer die gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsfristen einhalten. Da Profi-Handballspieler Zeitverträge haben, besteht kein ordentliches Kündigungsrecht!

    Eine außerordentliche Kündigung des Arbeitnehmers bei Insolvenz des Arbeitgebers ist lediglich möglich, wenn wichtige Gründe vorliegen. Ein solch wichtiger Grund kann zum Beispiel vorliegen, wenn der Arbeitgeber in der Insolvenz die Löhne nicht (pünktlich) zahlt."

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Ich glaube, jetzt ist der Wechsel nicht mehr ganz so einfach. Wenn ich mich nicht täusche, ist jetzt der bestellte Insolvenzverwalter zuständig. Der kann, gaube ich, jetzt auch Ablöseforderungen stellen.

    Ist jemand da, der Ahnung von Insolvenzrecht hat und kann das bestätigen bzw, dementieren. Würde mich auch mal interessieren.


    Ablöseforderungen müsste m.E. den Ausgleich offener Gehaltsforderungen voraussetzen - nur dann wäre ja die Grundlage einer Ablöse (gültiger Arbeitsvertag mit beidseitigen Verpflichtungen) gegeben. Inwiefern ein Insolvenzgeld da als gleichwertig gilt, weiß ich nicht. Selbst wenn, gibt es das ja nur für 3 Monate. Geht man von 2 Monaten Rückstand des HSVH aus, dürfte der Zeitpunkt ablösefreier Wechsel recht nahe rücken.

  • Wenn da nicht manch ein Spieler ein Fehler gemacht hat mit dem "beim H$V auszuharren" und auf die bitten Fitseks zu hören " Sie sollen sich noch etwas gedulden":

    "Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens rechtfertigt für sich allein genommen noch keine Kündigung eines Arbeitnehmers. Allerdings müssen im Rahmen einer Insolvenz in der Regel betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden, um wenigstens Teile des Unternehmens fortführen zu können."


    Da der Arbeitgeber das Gehalt schuldig ist und das Insolvenzausfallgeld bei einigen Spielern nur einen Bruchteil des Gehaltes abdeckt, ist eine Kündigung problemlos. Der Vertragspartner erfüllt ja nicht seine Verpflichtungen. Anders sieht es aus wenn der Insolvenzverwalter in der Lage ist, die Gehaltsrückstände auszugleichen. Daran glaube ich aber nicht!


  • Gibt es beim Insolvenzgeld Obergrenzen oder woraus resultiert die nur teilweise Abdeckung des vertraglich vereinbarten Gehaltes?

    Ja, die gibt es! Und die sind für einen Handballer wie Lindberg, Bitter, Pommes, oder Pfahl sicher nur ein kleinerer Bruchteil des "normalen" Gehaltes! Ich glaube man kommt im besten Fall maximal auf irgend was so zwischen 5000-6000 EUR im Monat, netto!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Ja, die gibt es! Und die sind für einen Handballer wie Lindberg, Bitter, Pommes, oder Pfahl sicher nur ein kleinerer Bruchteil des "normalen" Gehaltes! Ich glaube man kommt im besten Fall maximal auf irgend was so zwischen 5000-6000 EUR im Monat, netto!


    Das Insolvenzgeld ist eine Nettozahlung für maximal die letzten drei Monate vor Beantragung der Insolvenz und wird Netto gezahlt; allerdings bezogen auf das Bruttogehalt (gekappt bei 5400€). D.h. der Betrag ist deutlich niedriger als 5400€.

  • Okay - Pfahl jetzt bei Göppingen ! amtlich

    Bin gespannt wer noch geht und wer so dumm ist zu bleiben bzw. sich bequatschen läßt, daß es eine "bessere Zukunft" gibt beim HSV !
    Ab sofort habe ich null Mitleid für Spieler, die jetzt nicht kapiert haben daß dieser Verein niemals zu einem normalen Finanzgebahren kommt wie bei den 17 anderen Bundesligisten es der Fall ist.
    Würde als Spieler in den nächsten Spielen nur antreten, wenn ich meine rückständigen Gehälter "vor dem Spiel" bekommen würde.

    2005 habe die Spieler der damaligen SG Wallau sich auch bequatschen lassen die komplette Rückrunde ohne Gehalt zuspielen und haben nach der Insolvenz dann keinen Hehler gesehen.

  • Wie wäre es denn so: Vasilakis beendet am Ende der Saison seine Karriere, der Vertrag von Lobedank in Göppingen läuft aus und die Balinger holen ihn zurück. Nyokas wird nicht mehr vernünftig zurück kommen, wie es scheint. Dann bräuchte FAG zwei neue RR und die hätte man mit Schöngarth und Pfahl. Nix gegen Lobedank, aber für ein Team mit Ambitionen nach oben bringt der auf Dauer zu wenig wie ich finde


    Jetzt wo Pfahl in Göppingen ist (bis 2018) stellt sich die Frage: Was passiert im Sommer 2016? Lobedank dürfte keine Rolle mehr spielen und gehen müssen (vielleicht ja wirklich nach Balingen). Nyokas hat noch Vertrag bis 2017, aber ob man sich drei (nicht ganz billige) RR leisten will oder kann? Zumal ja völlig unklar ist, wie gut er zurück kommen wird.

  • Da der Wechsel kein Schnellschuß zu sein scheint, nur jetzt halt vorgezogen worden ist, wird man da bei Göppingen schon Entscheidungen getroffen haben... ;)

    Dass eigentlich alle auf Erlangen oder alternativ Balingen sowie Bittelfeld als Abnehmer für Pfahl getippt hatten, ist irgendwie schon bezeichnend, dass es jetzt doch Göppingen geworden ist.

  • Ja, sieht wohl nach ner baldigen Vertragsauflösung mit Nyokas aus. Schade, fit war der ne echte Bereicherung für die Liga.

    Insgesamt ist die RR-Position damit 2016/2017 für Göppinger Verhältnisse so stark besetzt wie noch nie. Mal sehen, ob jetzt auch noch mit Mimi verlängert wird. Hängt sicherlich vom NADA-Urteil ab, aber seine zehn Hütten gestern gegen den SCM waren schonmal gute Eigenwerbung.

  • Die Zeitung mit den vier Buchstaben legt nach Pfahls Wechsel so richtig los:

    Zitat von BILD

    Weitere könnten folgen: An Hans Lindberg (34) ist Ungarns Top-Klub Veszprém dran. Auch Berlin hat Interesse, ebenfalls an Torwart Jens Vortmann (28). Top-Keeper Jogi Bitter (33) hat lose Interessenten (Melsungen, Kiel)..

    Was ist davon zu halten? Lindberg war mal ein Thema in Veszprém, aber aktuell kann ich es mir absolut nicht mehr vorstellen. Berlin schon eher, Vrazalic soll Angebote aus Frankreich haben und Weyhrauch wird wohl auch nicht bleiben dürfen. Der wäre vielleicht gut beraten, erstmal zu einem Zweitligisten zu gehen. So als sichere Bank und Siebenmeterschütze ist der alte Däne für 2-3 Jahre sicher absolut noch zu gebrauchen :)

    Vortmann für Stochl? Eher nicht, auch wenn Stochl bald 40 wird. Schließlich ist der gerade Kapitän geworden. Für Heine? hm, eher. Aber Heine hat Vertrag bis 2018 und müsste abgefunden werden. Haben die Füchse die Kohle? Oder wird Stochl einfach TW-Trainer ?

    Bitter nach Kiel? Für ein Jahr, wenn Katsigiannis gehen will und Wolff zu teuer ist. Ok, macht irgendwo Sinn, wenn auch nicht so 100%. Aber Melsungen? Sjöstrand ist klasse und hat auch noch länger Vertrag (2018). Villadsen auch bis 2017, vielleicht könnte man den durch Bitter ersetzen. Aber ganz ehrlich, wozu denn ?

  • Aber Heine hat Vertrag bis 2018 und müsste abgefunden werden. Haben die Füchse die Kohle?

    Vielleicht hat der Toptorhüter ja ein Topangebot und will weg vom "Nicht-Topclub" - dann gibt's noch Geld für die Füchse!

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Gute Idee, lass den Bitter mal nach Kiel dann bleibt der Wolff noch ein Jahr bei uns :D

    Ich hatte schon überlegt ob die "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit einem Spielmacher aus der Bundesliga evtl. einen Spielmacher vom HSV nach Wetzlar bringen könnte, aber eher unrealistisch oder !?  ;)

  • Gute Idee, lass den Bitter mal nach Kiel dann bleibt der Wolff noch ein Jahr bei uns :D

    Ich hatte schon überlegt ob die "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit einem Spielmacher aus der Bundesliga evtl. einen Spielmacher vom HSV nach Wetzlar bringen könnte, aber eher unrealistisch oder !?

    Damgaard oder Feld sind sicher beide nicht außerhalb der Reichweite der HSG (weder zu gut noch zu teuer), aber die Frage ist ob sie dem Club weiterhelfen. Strobel ist eine andere Hausnummer. Strobel wäre für mich auch ein Signal, in den nächsten Jahren in dem Tabellenbereich bleiben zu wollen. Damgaard und Feld wären eher Leute fürs Mittelfeld.

  • Damgaard oder Feld sind sicher beide nicht außerhalb der Reichweite der HSG (weder zu gut noch zu teuer), aber die Frage ist ob sie dem Club weiterhelfen. Strobel ist eine andere Hausnummer. Strobel wäre für mich auch ein Signal, in den nächsten Jahren in dem Tabellenbereich bleiben zu wollen. Damgaard und Feld wären eher Leute fürs Mittelfeld.

    Sehe ich genauso! Strobel wäre schon eine etwas andere Ansage!