Ach, was ich im HBL Statement bemerkenswert finde ist der letzte Punkt:
Hat denen mal jemand geschrieben? Würde mich ja sehr interessieren, ob die a) wirklich jede Nachricht beantworten und b) wie sie manche Fragen beantworten würden.
Über Twitter habe ich von der HBL tatsächlich eine Antwort auf die von mir dort gestellte Frage erhalten!
Über Twitter habe ich von der HBL tatsächlich eine Antwort auf die von mir dort gestellte Frage erhalten!
Dann treffen wir uns also auch hier.
Vor allem antwortest Du immer schnell bei twitter.
Twitter ist nicht wirklich mein Ding.
Frage mich auch, wie ein Interview, in dem Fragen und Antworten küzer als eine SMS sein müssen, am Ende aussehen wird.
Vielleicht mache ich mir aber heute abend die Mühe sowohl hier das Forum nach Fragenzu überfliegen und die Fragen unter dem Twitter Hashtag in einer Mail zusammen zufassen.
Über Twitter habe ich von der HBL tatsächlich eine Antwort auf die von mir dort gestellte Frage erhalten!
Kann ich bestätigen. Wie man die Antworten dann einordnet und bewertet ist sicher eine andere Frage. Aber bisher ist die HBL in der Hinsicht via Twitter recht offen und kommunikationsfreudig.
Wenn ihr wollt kann ich auch Fragen von denjenigen, die keinen Twitteraccount haben, weiter leiten. Müsst die Fragen dann halt hier stellen.
Die HBL hat übrigens angekündigt, dass sich Holger Kaiser wohl noch ausführlicher äußern wird. Sollten danach noch Fragen offen sein können diese gestellt werden. Müssen also wohl erstmal abwarten, bis eine ausführlichere Stellungnahme von Kaiser veröffentlicht wurde.
Frage mich auch, wie ein Interview, in dem Fragen und Antworten küzer als eine SMS sein müssen, am Ende aussehen wird.
Je kürzer und prägnanter die Frage desto besser. Im Zweifelsfall kannst du die Frage auch auf 2 Tweets verteilen. Auch die Antworten kommen manchmal über mehrere Tweets.
Oh je, Du bei mir schon lange. Und dann schreibst Du auch noch von Provokation und Sachlichkeit. Du solltest dich mal selbst reflektieren.
oh, das wusste ich nicht...
Schon lange also, da habe ich wohl echt vor langem schon mal deinen geilen und total sauberen "Verein" kritisiert und bin dir damit auf den Schlips getreten... (könnte sogar sein, ich habe mich tatsächlich hier vor einigen Jahren schon kritisch zum Hamburger Rauten-Retorten-Club geäußert, weil ich den damit verbundenen "Glamour" und die Exuistenz des "Vereins" schon damals nicht für Handball-systemrelevant hielt)
Sorry, echt irgendwie böse von mir, wie konnte ich nur, gerade die letzten Wochen und Monate haben doch gezeigt, dass ihr und eure 1-2 Alleinunterhalter (bzw. Geldgeber) in der Hansestadt eigentlich doch total dufte seid
Oder verwechsle ich da gerade was???
(man blickt ja kaum mehr durch in Zeiten in denen quasi täglich neue Schweinereien ans Tageslicht kommen)
Ich habe einfach Null Verständnis dafür, dass ich Leute wie du und Audo hier noch als Opfer hinstellen wollen
(Audo hat das hier vorgestern ausdrücklich getan, du scheinst voll auf den Karren mit auf zu springen)
Opfer sind sämtliche anderen Vereine im deutschen Handballprofigeschäft (sprich die gesamte Liga, im Besonderen eben Balingen, Melsungen und dann auch Saarlouis) und die Hamburger Anhänger, die längst einen echten Neuanfang in Liga 3 wollen, um endlich mal so etwas wie einen sauberen Verein auf die Beine stellen zu können und weg von diesem jetzigen Projekt und Gebilde zu kommen
auf der anderen Seite gibt es offensichtlich leider immer noch H$V-Fans, die aufgrund der massiven Kritik hier eingeschnappt sind und die gravierenden Ursachen dafür lieber völlig ignorieren
Hauptsache ein paar Erfolge geholt und ein paar "tolle", namhafte Spieler im Kader, WIE es zu den Erfolgen und dem Kader kommt ist ja völlig Wurscht...
wenn jeder so denken und sich so verhalten würde, wäre ein Ligabetrieb längst nicht mehr möglich!
Twitter ist nicht wirklich mein Ding.
Frage mich auch, wie ein Interview, in dem Fragen und Antworten küzer als eine SMS sein müssen, am Ende aussehen wird.
Vielleicht mache ich mir aber heute abend die Mühe sowohl hier das Forum nach Fragenzu überfliegen und die Fragen unter dem Twitter Hashtag in einer Mail zusammen zufassen.
Das machst Du ganz einfach: Du schreibst Deine Fragen in ein Dokument, speicherst dieses als jpeg ab und hängst es an Deine twitter Nachricht an. Sozusagen #twittercoaching 
Ah, sozusagen eine Twitter MMS? ;D
Zitat von Kaiser aus dem Interview
Holger Kaiser:
Das Schiedsgericht kommt zu einer anderen Konsequenz. Die Tatsache der Unterfinanzierung, die aus unserer Sicht zwingend zu einer Nichterteilung der Lizenz geführt hätte, bewertet das Schiedsgericht konträr. Es ist der Meinung, dass wir dem HSV Handball bereits im Laufe des Lizenzierungsverfahrens die Lizenz unter Bedingungen hätten erteilt müssen. Das Schiedsgericht stellt fest, dass unsere Entscheidung richtlinienkonform, aber zu hart ausgefallen ist. Es bestimmt, dass wir einen milderen Weg wählen müssen. Geduld und Zeit haben wir dem HSV Handball ganz sicher zu Teil werden lassen. Seit dem 1. März hatte der Club die Gelegenheit, das Finanzloch auszugleichen. Wir haben uns intensiv mit den Verantwortlichen ausgetauscht, den Finger in die Wunde gelegt. Mehr Beratung und Hilfestellung hätten wir nicht leisten können. Nun muss der HSV Handball bis zum 1. Juli liefern, dass hätte er eigentlich bereits früher tun können. Dann hätten wir uns alle viel Aufwand und Ärger sparen können.
Und ich dachte, das Schiedsgericht hätte die (richtlinienkonforme !!) Entscheidung der HBL nur aufgrund von Formfehlern revidieren können. Wo ist dieser in der fehlenden Milde? Ganz im Gegenteil: die Härte ist doch begründbar. Waren ja nun nicht die ersten finanziellen Sperenzien vom HSVH..
Je mehr Infos so langsam rauskommen und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr regt mich diese Farce auf.. 
Ich habe auch immer mehr das Gefühl, als hat die HBL wirklich alles dran gesetzt einen HSV mit solch einer Liquiditätslücke keine Lizenz zu geben. Ich möchte echt gern wissen, was da mit dem Schiedsgericht gemauschelt wurde. Ich würde sehr gerne eine ausführliche Urteilsbegründung lesen.
Also nach der Meinung des Schiedsgerichtes ist die Lizenz auch bei Unterkaptitalisierung zu erteilen, und zwar offensichtlich unter der Bedingung dass diese beseitigt wird.....unterkapitalisiert heisst bei einer GmbH ja letztlich Überschuldung, und die Überschuldung ist neben der Zahlungsunfähigkeit weiterer Insolvenzantragsgrund..d.h. im Ergebnis ist auch einem eigentlich insolventen Verein die Lizenz dennoch zu erteilen....Da kann man nur sagen dass der Fachanwalt für Arbeits-und Baurecht offensichtlich in anderen Rechtsgebieten nur sehr eingeschränkte Kenntnisse haben kann
Zitat von Kaiser aus dem Interview
Und ich dachte, das Schiedsgericht hätte die (richtlinienkonforme !!) Entscheidung der HBL nur aufgrund von Formfehlern revidieren können. Wo ist dieser in der fehlenden Milde? Ganz im Gegenteil: die Härte ist doch begründbar. Waren ja nun nicht die ersten finanziellen Sperenzien vom HSVH..
Je mehr Infos so langsam rauskommen und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr regt mich diese Farce auf..Ich habe auch immer mehr das Gefühl, als hat die HBL wirklich alles dran gesetzt einen HSV mit solch einer Liquiditätslücke keine Lizenz zu geben. Ich möchte echt gern wissen, was da mit dem Schiedsgericht gemauschelt wurde. Ich würde sehr gerne eine ausführliche Urteilsbegründung lesen.
Ich hab mich ja gestern schon aufgeregt. Aber nach diesem Interview platzt mir die Hutschnur. Was ist das denn bitte für ein Schiedsgericht? Die Urteilsbegründung gehört in die Öffentlichkeit. Für mich klingt das immer mehr nach Schiebung und Korruption.
Hui was für eine Entscheidung durchd as Schiedsgericht. Ehrlich gesagt habe ich damit auch überhaupt nicht gerechnet.
Hier im Forum ist dazu ja auch ordentlich Betrieb, mit dem Lesen bin ich gar nicht hinterher gekommen 
Bin wirklich gespannt, ob der HSV bis Dienstag um 17 Uhr die geforderte Liquidität nachweisen kann. Konkretes habe ich dazu noch nirgens lesen können...
Dann treffen wir uns also auch hier.
Vor allem antwortest Du immer schnell bei twitter.
Du meinst den offiziellen Twitteraccount des HBW, da schreibt der Pressesprecher des HBW, zumindest meistens.
Ich bin das jedenfalls nicht, hatte an die HBL dort als Privatperson geschrieben.
Ich hab mich ja gestern schon aufgeregt. Aber nach diesem Interview platzt mir die Hutschnur. Was ist das denn bitte für ein Schiedsgericht? Die Urteilsbegründung gehört in die Öffentlichkeit. Für klingt das immer mehr nach Schiebung und Korruption.
Nach diesen Infos wird das Sportgerichtsurteil für mich immer willkürlicher! Mit solchen weichen Faktoren, die nirgends niedergeschrieben sind, einen festgeschriebenen Fakt der Lizenzierungsrichtlinien auszuheben ist schlicht weg eine Sauerei und lässt mich am Sachverstand und Geisteszustand dieses Sportgerichtes mehr als zweifeln!
Die Anzeichen mehren sich immer mehr, dass hier ein Gang vor ein ordentliches Gericht durch die 3 betroffenen Vereine durch aus Sinn macht!!!
Nach diesen Infos wird das Sportgerichtsurteil für mich immer willkürlicher! Mit solchen weichen Faktoren, die nirgends niedergeschrieben sind, einen festgeschriebenen Fakt der Lizenzierungsrichtlinien auszuheben ist schlicht weg eine Sauerei und lässt mich am Sachverstand und Geisteszustand dieses Sportgerichtes mehr als zweifeln!
Die Anzeichen mehren sich immer mehr, dass hier ein Gang vor ein ordentliches Gericht durch die 3 betroffenen Vereine durch aus Sinn macht!!!
Genauso sehe ich das auch. Hier werden einige Aspekte für das unrechtmäßige Verhalten des Schiedsgerichtes genannt. Ich hoffe, dass die drei betroffenen Vereine klagen.
Es gibt ja oft die sogenannten "ergebnisorientierten" Urteile..wenn ein Gericht aus welchen Gründen auch immer ein bestimmtes Urteil als Ergebnis will findet es dafür auch irgendeine Begründung, mag sie noch so abstrus sein
Zitat
Holger Kaiser:
[...] Das Schiedsgericht stellt fest, dass unsere Entscheidung richtlinienkonform, aber zu hart ausgefallen ist. Es bestimmt, dass wir einen milderen Weg wählen müssen. [...]
Sollte sich dieser Satz innerhalb der offiziellen Urteilsbegründung belegen lassen, und sollten die vor der Verhandlung kolportierten Aufgaben und Kompetenzen der Schiedsinstanz den Fakten entsprechen, hält das Urteil keiner Klage in einem zivilrechtlichen Prozess stand. Das Schiedsgericht hätte dann seine Kompetenzen überschritten und in einen abgesicherten Verfahrensprozess unzulässig eingegriffen statt lediglich dessen sachliche Richtigkeit zu widerlegen oder aber zu bestätigen (was ja, wenn dieses Kaiser-Zitat belastbar wäre, geschehen ist). Also: Feuer frei für die nächste Runde.
Die eleganteste Lösung wäre inzwischen vermutlich, den HSV zum 30.06. in die Insolvenz zu überführen. Das würde viel abkürzen und dem einen oder anderen noch helfen, sein Gesicht wenigstens nicht völlig zu velieren.
Sollte sich dieser Satz innerhalb der offiziellen Urteilsbegründung belegen lassen, und sollten die vor der Verhandlung kolportierten Aufgaben und Kompetenzen der Schiedsinstanz den Fakten entsprechen, hält das Urteil keiner Klage in einem zivilrechtlichen Prozess stand. Das Schiedsgericht hätte dann seine Kompetenzen überschritten und in einen abgesicherten Verfahrensprozess unzulässig eingegriffen statt lediglich dessen sachliche Richtigkeit zu widerlegen oder aber zu bestätigen (was ja, wenn dieses Kaiser-Zitat belastbar wäre, geschehen ist). Also: Feuer frei für die nächste Runde.
Die eleganteste Lösung wäre inzwischen vermutlich, den HSV zum 30.06. in die Insolvenz zu überführen. Das würde viel abkürzen und dem einen oder anderen noch helfen, sein Gesicht wenigstens nicht völlig zu velieren.
Genauso sehe ich das auch. Also los mit Klage HBW, Saarlouis und Melsungen.
Wenn der HSV die notwendige Liquidität bis Dienstag nachgeweisen kann wäre es für ein fairer Weg, dass kommende BL-Saison mit 19 Teams inklusive Hamburg und Balingen gespielt wird. Zusätzlich beantragt die HBL einen weiteren Startplatz für den EHF-Cup, so dass Hamburg und Melsungen dort spielen können.
Sollte sich dieser Satz innerhalb der offiziellen Urteilsbegründung belegen lassen, und sollten die vor der Verhandlung kolportierten Aufgaben und Kompetenzen der Schiedsinstanz den Fakten entsprechen, hält das Urteil keiner Klage in einem zivilrechtlichen Prozess stand. Das Schiedsgericht hätte dann seine Kompetenzen überschritten und in einen abgesicherten Verfahrensprozess unzulässig eingegriffen statt lediglich dessen sachliche Richtigkeit zu widerlegen oder aber zu bestätigen (was ja, wenn dieses Kaiser-Zitat belastbar wäre, geschehen ist).
Das ist genau der Punkt, an dem ich auch hänge. Durch was wird es legitimiert, dass das Schiedsgericht nicht nur die Lizenzverweigerung aufhebt, sondern auch die zu erfüllenden Bedingungen und Auflagen selber formuliert? Steckt das in den Schiedsverträgen drin, von denen in der HBL-Satzung (§13 4) die Rede ist? Und kann man die irgendwo einsehen?
