• Zu Steinar,könnte es sein das Du bei der Ajugend betroffen bist und in der 3.Liga nicht?Dann kommt man eher zu solchen einschätzungen

    Zitat

    In der 3. Liga gelingt das ganz gut, da find ich die A-Jugend-Einteilung schon viel diskutierbarer...

    Wie hat Saalefranke geschrieben

    Zitat

    Es kann aber nicht sein,daß in 3 verschiedenen Viergleisigen Ligen in
    Deutschland (Damen/Herren/MJA) die jeweils Verantwortlichen Funktionäre
    ihre Ligen ohne Vorgaben einteilen.

    Klar würde auch bei starrem Lineal gemeckert,aber dann ist es nachvollziehbar.Jedem rechtmachen ist die Kunst die niemand beherrscht.Für die derzeitige Regelung ohne Vorgaben kann man aber nur sein wenn man sich durch die Willkür Vorteile erhofft.

  • Ich möchte nur @Gummersbacher ( Nr. 23 ) widersprechen: dass Liga Ost mit DDR/Ostzone gleichgesetzt wird, habe ich noch von keinem Sportler ( viele sind ja mittlerweile nach der Wende geboren oder waren Kleinkinder) und von keinem Funktionären gehört

  • Zu Steinar,könnte es sein das Du bei der Ajugend betroffen bist und in der 3.Liga nicht?Dann kommt man eher zu solchen einschätzungen

    Nein, ich bin überhaupt nicht betroffen. Man disqualifiziert sich im Übrigen nur, wenn man den eigenen Bias auch gleichzeitig allen anderen unterstellt. Aber in der A-Jugend sieht wirklich nur die Süd-Liga auch nach Süd aus. Wenn man die Staffeln 1-4 nennt, wäre mir das wumpe - aber geographisch ist das wirklich nur wenig nachzuvollziehen, wer da "West", "Nord" und "Ost" dann ist.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Bei einem wie auch immer gelagerten festen Schema kann es doch nur danach gehen, dass ich in einer Himmelsrichtung anfange und dann alle zb östlichsten 16 Mannschaften in eine Staffel packe. Dann hätte ich noch 48 Mannschaften über. Dann nehme ich zb alle 16 nördlichsten davon und packe die in in eine Staffel. Dann hätte ich noch 32 Mannschaften über. Dann nehme ich davon alle 16 westlichechsten oder alle 16 südlichsten und packe die in eine und die restlichen 16 bilden dann eben die letzte Staffel.
    Den einzigen Vorteil sehe ich dabei darin, dass man zum Ende eine Saison und einem sich abzeichnenden Mannschaftenpool für die dritte Liga früher erkennen kann, wo man spielt und mit wem zusammen.
    Als Nachteil hat man aber eine auf keine regionalen Gegebenheiten angepasste Staffeleinteilung.
    Die Region um Frankfurt wird nahezu immer genau auf der Grenze zwischen den südlichsten und den westlichsten liegen. Die Region um Hannover nahezu immer auf der Grenze zwischen den nördlichsten, östlichsten und westlichsten.
    Eine konsequente anwendung eine Schemas würde zu einer noch stärkeren Zerstückelung von Vereinen einer Region führen.

    Was ist denn derzeit das wirkliche Problem?
    a) Dass die Einteilung nicht nachvollziehbar ist?
    b) Dass die Einteilung zu spät erfolgt?
    c) Dass die Einteilung zu wenig Rücksicht auf Derbys und Regionen, etc nimmt?

    Nach meinem subjektiven Empfinden ist c) das größte Problem für Vereine und Fans denn darüber wird am meisten gemeckert.
    b) ist ggf auch ein Problem, ich erinnere aber daran, wie lange sich ggf Lizenzentscheidungen und Auf- und Abstiegsentscheidungen hinziehen und ob man dann wirklich früher eine Entscheidung hätte und wieviel diese Wert ist.
    Für a) fehlt mir ehrlich gesagt jeder praktische Bezug warum das wichtig sein soll. Vielleicht kann mir das jemand erklären.

    Wenn man es so wie jetzt "pi mal daumen" nach Regionen macht hat man immerhin die Option Regionen zusammenzuhalten indem man dann zB eine komplette Region in eine Staffel setzt und dafür eine andere komplette Region in eine andere, auch wenn Vereine aus der eigen Region geographisch eher in die andere gehören müssten. Man hat durchaus eine gewisse flexibilität.

    Diese Flexibilität wiegt für mich mehr als eine frühzeitige und starre transparente Einteilung.

  • Zitat

    derzeitige Regelung ohne Vorgaben


    Es gibt Vorgaben:
    a) nach regionalen Gesichtspunkten
    b) maximal auf zwei Staffeln pro Landesverband verteilt

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    • Offizieller Beitrag

    Danke, pko! Es gibt nämlich Vorgaben, die auch umgesetzt werden. Das heißt aber, dass tendenziell 64 Clubs nicht zufrieden sein werden, es aber darum geht, dass sie in der Summe möglichst wenig unzufrieden sind.

    An die Kritiker eine Bitte: könntet ihr mal in bezug auf die noch laufende Saison eine Alternative erstellen, die eurer Meinung nach besser ist? Wie wäre die Staffeleinteilung beim liegenden H? Wäre das besser?

    Noch ein Wort zu den 3. Ligen männlich und weiblich sowie zur männlichen Jugend-Bundesliga: wie soll es da einheitliche Gebiete geben? Das sind ja völlig unterschiedliche Ligen, mit anderen Leistungsschwerpunkten? Darf jetzt ein Team nur noch in der JBHL spielen, wenn auch die Erwachsenenmannschaft in der 3. Liga spielen? Hier wird es immer Abweichungen geben...

    Mein Vorschlag, nicht weit weg von der aktuellen Situation: Staffeln in 1-4 umbenennen und insgesamt für eine Optimierung der Fahrtstrecken und eine Cluster-Bildung sorgen. Einzige gravierende Änderung wäre die Umbenennung...

  • Der Vorshlag wurde hier ja schon gemacht: Die Staffeln so einteilen, dass sich insgesamt die wenigsten Entfernungskilometer ergeben. Oder, wer es noch genauer braucht, die kürzesten Reisezeiten. D.h. nachdem an sich darau geinigt hat, wieviel Kilometer (bzw. Reisezeit) zwischen zwei Orten liegen, braucht es nur noch ein wenig Rechenzeit und das Ergebnis ist da.

    Transparent, Nachvollziehbar und objektiv.

    Natürlich wird es dann auch noch Vereine geben, für die es nicht optimal ist. Aber, unter diesen Rahmenbedingungen kann man es nicht allen recht machen.

    Gerechter würde es wenn die Anzahl de Mannschaften pro Staffel zwischen 14 und18 schwanken könnten.

  • Ginge es nur um eine Minimierung der Fahrtstrecken könnten schlicht alle Drittliga-Standorte erfasst und mathematisch die Einteilung mit den geringsten Distanzen der Vereine untereinander ermittelt werden.


    Willst du die Staffeln so einteilen, dass
    1. die Summe aller gefahrenen Strecken für alle 64 Vereine zusammen minimal ist ("Öko-Variante")?
    oder
    2. die Differenzen der Streckensummen der jeweiligen Vereine möglichst wenig voneinander abweichen?
    ("Faiplay-Variante")
    Schon da kann man verschiedene Meinungen haben

    Und dann müsstest du für alle möglichen Staffelkombinationen die ermitteln, die die Bedingung 1 oder 2 am besten erfüllt.
    Und da könnte auch die moderne IT an ihre Grenzen kommen.

    Nur mal so als erster Gedanke: allein für die Aufgabe die erste 16er Gruppe aus 64 Mannschaften zu erstellen gibt es
    64!/(16! * 48!) Möglichkeiten (ohne Duplikate)
    Ausgeschrieben sind das 488.526.937.079.580

    Für 16 aus 48 wären es dann noch 2.254.848.913.647, 16 aus 32 nur noch 601.080.390
    Weil die Gruppen gegeneinander austauschbar sind, müsste man das Produkt aus den obigen Zahlen nur noch durch 4! teilen.

    Und die Lösung ist (tataaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa):
    Für ca. 27588448683790477691829516810909000 Kombinationsmöglichkeiten müssen die Werte gemäß 1 oder 2 berechnet werden.

    Freiwillige vor - der Wettersimualations-Großrechner in Japan ist allerdings, soweit ich gehört habe, nicht verfügbar.
    "Vereinfachungen", wie "man kann ja für jede Gruppe schon mal die 5 nehmen, die am weitesten im Norden, Süden, Westen und Osten liegen" lasst bitte gleich stecken - das funktioniert nicht.

    Schon beim Travelling-Salesman-Prinzip sind oft Lösungen herausgekommen, die vorher so nicht erwartet worden waren.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Baden68 (16. April 2014 um 14:09)

  • Für alle die nicht verstehen was ich eigentlich kritisiere:
    Weil niemand in der Lage ist es allen Recht zu machen,finde ich die jetzige Lösung,die Staffel nach der Willkür einiger Funktionäre einzuteilen,die schlechteste Lösung
    Wenn
    es eine Regelung gäbe,wie auch immer die aussieht,wird auch nicht jeder
    glücklich sein und es wird Härtefälle geben.Aber niemend kann behaupten
    das diese oder jene Einteilung nur zum Vor- oder Nachteil von XY
    getroffen wurde.
    Die einzigen Verlierer einer festen Regelung sind die Funktionäre,welche nicht mehr "Ihren Willen" durchsetzen können.
    Nochmal ein paar Gedankengänge der Vereine aus der Oststaffel.
    Die
    Ostvereine fragen sich warum Coburg,Bad Neustadt,Rödelseeund Auerbach
    nicht im Osten sind.Sie müssen an all den Vereinen vorbei fahren und
    dann noch bis zu 200 km weiter fahren um gegen die Südhessen zu
    spielen.Berechtigte Frage ist doch,warum müssen wir an vier Vereinen
    vorbei fahren,nur weil die Südhessen zusammen bleiben wollen.Jeder
    Verein im Osten könnte 1500 km sparen,wenn die vier bayerischen
    Vereine,plus einem Südhessen im Osten wäre.Somit könnte man die
    restlichen Südhessen dem Süden geben.Anders ausgedrückt die Ostvereine
    sind die leidtragenden weil die Südhessen mehr Lobby bei den Funktionären haben.
    Habe schon mehrfach geschrieben das Vorsfelde ja eigentlich am schlechtesten dabei wegkommt.Die sagen sich,man nimmt Rücksicht auf die Bayrischen und Südhessischen Derbys,man lässt die Berliner zusammen,nur uns trennt man von der Hannover Gruppe.Wie will ich das jemandem Vermitteln?Selbst Corvin hat mir noch nicht darauf geantwortet.
    In fast allen Bereichen des Lebens gibt es Vorschriften/Richtlinien.Nur wenn sich alle daran halten kann man von Demokratie sprechen.Das was hier gemacht wird ist Diktatur der Funktionäre.

  • Es gab die Diskussion letztes Jahr schon einmal und auch da hat sich gezeigt, dass es keinen Sinn macht nur dauernd aufzuzählen, was einem nicht gefällt. Man muss dann auch bessere Lösungen vorschlagen - besser für alle!

    Da hab ich von dir bis jetzt aber noch nichts gehört. Fang mal an

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Baden68
    Kann leider an Deiner Rechnung nichts falsches finden. Das würde schon einige Zeit fürdie Berechnung brauchen und wäre wahrscheinlich nur durch Crowd Computing lösbar, was schon ein großer organisatorischer Aufwand ist.

  • @ Baden68
    Und nochmal!
    Jede andere Lösung ist gerechter und nachvollziehbar,und erweckt nicht den Eindruck der Vetternwirtschaft.
    Ob stehendes H oder liegendes H.Ob mann mit den ersten 16 Vereinen im Süden,Osten Westen oder Norden beginnt,und weiter im Uhrzeigersinn oder Rückwörts geht.Das sind schon 10 Lösungen.
    Die Lösung mit den Entfernungskilometern scheint ja selbst im Computerzeitalter zuviele Lösungen zu bieten

  • Bitte, Ex DDR'ler, hier meine Antwort bezüglich Vorsfelde:

    Wenn ich mir die Karte anschaue, ist für mich rein optisch Vorsfelde eher isoliert, als die Südhessen.

    Ich übernehme für dich auch gerne mal eine neue Einteilung.

    Die 5 Südhessen in den Süden, die 4 Franken in den Osten, die Berliner in den Osten, Baunatal und Münden in den Westen, Vorsfelde in den Norden. Haben wir bis jetzt das Problem, dass im Süden einer zuviel ist, im Westen zwei und im Norden fehlen 3.

    Schiebe ich also Varel, Wilhelmshaven und Aurich in den Norden. Dann fehlen im Westen einer und im Süden ist einer zuviel.

    Möglich wäre also, dass ich Wallau wieder vom Süden in den Westen schiebe und meinst du, dass mit dieser Einteilung alle zufrieden wären? Den Ärger verschiebe ich doch nur von Vorsfelde auf Wallau.

    Ganz zu schweigen davon, dass z.B. Bielefeld in meiner Lösung noch immer die Arschkarte hat.

  • Poste einfach mal deine Einteilung (mit Rödelsee, Auerbach, Coburg, Bad Neustadt in den Osten) und überprüfe, ob du die geltenden Zwangsbedingungen damit für ALLE STAFFELN erfüllen kannst. Wenn nicht, dann fange wieder von vorne an... Es gab im Vorfeld der Saison mehrere Alternativen, entscheidend war letztlich der Ausgang der Relegationsrunde. Das wird auch dieses Jahr nicht anders sein, denn die Relegationsrunde ist ja durch den Verzicht von Tarp schon beschlossene Sache...

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Der Vorschlag zur mathematischen Lösung des Problems war eher als Variante frei von Diskussionen über Wilkür und Lobbyarbeit gemeint - nicht zwingend als umzusetzende Alternative. Da jetzt aber das Thema aufgegriffen wurde:

    "Vereinfachungen", wie "man kann ja für jede Gruppe schon mal die 5 nehmen, die am weitesten im Norden, Süden, Westen und Osten liegen" lasst bitte gleich stecken - das funktioniert nicht.Schon beim Travelling-Salesman-Prinzip sind oft Lösungen herausgekommen, die vorher so nicht erwartet worden waren.


    Natürlich sind einschränkende Vereinfachungen problematisch. Spontan würde ich als Randbedingung hinzufügen, dass Gruppeneinteilungen mit bereits einer Fahrtstrecke >500km verworfen werden. Damit würde der Rechenaufwand enorm reduziert werden und in der Praxis wohl ohnehin sinnvoll.