Spielgemeinschaft Hamburg und Henstedt macht Sinn...Gemeinschaft der Pleitevereine ![]()
Einteilung Liga 3
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Klasse und Gratulation an Baunatal.
Damit sollte jetzt auch klar sein, dass der Vorschlag der Spielkommission zur Staffeleinteilung an Blödsinn nicht mehr zu übertreffen ist. Springe im Norden, rechts davon im Osten und links davon im Westen. Wann endlich kehrt hier Vernunft ein.....
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Du scheinst alle Meldungen von der wirklich ganz guten http://www.handball-world.com parat zu haben. Doch es soll - laut Gerüchten aus dem Hamburger Raum - noch eine andere Variante, nämlich eine Spielgemeinschaft zwischen HSV und Henstedt-Ulzburg in der zweiten Bundesliga, drohen.
Naja, ganz so schnell schießen die Preußen nicht - oder wie sagt man da. Der Stichtag für die sofortige Bildung einer Spielgemeinschaft wäre verpasst. Eine inoffizielle Spielgemeinschaft mit Hin- und Her-Transfer und einer Bildung einer SG für die übernächste Saison, das ginge noch ...
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Die Einteilung von Odenwaelder würde einzig zu Lasten des Nordens geschehen.
Verstehe nicht, dass man die Berliner Mannschaften auseinanderreist, dazu wären 5 Reserve-Teams in der Liga. Zuschauertechnisch eine Katastrophe.Die neue Einteilung von Wolferl gefällt mir sehr gut.
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WHVer: laut Information an die Vereine hat der Vorschlag vom Odenwälder erhelbliche Fahrtkosten Vorteile für alle 4 Staffeln. Es wird von über 37.000 Km!!!! gesprochen. Auch der Norden profitiere davon. Von daher könnte aus dieser Warte nicht von einer Benachteiligung die Rede sein. Hierbei wäre auch falsch immer nur das Ergebnis eines einzelnen Vereins zu sehen. Bei solchen Entscheidungen "muss"/sollte nach Möglichkeit die Vogelperspektive eingenommen werden.
Viele Vereine und Fans verstehen nicht weshalb man den Hannoveraner Raum auseinander reißt und den Hessischen Raum auseinander reißt und den Süden auseinander reißt. Weshalb wird dieses Argument dann ausgerechnet für den Berliner Raum reklamiert. Und die Anzahl der 2. Mannschaften ist derzeit keinerlei Kriterium der SpO zu Staffeleinteilung. Einen Paragraphen mit der Bedingung, dass alle 2. Mannschaften gleichmäßig zu verteilen sind, gibt es (noch) nicht. Wäre auch ein zusätzlicher Wahnsinn. (So meine Meinung)
Die SpO des DHB §38 (3) besagt, dass die Staffeln nach geographischen Gesichtspunkten einzuteilen sind. Was sonst als eine Km Berechnung könnte dann als sachlich fundiertes Kriterium gelten?! Gerne erfahre ich da Neues und neue Ideen. Derzeit würde mir aber nichts Besseres einfallen.
Ach ja, auch ich finde den Vorschlag von Wolferl gut. Er ist in jeder Hinsicht besser als das was die Spielkommission nun legitimieren lassen will. Er ist aber aus rein statistischer Sicht ein wenig "schwächer" als der vom Odenwälder. Laut den Berechnungen, die hier veröffenticht wurde, wären es "nur" rund 33.000 Km Vorteil zum aktuellen Beschluss.
Fazit: solange eine Staffeleinteilung mit emotionalen Begriffen begründet wird, wird es große Diskussion unter den Vereinen geben. Sobald aber ein faktisches Kriterium (Bsp.: Km Berechnung) herangezogen würde, wird zumindest auf Seiten der verantwortlichen der Vereine die Chance auf Akzeptanz deutlich wachsen. Es sollte im Interesse des DHBs sein, seine Funktionäre bestmöglich vor solchen "Dingen" zu schützen. -
37.000 km klingt erst mal viel. Sind aber bei 64 Teams auch nur rund 578 km bei 15 Auswärtsspielen pro Team. Das sind dann ca. 19 km pro einfache Fahrt.... (die 33.000 km-Variante bringt eine Ersparnis von 17 km pro einfacher Fahrt - applaus, applaus)

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Naja, dieses runterbrechen auf die kleinste Zahl ist ja gut und schön, aber passt hier doch nicht so ganz. Du musst das schon auf die einzelnen Vereine runterbrechen, da ja nicht jeder Verein die gleiche Belastung hat.
Außerdem muss ich mal anbringen, dass ich aus rein ökologische Gründen, eine Einsparung von -egal ob jetzt 33.000 km oder 37.000 km - für extrem sinnvoll halte!!!
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War jetzt nur mal, um aufzuzeigen, welche Effekthascherei mit vermeintlich großen Zahlen betrieben wird. Letztlich kann die 37.000 km zusätzlich Variante sogar die kostengünstigere sein. Dann nämlich, wenn plötzlich ein Verein zusätzliche Busfahrer oder eine Übernachtung buchen muss. Die einzige relevante Größe wäre eine Umrechnung in Euro (und zwar als Differenzbetrag), da hat aber jeder Drittligist unterschiedliche Konditionen bei dem Reiseunternehmen seiner Wahl. Das kann also weder der Staffeleinteiler noch irgendein Vereinsvertreter ohne weiteres leisten.
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Steinar: deine Einschätzung zeigt, dass Du noch nicht viele lange Auswärtsfahrten in einer Saison gemacht haben kannst.
Deine Durchschnittsbetrachtung hilft hier gar nichts. Den Vereinen wurden entsprechende Zahlen vorgelegt.
Hier ein paar zur Bewertung, ob es wirklich nur Effekthascherei ist:
Im Norden werden 1.800 Km gespart. Ich gebe zu Peanuts, ABER definitiv kein Nachteil
Im Westen und Süden sind es schon um die 6.900 Km Einsparrung je Staffel. Nicht viel ABER auch kein Nachteil. Im Osten dagegen sind es über 21.900 Km Einsparung. Von Peanuts zu sprechen fällt mir schwer. 90 km mehr pro Auswärtsfahrt heißt ein Stunde mehr Busfahrt im Durchschnitt JEDES Spiels für Spieler, Zuschauer etc.
Noch nicht genug?
Die Anzahl der Vereine mit einer Fahrleistung von mehr als 9.000 Km im Jahr geht von 11 auf 4 zurück.
Die Anzahl ALLER Fahrten über 400 km geht von 106 auf 32 zurück.
Ich kenne eine Vielzahl Spieler die Sonntagsabend nach 500 km Fahrt spielen, duschen, zurückfahren und Montagmorgens um 8:00 zur Arbeit gehen.
Und wer will, dass seine Fan auch in fremden Hallen unterstützen, soll darüber mal nachdenken.....Und jetzt kommt sicher wieder das Todschlagargument "dann darf man halt keine 3. Liga spielen". Dem entgegne ich, dass der DHB die 3. Liga als Amateurklasse zwischen den reinen Amateurvereinen und den Profiligen eingeführt hat. Sie solle auch als Ausbildungsliga für Nachwuchsspieler gelten/dienen.
Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte man ja alle 64 Vereine in einen Topf geworfen und die Staffeln gelost. Ich höre schon den Aufschrei im Süden und Westen dieser Republik.
Vielleicht hat gerade deshalb der DHB in seiner SpO §38 (3) verfügt, dass die Staffeleinteilung nach geographischen Gesichtspunkten zu erfolgen hat.Fazit: was sonst als die KM Berechnung könnte dann das Kriterium zur Einteilung sein?!
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Die Vereine TV Gr.-Umstadt, HSG Rodgau Nd.-Roden, TV Kirchzell und MSG Gr.-Bieberau/Modau haben heute allen Vereinen der dritten Liga den Vorschlag des Spielausschußes und einen gemeinsam ausgearbeiteten Vorschlag zur Abstimmung per mail zukommen lassen. Wir sind mal gespannt, wie viele Vereine sich hierzu melden, damit wir das Ergebnis dem DHB vor seiner Sitzung am Freitag noch zustellen können. Unabhängig vom Ausgang der Staffeleinteilung wurden zwei weitere offizielle Anträge direkt an den DHB gestellt:
Abschaffung des §38 der Spielordnung
Einführung eines Fahrtkostenausgleichs in der 3. Liga analog des Schiedsrichterausgleichs. Wir haben mal 1,--€ pro Fahrtkilometer einfache Wegstrecke pro Verein zu Grunde gelegt. -
Handiman: Da irrst du dich gewaltig, allerdings in einer eingleisigen Spielklasse.

Und ganz ehrlich: Man ist schon überrascht, wie weinerlich die Männer-Drittligisten sind. Im Übrigen wenn ich mir die Spielpläne der vergangenen Jahre mal anschaue, dann bitte ich mal eine Übersicht der "Sonntagsspiele" zu machen. Die überwiegende Mehrheit der Drittligaspiele wird Samstags absolviert. Sonntagspartien sind schon wirklich eine Randerscheinung.Die Idee mit dem Fahrkostenausgleich ist gut. Wird allerdings nur Zustimmung finden, wenn mehr als 50% der Vereine davon ausgehen, dass man Gelder bekommt oder wenn man am Ende wirklich alle Rechnungen mit den Reiseunternehmen einreicht und dann gleichmäßig verteilt. Die Variante eines festen Wertes halte ich für einen Holzweg, der mir nur schwer durchsetzbar scheint. Was können Süd und West dafür, dass im Osten keiner wohnen will?

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Steinar: Hätte eigentlich nur eine Frage an dich, wie würdest du es denn machen ?
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@: Steinar: Eingleisig bedeutet also Profi. Gratuliere. War ich ich nie gut genug dafür.
Trotzdem wurde hier mal wieder nur durch die Süd oder West-Brille geschaut.
Gerade in der Oststaffel gab es einige Vereine die sonntags spielen. Aus gutem Grund. Und bitte bedenke, wir hatten letzte Saison keinen Winter.Einen Fahrtkosten Ausgleich auf Heller und Pfennig nach effektiven Kosten macht wirklich kein Sinn.
Will gar nicht daran denken was dann alles für Rechnungen da eingereicht werden. Das führt zu einer Inflation der angeblichen Kosten.
Aber weshalb nicht x Euro pro KM abweichenden vom Durchschnitt in einen Topf, aus dem die über dem Durchschnitt mit dem gleichen x Euro pro KM bezahlt werden.Das ist fair und führt auch zu einem finanziellen Ausgleich der Wettbewerbskraft. Ich nenne es Chancengleichheit. Und diese Entscheidung sollte das DHB Präsidium treffen nicht die Vereine. Die sind da befangen.
Wenn man immer nur sagt warum was nicht geht, wird sich auch nichts ändern.
Und zu deinem angedeuteten Todschlagargument habe ich vorher schon geantwortet.
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Wieso sollte es einen bundesweiten Finanzausgleich für Fahrtkosten geben? Ja, die Vereine der Weststaffel haben aufgrund der höheren Bevölkerungsdichte weniger Fahrtkilometer zu den Spielen zurückzulegen als Mannschaften in der Oststaffel. Aber es käme doch auch niemand auf die Idee andere Kosten wie Spielergehälter oder Zuschüsse zu Wohnung, Auto, etc. zu sozialisieren, weil die Lebenshaltungskosten innerhalb Deutschlands unterschiedlich sind.
Da es zudem keinen staffelübergreifenden sportlichen Wettkampf innerhalb der 3. Liga gibt, würde ich den Fahrtkostenausgleich wenn überhaupt nur innerhalb der einzelnen Staffeln anwenden.
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der Schiedsrichterkosten Ausgleich läuft auch über die gesamte 3. Liga.
dann bitte mal erläutern weshalb der gemacht wird?!
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Odenwaelder: Ich finde die Idee ja grundsätzlich nicht schlecht, aber warum soll man bestimmte Teile eines Etats quersubventionieren und andere nicht? Und ich störe mich mitnichten an dem Vorschlag, ich glaube nur nicht, dass er großartig mehrheitsfähig ist. Denn der deutsche Vereinsmeier sucht in erster Linie seinen Vorteil. Deshalb kommen ja die Vorschläge von Vereinen aus der Oststaffel.
Handiman: Der DHB ist Veranstalter der Liga und sichert sich durch den Kostenausgleich das Recht die Schiedsrichter quer durch die Republik einzuteilen und nicht unbedingt auf ein Staffelgebiet schauen zu müssen.
Profispieler war ich nie, aber es gibt bei Vereinen noch genügend andere Funktionen, die es zu bewältigen gibt. Ja, ich kenne das: Mittwochsabends mal schnell nach Göppingen und Donnerstagsmorgens zur Arbeit gehen. Das ist die Realität und vor allem die Spieler bekommen es noch entsprechend vergütet... Wenn die 3. Liga eine "Amateurliga" sein soll, dann erklär mir mal, wo das ganze Geld in den Etats hingeht... Genau, vornehmlich in Spielergehälter - schätzungsweise 70%. Hinzu kommt noch die Quersubventionierung über Beschäftigungsverhältnisse bei Sponsoren.
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Die Vereine aus Südhessen betreiben einen großen Aufwand.Sie werden nichts,aber auch gar nichts ändern.Wenn Ihr Kulus nicht stürzen könnt,oder nicht irgend einen Beschluss fassen könnt,nach welchen Richtlinien er zu handeln hat,wird er dieses Spiel mit den Drittligisten weiter führen.Der ist machtbessesen,arogant,selbstherrlich und beratungsresistent.
Möchte hier noch mehr schreiben,aber dann muss ich beleidigend werden.Kenne ihn seit 20 Jahren.Der ändert sich nicht.
Jetzt hat er wohl in Keppler den idealen Mitstreiter gefunden.Hier geht es nicht mehr um besser oder schlechter,es geht um Machthaberei.
@ Odenwaelder: Ich habe alle Eure Unterlagen.
Im gesammten Forum tummeln sich jetzt nur noch ein paar unbeteiligte Schreiberlinge welche mit unsachlichen Kommentaren das Feuer am lodern halten wollen.
Wir sind am Anfang der Diskussion: FESTE VORGABEN;EGAL WELCHE UM WILLKÜR AUSZUSCHLIESEN!!!!!! -
Laut Mitteilung von heute hat der HSV Handball für die 3. Liga gemeldet !
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eigentlich gibt es diese Vorgaben doch.
§38 (3) besagt: "...die Einteilung ist nach geographischen Gesichtspunkten....."
Was sonst als eine Km Berechnung könnte das bedeuten?!ex ddr ler: es liegt dann doch am DHB Präsidium, dass diese Regeln eingehalten werden. Das DHB P ist das Controlling der Spielkommission. Wenn die diese Entscheidung gut heißen, würde das dann wohl bedeuten, dass man sich vor Gericht wiedersieht.....
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Odenwälder: damit sind dann alle messen gesungen und die aktuelle Beschlusslage der Spielkommission zum Treppenwitz mutiert.
Ich hoffe der Herr lässt Vernunft vom Himmel regnen....
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