HC Erlangen - SC DHfK Leipzig

  • Samstag, 29. März 2014, 19.55 Uhr
    HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig
    für einen Audiostream auf Live-Radio - SC DHfK - LVZ-Online
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die Handball spielenden Hugenotten gelten als erster Aufstiegsanwärter. Sie haben nicht nur einen weltmeisterlichen Preiß, sondern mit dem doppelten Link, dem ollen Rahmel, Pankhofer und Weltgen noch weitere Kracher im Kader. Die Superstars haben in der zweiten Bundesliga kein Heimspiel verloren. Auf der anderen Seite erscheinen die Sachsen, die auswärts stark spielen, ein echter Gradmesser zu sein.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

  • Erlangen scheint richtig gegengehalten zu haben nach der Frühoffensive des SC und es ging dann scheinbar körperkulturell zu. Demnach keine Aufstiegsnotbremse des SC. Jonsson mal wieder kein Faktor, dafür ein anderer Bekannter:Murawski, mit Sonderlob des Erlanger Trainer ausgestattet, der sollte viel öfter ran.
    Diese Saison hat Prokop noch Spielwiese mit Einschränkungen, mit dem starken Kader der nächsten Saison muß er den Aufstieg realisieren.

    Gerlich und Qvist im Linken Rückraum, was für ein Duo für Liga II.Der Idealfall. Kleines Minus: die Wurfausbeute von Gerlich ist ausbaufähig.
    Dafür Plus: Weber, dieser könnte die Spielfreude von Qvist noch steigern, was bei Qvist aus meiner Sicht ein wichtiger Faktor ist. Sollte alles positiv eintreffen, was bei Prokop durchaus wahrscheinlich ist, könnte er ein brutal starkes Team formen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zuschauer (31. März 2014 um 20:27)

  • Es gibt (aus meiner Sicht) noch zwei, drei kleinere Baustellen, dann könnten die Sachsen die Super! Stars! in der nächsten Saison sein. Das Spiel in Erlangen hat gezeigt, was fehlt. In der ersten Bundesliga müssen die Spiele gegen die Mitaufsteiger wie Erlangen schon einigermaßen sicher gewonnen werden, um Chancen auf den Klassenerhalt zu haben, das heißt, dass solche Resultate in der zweiten Bundesliga schon mal vorkommen sollten. Den Leipzigern hatte in diesem Spiel tatsächlich das Robuste und Ausgebuffte der Gastgeber gefehlt.

    Allein Weltmeister Preiß: Der hatte noch 15 Sekunden vor Schluss, als alle Messen gesungen waren, den Leipziger Kreisläufer ganz böse gefoult und dafür die rote Karte OHNE BERICHT bekommen. Begründung der elitären Schiedsrichter: Das Foul hätte in dieser Form in jeder Minute des Spiels vorkommen können, deswegen kein Bericht, obwohl's die allerletzte Minute war. Auf der anderen Seite müsste ein solches Einsteigen - mit hoher Verletzungsgefahr des Gegenspielers - stets einen Bericht bedeuten! Ich habe in der letzten Minute schon rote Karten mit Bericht gegen die Leipziger erlebt, da wurde die schnelle Mitte verhindert oder beim Gegenkonter noch versucht, dem Gegner den Ball zu stealen, da gab's keine spezielle Verletzungsgefahr. Ich finde diese ungleiche Behandlung schon scheiße.