Samstag 8.3.14 Beginn: 20.00 Uhr
Ludwig Jahn Halle, Ludwig Jahn Str. 5, 79331 Teningen
23. Spieltag SG Köndringen Teningen - HSC 2000 Coburg
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Die Schiris:
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Michael D`Allesandro / Frank Kraaz
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Handball 3. Liga: Kein g黱stiger Zeitpunkt f黵 Top-Vergleich - badische-zeitung.de
Vorbericht aus Teningen:
Kein günstiger Zeitpunkt für Top-VergleichSG-Handballer erwarten den Aufstiegskandidaten Coburg.
HANDBALL (fho). Am Samstag, 20 Uhr, empfangen die Handballer der SG Köndringen-Teningen den HSC 2000 Coburg. Das Team aus Oberfranken galt vor der Saison als Top-Aufstiegsfavorit der Dritten Liga, leistete sich Mitte der Hinrunde allerdings eine schwächere Phase und jagt seither dem zwei Punkte besseren HSC Bad Neustadt hinterher.
"Das wird ganz sicher eine ganz heiße Veranstaltung gegen die Coburger", wagt SG-Trainer Ole Andersen einen Ausblick, "es gibt allerdings fast keinen schlechteren Zeitpunkt in der Saison, um gegen die zu spielen". Damit spricht der Däne verschiedene Umstände an, die die Burgstädter derzeit besonders gefährlich machen. Zum einen sind da die jüngsten Ergebnisse – oder besser gesagt: Halbzeitergebnisse. In den jüngsten drei Spielen kam kein Gegner der Coburger im ersten Durchgang über zehn Treffer. Die SG Kronau-Östringen sah sich am vergangenen Wochenende bereits nach 20 Minuten mit 3:18 im Hintertreffen. "Ich analysiere jeden Gegner vor dem Spiel per Video, um Schwachstellen zu finden", verdeutlicht Andersen, "in deren 6-0-Deckung gibt es nicht viele davon". Zudem steht den Coburgern am darauf folgenden Wochenende das lang erwartete Spitzenspiel gegen Bad Neustadt ins Haus. "Die werden alles daran setzen, da wieder auf einen Punkt dran zu kommen, da dürfen die sich jetzt keinen Ausrutscher erlauben", mutmaßt der SG-Trainer. Und auch die Verletzung des etatmäßigen Coburger Halblinks-Spielers Phillip Barsties macht ihm nicht wirklich Hoffnung: "Dadurch ist ihr Spiel nur noch schneller geworden."
In der Abwehr rührt Coburg Beton an
Aber Andersen weiß auch, dass sein Team zu Hause jedenfalls kein einfacher Gegner ist: "Wir wissen, dass wir gegen starke Gegner immer gut mithalten können." Zudem kann die SG bis auf den verletzten Philipp Grangé in Bestbesetzung auflaufen. "Wir wollen uns nach der ärgerlichen Niederlage in Horkheim vor allem im Angriff steigern und ein spannendes Spiel bieten", gibt der Trainer seinem Team das Ziel für den Vergleich mit dem Tabellenzweiten vor. Die Gastgeber rangieren mit ausgeglichenem Punkteverhältnis (22:22) auf Rang sieben.
Zudem meinte Ole Andersen das er die Coburger in dieser Saison noch nicht so stark gesehen habe wie zum jetzigen Zeitpunkt...
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07.03.14 - Köndringen vor - Berichte - 1. Mannschaft - HSC 2000
Für Coburg ist dies die längste Auswärtsfahrt in dieser Saison.
Vorbericht aus Coburg:
Generalprobe für den ShowdownVor dem Showdown gegen Bad Neustadt muss die Gorr-Truppe in Köndringen nochmal alles geben
HANDBALL – 3. LIGA SÜD HSC 2000 Coburg wird auch in Teningen aufs Favoritenschild befördert. Das Trommeln ist verboten.Nach der Zeitrechnung der Fans des HSC 2000 Coburg ist es das Bad Neustadt minus Eins-Spiel. Der Gegner scheint da weniger wichtig. Doch Jan Gorr sieht das völlig anders, obwohl das Hinspiel gegen die SG Köndringen-Teningen mit zwölf Toren Unterschied (30:18) gewonnen wurde: „Dafür gibt es zwei Gründe – von unserer Heimstärke können wir uns auswärts nichts kaufen und in Teningen kannst du locker auch mal verlieren, deswegen verbietet sich für uns der Blick über diese Partie hinaus.“ Der Coburger Trainer will aber mit aller Macht den positiven Trend bestätigen, im Hinblick auf den bevorstehenden Saisonhöhepunkt keinen Boden preisgeben. Er fordert vollste Konzentration auf die Partie gegen den derzeitigen Tabellensiebten.
Zurecht – denn auch im Hinspiel hat es lange gedauert bis der HSC den Widerstand von Köndringen-Teningen, die einen „sehr unbequemen Handball gespielt haben“, so Gorr damals, gebrochen hatte. Ein 7:0-Lauf nach dem 16:12 ebnete den Weg. Coburg‘s Coach weiß natürlich, worauf es besonders zu achten gilt: „Das ist nicht nur der erfahrene Christian Hefter auf der rechten Seite. Da gibt es noch den dynamischen Daniel Warmuth am Kreis und mit Pascal Bührer einen Allrounder, der oft mit Schlagwürfen überrascht und dem man nicht zu viel Platz geben darf.“ Köndringen hat insgesamt eine sehr gute Spielanlage, deswegen „dürfen wir sie nicht ins Laufen kommen lassen und müssen wieder eine gute Deckung hinstellen.“
HSC I: Generalprobe für den Showdown Wollen auch nach der zweitweitesten Auswärtsfahrt der Saison jubeln: Johan Andersson und Havard Martinsen
Auch für HSC-GmbH-Geschäftsführer Jochen Knauer ist klar: „Das ist ein richtiges Schlüsselspiel. Gegen Bad Neustadt nächste Woche musst du sowieso gewinnen, aber das jetzt wird genauso schwer.“ Auch Vorstandssprecher Stefan Apfel, der ankündigte, dass es in Kürze Vertragsverlängerungen „mit den meisten Spielern und die ein oder andere Neuverpflichtung geben wird“, sieht das ähnlich: “Ein verdammt schweres Auswärtsspiel. Das ist vor dem Bad Neustadt-Spiel noch einmal eine Standortbestimmung, ob die zuletzt gezeigten souveränen Leistungen auch bei solch einem Auswärtsspiel halten.“
In Köndringen ist die Einschätzung eine ganz andere. Aus Sicht des SG-Trainers Ole Andersen, der für sein Team keine Siegchance sieht, kann es nur einen Sieger geben und der heißt HSC 2000 Coburg. Trotz dieses Understatements gibt Gorr darauf nicht viel. „Die haben auch keinen Grund sich zu verstecken.“ Er lässt sich von der Einlulltaktik des Gegners nicht beirren, denn in eigener Halle hat die SG in der Rückrunde noch keinen Punkt abgegeben, Bad Neustadt-Bezwinger Friedberg zuletzt klar besiegt. In der Halle sind im Übrigen Trommeln verboten, die können die HSC-Fans also getrost zu Hause lassen. Vor vielen Jahren warf ein Zuschauer solch eine Trommel von der Tribüne auf das Spielfeld und seitdem geht ins Sachen trommeln gar nichts mehr. Das sollten die HSC-Fans wissen, da man schon einmal dort antrat. Damals, Mitte April 2007, war der 33:29-Erfolg über Köndringen-Teningen der vorletzte Schritt in die zweite Liga, Torwart Havard Martinsen, auch im Augenblick in bestechender Form, spielte eine überragende Partie und traf zur Krönung sogar zum 26:31 selbst ins Tor. Neben zwei Siebenmetertoren das einzige Feldtor in seinen bislang 306 Spielen für die Coburger. Eine Woche später folgte der Aufstieg nach einem Sieg über Fürstenfeldbruck – so weit ist der HSC 2000 diesmal noch nicht.
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Endstand: (11:16) 25 : 30
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Quelle: HP Köndringen
Gegen Coburg ohne Chance – Jetzt nach Haslach und Konstanz
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