Hier unser Text, den wir an den DHB gesendet haben:
schon einmal habe ich auf unser Anliegen aufmerksam gemacht und LEIDER! keine Antwort erhalten.
Da wir unser Anliegen für sehr wichtig halten, möchten wir anläßlich der laufenden EM noch einmal an Sie heran treten.
"Wir", das sind ehemalige Leistungssportler aus Dresden, die sich
natürlich auch im Alter von 50 Jahren noch sehr für ihre Sportart
interessieren.
Jetzt zum Thema: Wegen der übelsten Lärmbelästigung in den Sporthallen
(Trommeln durch ganze sogenannte Orchester, welche sich Fans nennen, ist
ein normaler Gedankenaustausch zu Spielzügen unmöglich geworden. Der
Lärm übertönt alles!
Die jetzige EM und auch die zurückliegende in Serbien (an der wir
natürlich teilgenommen haben und gegenwärtig teilnehmen - als Zuschauer
versteht sich) mach doch ganz klar deutlich, dass zwischen Radau und
Begeisterung, ein himmelweiter Unterschied besteht. Klar freuen wir uns
lautstark, wenn bspw, die gestrigen Spiele einem richtig Freude machen.
Aber, und das ist der Unterschied zu deutschen Spielen, wir tun das im
Rahmen wirklicher Freude und unabhängig vom Orkan der Trommeln,
Schlagzeuge und sonstiger, dem Spiel abträglichen, Geräuschkulissen. Und
siehe da - Qualität ist unabhängig von künstlichem Lärm.
Hier sollte der DHB unbedingt anfangen zu überlegen. Sicher auch in dem
Zusammenhang, dass die deutsche Nationalmannschaft nicht beteiligt ist.
In der Hoffnung wenigstens diesmal eine Antwort zu bekommen, aber noch
mehr hoffend, dass sich etwas tut, verbleiben die ehemaligen Spieler des
SC DHfK.
G. Kuhr und Freunde