Tom (?)
Also offiziell Thomas. ![]()
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Hier ist die siebte Ausgabe der Serie "Welthandballer":
Welthandballer - Mia Hermansson-Högdahl
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Auch wenn ich ihre Frustration verstehen kann, ist das was sich Frau Hessler vorstellt eher illusorisch bzw. ich fände es fast bedenklich, wenn eine Stadt in der jetzigen Lage einen potentiell geeigneten Impfstandort verwirft, damit ein Verein dort Spiele austragen kann. Das ist auch kein grüner Tisch wo alle mal in Ruhe Vorschläge machen können.
Um das nicht falsch zu verstehen. Mir tun die Eulen Leid und ich bin froh das das meinem Verein (bisher) nicht passiert ist, aber was ist das Argument für "einbezogen" werden oder Mitspracherecht?
Auch wenn ich ihre Frustration verstehen kann, ist das was sich Frau Hessler vorstellt eher illusorisch bzw. ich fände es fast bedenklich, wenn eine Stadt in der jetzigen Lage einen potentiell geeigneten Impfstandort verwirft, damit ein Verein dort Spiele austragen kann. Das ist auch kein grüner Tisch wo alle mal in Ruhe Vorschläge machen können.
Um das nicht falsch zu verstehen. Mir tun die Eulen Leid und ich bin froh das das meinem Verein (bisher) nicht passiert ist, aber was ist das Argument für "einbezogen" werden oder Mitspracherecht?
Naja, im Nachhinein betrachtet hätte man das wohl besser getan. Schließlich hat man nun, oh Wunder, doch eine Lösung gefunden (zumindest bis zum Jahresende).
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Ich finde heute wie damals ist der Playerscore aus verschiedenen Gründen glaube ich nicht das Tool, was man sich davon erhofft.
Allgemein halte ich ihn für zu kompliziert und intransparent um allgemein eingesetzt zu werden. Jeder versteht im Basketball, wenn ein Spieler bestimmte Punktewerte aus bestimmten Positionen holt. Das wäre ja prinzipiell auch im Handball möglich, aber zu aufwendig was das erfassen angeht. Hier checke ich erst nach Studium des Regelwerkes wie der Score zustande gekommen sein könnte und habe entweder gar nicht die Werte wie er ausgerechnet wurde oder muss das recherchieren.
Was mich im Detail schon vor zwei Jahren gestört hat, ist die Gewichtung der Zeit. Es erscheint mir sehr willkürlich frühe Aktionen weniger zu werten als spätere....scheint mir eher medial als logisch gedacht (was ist der Grund dafür falls es einen gibt?). Zumal man dann ja auch gerade eine gute Gesamtleistung eines Spielers viel schwerer herauslesen kann, wenn er einfach die letzten 10-20 Minuten aufdreht oder umgekehrt austrudeln lässt.
+ ebenfalls damit zusammenhängend wäre sagen wir mal eine große Leistung der Löwen, in der sie Flensburg klar dominieren, dann in den letzten 15 Minuten verwalten und runterspielen(bzw. die jeweiligen Spieler) dann völlig seltsam gewichtet, weil die Spieler dadurch wahrscheinlich einen eher durchschnittlichen Playerscore erzielen würden.
Ich fände besser, wenn man diese Zeitachse rausrechnen würde und eben nur die Einsatzzeit als Zeitfaktor berücksichtigt.
Ich finde das Thema Playerscore sehr interessant. Allerdings ist der Vergleich mit dem Baseball wenig zielführend.
Beim Baseball hat man eine sehr gut definierte Umgebung und Randbedingungen für die einzelnen Aktionen. Man hat einen Werfer, einen Fänger und einen Schläger in der Grundaufstellung. Dann hat man das Feld mit den Verteidigern und den Läufern. In meinen Augen wenig Varianz. Also auch etwas, was sich dann gut vermessen lässt.
Im Handball fällt mir nur wenige Aktionen ein, die ähnlich einfach zu vermessen sind:
Dann gibt es aber viele Aktionen, die sehr schwer zu standardisieren sind. Wie z.B. der rechtzeitige Wechsel zurück zum Torhüter.
Und wie wertet man Aktionen, bei denen der eine Spieler objektiv alles richtig macht, aber sein Mitspieler einen Fehler macht. Also zum Beispiel den Kreisläufer anzuspielen, aber der fängt den Ball nicht. Oder er fängt den Ball und verwirft den Ball. Wird dies für den Anspieler genauso gewertet, als wenn der Kreisläufer den Ball ins Tor geworfen hätte?
Aus meiner Sicht sollte es für die Bewertung des Anspiels keinen Unterschied machen.
Den Punkt mit der Spielzeitabhängigkeit sehe ich ähnlich kritisch wie Paul Jonas.
Und schlussendlich, das Problem wurde auch im Podcast genannt, die einheitliche Bewertung der Situationen. Das kriegen wir ja schon bei den Schiedsrichtern nicht hin. Wenn man hier etwas erreichen will, muss man viele Geld in die Hand nehmen, um die Erfasser zu schulen und die Qualität zu sichern.
Im amerikanischen Baseball mit den Milliardenumsätzen und den einfacheren Randbedingungen funktioniert das. Ob man das in der deutschen Handball Bundesliga hinbekommt bezweifle ich sehr stark.
Bestenfalls wird es das Marketing unterstützen.
Philipp Pöter im Gespräch (ab 29:32)
Fand ich im übrigen recht gehaltvoll.
Fand ich im übrigen recht gehaltvoll.
Danke, das freut mich. Aktuell ist es schwierig oft in die Tiefe zu gehen, die Erklärung zu Beginn ist dafür nur ein Indikator. Aber keine Sorge, ich werde es eiskalt durchziehen und hoffe, dass das Niveau nicht zu sehr auf der Strecke bleibt.
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Sehr gelungene Episode, Capitano!
Gute Berichterstattung zu den Füchsen mit kritischen Nachfragen. Und vor allem ein klasse Interview mit Mahé - sehr hörenswert!
Kann mich nur anschließen. Und da ich immer über Christoph Dach gemeckert habe, will ich zur neuen Füchse-Expertin ein dickes Lob loswerden: Unaufgeregt, sachkundig und gut!
Das Interview fand ich auch sehr interessant. Wenn man Mahé manchmal auf der Platte sieht (was ich übrigens sehr gern tue), denkt man gar nicht, was für ein kluger, angenehmer und reflektierter Typ das ist. Ich würde mich freuen, den wieder in der HBL zu sehen!
Gute Folge (nicht nur) gestern! Aber was stimmt denn mit dem Eggers nicht oder kennt er nur den Unterschied zwischen brutto und netto nicht? Habe mir die Situation ab ca. Minute 31:30 mehrfach angehört, weil ich dachte dass ich mich verhört haben muss. Er spricht davon, dass der Gehaltsverzicht für Spieler aus dem unteren Bereich, die monatlich nur 4000-5000 € netto(!!!) verdienen dazu führen kann, dass diese mit dem Handball aufhören und sich bereits vorzeitig dem widmen, was sie für die Zeit nach der Karriere geplant haben. Das klingt so als würden da nur schlaue Köpfchen spielen, die außerhalb vom Handball viel mehr Geld verdienen würden. Wenn diese "Schlechtverdiener" nicht gerade auf 80 Prozent Gehalt verzichten, dann sollten sie finanziell gut über die Runden kommen. Außerdem gehe ich fest davon aus, dass viele Spieler in der HBL von 4000-5000 € netto im Monat nur träumen können.
Ich fand das nachvollziehbar.
Wenn ein 30 jähriger heute 4000 Netto kriegt und in den Endzügen seiner parallelen Ausbildung befindet, so könnte die Entscheidung durchaus auf eine früheres Karrierende hingehen.
Wird keine Massenbewegung sein, aber solche Fälle könnte es geben.
Das Argument, dass Spieler abwandern wegen der Kurzarbeitergehälter sehe ich nicht. Gibt doch keine Alternativen die besser bezahlen.
Im übrigen glaube ich schon, dass der übergroße Teil der Buli-spieler mehr als 4 riesen netto hat.
Es fehlt anscheinend der Post von letzter Woche oder ich habe ihn vergessen, daher jetzt nochmal:
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Also der wesentliche Grund warum Melsungen seit Jahren hinter den Topteams zurückbleibt ist eigentlich gleich im Anfang begründet, als es um Erlangen geht.
Ja, jeder kann mal gegen Erlangen verlieren, aber eben nicht mit 10 Toren. Das ist kein Ausrutscher. Wenn so was Kiel oder Flensburg passieren würde, fliegen aber Bänke durch die Kabine.
Also der wesentliche Grund warum Melsungen seit Jahren hinter den Topteams zurückbleibt ist eigentlich gleich im Anfang begründet, als es um Erlangen geht.
Ja, jeder kann mal gegen Erlangen verlieren, aber eben nicht mit 10 Toren. Das ist kein Ausrutscher. Wenn so was Kiel oder Flensburg passieren würde, fliegen aber Bänke durch die Kabine.
Naja, Kiel hat diese Saison (nicht das erste Mal) hoch in Wetzlar verloren. Aber bei Melsungen ist es eben nicht nur Erlangen...