Egal, an welchem Wochenende das Final 4 wäre, die Hotels sind immer teuer, sobald da eine Großveranstaltung ist. 2010 hatten weder die Hotels noch die Gastronomen das CL Final 4 auf dem Zettel. Die haben sich immer gewundert, warum das so voll ist. 2011 war unser Hotel dann mal gleich doppelt so teuer.
Kreis ab! - Der Handball-Podcast (alle Infos)
-
-
Ich hatte es schon einmal geschrieben; man kann die Tickets in den Fanecken billiger anbieten.
Allerdings glaube ich auch, das in Hamburg eventuell noch höhere Preise aufgerufen würden.
Ich bin auch der Meinung, dass man das Programm während der Spiele und in den Pausen anders gestalten sollte.
-
„Für Fans ist das nicht gemacht.“
Was waren das denn für 19.000 Menschen, die da letztes Jahr in großer Mehrheit sehr viel Spaß hatten?
Dieses Märchen der Event-Fans bei dieser Veranstaltung ist genau das: ein Märchen!
Bis auf das Finale kam in Köln beim Pokal keine Stimmung auf. Es sind einfach zu wenig Fans der beteiligten Teams in der Arena. Das wird vermutlich auch diese Saison so sein.
-
Die Kevin-Gerwin-isierung des Handballs nimmt mitunter schlimme Ausmaße an....Ballermann 6 für die Ohren! Aua! War bei der EM schon schlimm teilweise....war mit Kumpels in Köln und alle fanden es schrecklich...da wäre weniger durchaus mal mehr
-
Das war in Hamburg auch immer so. Wie gesagt....grosse und beeindruckende Events, aber man sollte sich dabei nie die Illusion machen die bestmögliche Stimmung zu bekommen.
-
Ich hätte da einen Themenvorschlag für den nicht so zeitkritischen Container.
Auf Linkedin bin ich über einen interessanten Beitrag von Dr Florian Riedmüller gestoßen. Der Mann ist Marketingprofessor an einer FH in Nürnberg. Der folgt der Generation Z in ihrem Verhalten als Fan und stellt den Link her zum Marketing von Klubs. Im Fussball lösen mittlerweile Wechsel von Superstars auch eine Wanderschaft der jungen Fanbase aus (Kids laufen dann nicht mehr im BVB Haaland-Trikot rum sondern in Mancity Kluft). Wie man auf dem Foto hier sehr schön sehen kann, haben auch die Marketingstrategen des HC Erlangen erkannt, welchen Wert ein local Hero wie Steinert hat und ihn als Gegenpool zu Fanboy Juri Knorr gesetzt.
Daraus ergeben sich ganz interessante Fragen. Für mich beispielsweise, ob ein local Hero wie Steinert nicht auch ne gehörige Stange mehr Geld abrufen kann, als Ausgleich, dass mit dessen Gesicht ja die Anhängerschaft aktiviert wird.. Auch mit Kneule hattest Du ja schon das Thema, ob es nicht schon mal andere Verlockungen gab. Das Thema Geld ist ja ein Tabuthema, aber interessant fand ich, dass er von sich auch Schöne angerufen hatte, und über sein Karriereende informiert hatte. Anscheinend war es nicht so, dass er mit 37 um eine Vertragsverlängerung hätte betteln müssen. Auch hier könnten ja bei Göppingen bei einem 37 jährigen die Überlegungen gewesen sein: "Wenn uns jetzt schon Heymann von der Stange geht müssen wir wenigstens Kneule als Aushängeschild noch halten." und er somit noch mal zu guten Konditionen hätte verlängern können.
-
Kein Zeitloscontainer aber was bis Ende Mai. Ex-Profi Maxi Schubert organisiert einen Event in einer größeren Wiesbadenen Sporthalle. Termin 18.5.. Wird wohl so eine Art Klassentreffen der ganzen local Heros hier aus Rhein-Main. Die sind ja oft auch noch in kleinen Vereinen unterwegs und ziehen dann die ganzen Jugendmannschaften plus Eltern. So zumindest meine Vermutung
Dazu Handball A-Promis wie Kraus und Späth. Immel, Weber, Hansi Flick, ist wohl auch als Testimonial dabei.
Das Ganze ist eine Benefizgeschichte.
Mich als KreisAb Hörer würde interessieren, ob es sich hier um was originäres handelt oder in anderen Ballungszentren sich ähnliche Geschichten organisieren. Ist ja interessant wie sich sowas heutezutage über insta und Co. organisieren lässt und was dahinter steckt organisatorisch. Wenn sowas gut aufgezogen wird kriegt man als Handballsport an sich auf lokaler Ebene ja Aufmerksamkeit.
-
Das Interview mit Kim Braun hatte eine besondere Note. So einen Blick auf die Szene / Karriere hatte ich bisher noch nicht gelesen.
Ich hätte da noch eine Idee.
Der DHB hat Leverkusen zum Schwerpunkt der Nachwuchsausbildung bestimmt. Wäre interessant wie Leverkusen das mit einem Szenario der 2 Liga stemmen könnte. Nach den Abgängen von Leuchter und Thomaier ist Stand heute sehr wahrscheinlich, dass man dort von Beginnn an nach unten schauen muss. Der Ersatz wurde glaube ich noch nicht bekannt gegeben. Gesprächspartner wären interessant entweder einer aus Leverkusen, der nach NLZ verantwortet oder einer vom DHB. Vielleicht Chefnachwuchstrainer Jochen Beppler. Es müsste auch nicht auf Leverkusen beschränkt bleiben. Michelmann hat doch neulich die drei Stützpunte bekannt gegeben.
Und jetzt beim tippen hätte noch ein Idee. Frag doch mal Dago Leukefeld, was der zum DHB Strukturplan sagt.
Leukefeld war ja vor ca. 10 Jahre ne große Nummer im Frauenhandball und ist glaube ich mittlerweile in Neubrandenburg aktiv.
Der will ja nichts mehr werden und steckt aber vielleicht noch in solchen Themen drin.
Der Strukturplan wurde ca. 2020 entwickelt und gilt bis 2028. Es gibt auch einen Abschnitt zum Stützpunkttraining. Die große Frage für mich als Hörer: Kann man überhaupt so lange planen? Macht das der DHB auch zu einem guten Teil, um langfristig Fördergelder zu sichern? Wird da auch mal Zwischenbilanz gezogen? Wir stehen ja genau bei Halbzeit. Oder du befragst Henk Groener dazu. Der hat ja mit dem DHB abgeschlossen und könnte den Vergleich zu den Niederlanden ziehen.
-
Die beiden ersten Vorschläge/Gäste haben bereits zugesagt. Danke auch für die neue Idee, die vielleicht in der Umsetzung ein wenig länger benötigt.
Wow. Also wenn ich hier als Alleinunterhalter so den Content des Leitmediums im Handballqualitätsjournalismus steuern kann, sei sicher, dass mir die Tage noch mehr einfällt
-
Sollte Philipp Aouhansou wie kolporiert nach Wetzlar gehen, so wäre das auch ein sehr interessanter Gesprächspartner bis zum Start der Rückrunde. Im Podcast Kabinengeflüster brachte er diese denkwürdige Anekdote. Frage Wann hast du gemerkt, dass es für ganz oben reichen könnte?
"Bei einem meiner ersten Spiele in Oppenweiler in der 3. Liga machte ich 14 Tore. Als ich einmal zurücklief schrie ein älterer Spieler von Oppenweiler von der Bank seiner Abwehr zu: Der hat noch nicht mal einen Führerschein und ihr lasst den laufend durchtanzen".
Aouhansou war und ist ein Megatalent und man sollte noch mal beleuchten wie schwer es ist, gerade im Rückraum den Durchbruch zu schaffen. Muss man auch stabil sogar im Block zu gebrauchen sein, um eine Option für den Trainer zu sein? Zudem hat er ja vermutlich eine MIgrationsgeschichte. Ich würde auf nordafrikanische Wurzeln der Eltern tippen. Gerade solche Migranten brauchen wir ja im Handball. Der wird ja in der Jugend in Hanau auch im "bunten" Millieu aufgewachsen sein und hat vielleicht ne Meinung oder einen anderen Blick, darauf, woran i.d.R. scheitert, dass diese ZIelgruppe es nicht bis oben schafft bzw allein zahlenmäßig nicht in die Leistungszentren geht. Dann würde sich auch der Inhalt von Kabinengefklüster (immerhin 1h) nicht (nur) wiederholen.
-
Hier ist die nächste Ausgabe:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
- Tamo Schwarz (Kieler Nachrichten)
- Tilman Kortenhaus (Leipziger Volkszeitung)
- Pierre Sieberin (SSV Taufers)
Themen (u.a.):
- Flensburg zerlegt Flensburg historisch hoch
- Zebras benötigen beim Umbruch Geduld (ab 10:19)
- Eisenach in Leipzig aus dem Häuschen (ab 23:06)
- Leidenschaft als X-Faktor im Abstiegskampf (ab 31:34)
- Gebala wird den Leipzigern fehlen (ab 40:11)
- Pierre Sieberin im Gespräch (ab 47:13)
Wäre schön gewesen, wenn Flensburg sich selbst zerlegt hätte. War aber leider nicht so.