Samstag 9.11.13 Beginn: 19.30 Uhr
HUK Coburg Arena, Oudenaarder Str. 1, 96450 Coburg
10. Spieltag HSC 2000 Coburg - VT Zweibrücken Saarpfalz
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Die Schiris:
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Matthias Freiherr von Wolff / Dirk Zimmerschied
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Irgendwie tun mir die Saarpfälzer aus Zweibrücken ja etwas leid. Da steht man schon, trotz durchaus namhafter Neuzugänge, auf dem letzten Platz, kassiert teilweise sehr deutliche Niederlagen, und dann muss man auch noch die weite Auswärtsfahrt nach Coburg, dem aktuellen Ligazweiten mit ordentlich Wut im Bauch, auf sich nehmen.
Ich hoffe von Coburg zumindest auf eine konzentrierte Spielweise, die von der ersten bis zur letzten Minute durchgezogen wird. Dann sollte es durchaus was mit 10+x Toren werden. Wenn man schon das Spiel in Bad Neustadt verloren hat, dann sollte man zumindest beim Torverhältnis für klare Angelegenheiten sorgen. Falls man das Rückspiel in Coburg gewinnt, dann braucht Bad Neustadt ja nur ein weiteres Spiel gegen jemand anderen verlieren. Ich seh zwar derzeit nicht, wer das sein könnte, aber Bad Neustadt wird schon irgendwann einen schlechten Tag erwischen. Und Coburg im Gegenzug natürlich ab jetzt alle Spiele gewinnen.
Hier noch das Portrait über die VT Zweibrücken Saarpfalz von Gerd Nußpickel auf hsc2000.de -
Torverhältnis ist egal, zählt der direkte Vergleich!
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Naja, ich gehe schon davon aus, dass wir gegen Bad Neustadt in Coburg mit +2/+3 gewinnen können.
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was auch nix nützen würde falls bad neustadt sämtliche anderen Spiele gewinnt

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Das ist die Krux an der ganzen Sache... Aber wie ich schon sagte:
ZitatFalls man das Rückspiel in Coburg gewinnt, dann braucht Bad Neustadt ja nur ein weiteres Spiel gegen jemand anderen verlieren. Ich seh zwar derzeit nicht, wer das sein könnte, aber Bad Neustadt wird schon irgendwann einen schlechten Tag erwischen. Und Coburg im Gegenzug natürlich ab jetzt alle Spiele gewinnen.

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Die Coburger erwischen ja auch nie einen schlechten Tag

aber vielleicht ist es auch besser in Liga 3 zu bleiben...der Unterschied zu Liga 2 ist doch recht hoch...da wird man schnell Kanonenfutter
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Quelle: HP VT Zweibrücken Saarpfalz
VTZ gegen Aufstiegsfavoriten
DetailsGeschrieben von Kathrin Dauenhauer
HSC 2000 Coburg – VTZ Saarpfalz
Am Samstag, 9. November, machen sich die Handballer der VTZ auf eine lange Reise zu ihrem nächsten Gegner Coburg. In der HUK-Coburg Arena trifft man um 19.30 Uhr auf den derzeit Tabellenzweiten. Für VTZ-Trainer Mirko Schwarz gehört Coburg zu den möglichen Aufstiegskandidaten. Große Chancen rechnen sich die Handballer aus der Rosenstadt nicht aus.
(08.11.2013) „Ganz entspannt fahren wir nach Coburg“, erklärt Trainer Mirko Schwarz. Für ihn zähle der nächste Gegner zu den Topfavoriten auf den Aufstieg. „Die werden sich keine Blöße gegen uns geben wollen.“ Die einzige Erwartung, die seine Mannschaft habe, sei erneut eine hohe Niederlage zu kassieren.
Nach der letzten unnötig hohen Niederlage gegen Hochdorf hat die Mannschaft ihre Stärken und Schwächen aufgearbeitet. „Wir trainieren gut und alle glauben an ihre Chancen“, weiß Schwarz. Dass ausgerechnet Coburg als nächster Gegner wartet, stört die Zweibrücker nicht. „Wir wollen ein gutes Spiel machen, um viel Selbstvertrauen für die nächsten wichtigen Aufgaben zu tanken.“ (Schwarz)
Trotz des sportlichen Misserfolgs ist die Stimmung im Team gut. In Coburg haben die Spieler von Trainer Mirko Schwarz die Chance, eine tolle Atmosphäre zu spüren und zu genießen. Ohne Druck kann sich die VTZ auf eine etwas längere Reise machen. Dabei fehlen der Mannschaft Marek Galla und Daniel Kiefl.
Erst vier Punkte musste die Mannschaft von Trainer Jan Gorr bisher abgeben. Besonders schmerzhaft die Niederlage gegen Mitaufstiegskandidat Neustadt. Die Angriffsleistung der Coburger ließ Wünsche offen. Dass in der HUK-Coburg Arena alles möglich ist, bewiesen die Handballer aus Herrenberg. Der Tabellendreizehnte schlug die Coburger auf deren heimischem Parkett.
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Man glaubt es kaum, das Spiel ist schon vorbei...Endstand 34:23
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Man glaubt es kaum, das Spiel ist schon vorbei...Endstand 34:23
gell da guckst Du zur Halbzeit 18:12

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Wenn ich den coburger Liveticker richtig lese, hat diesmal Harvard ( Howie) Martinsen im Tor begonnen. Warum wurde er so früh wieder ausgewechselt?
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Weil die komplette Abwehr (sowohl er als auch alle andere Abwehrspieler) die ersten 12 Min keinen Zugriff auf den Angriff von Zweibrücken bekommen haben! Danach Auszeit von Gorr und es lief um einiges besser...
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hier der bericht aus zweibrücken:
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Für Fans bewegter Bilder hier die Videoberichte von itv-Coburg und TV Oberfranken .
Hm, schon komisch irgendwie. itv-Coburg titelt "Zum Sieg gequält", TV Oberfranken "Pflichtsieg für HSC Coburg", Coburger Tageblatt "Coburg locker, aber ohne Esprit zum Pflichtsieg". Auch die Neue Presse Coburg ist nicht viel euphorischer mit "HSC Coburg festigt seinen Spitzenplatz".
Was ich gehört habe, war auch die Stimmung in der Halle trotz Saisonrekord von 2457 Zuschauern nicht die beste. Was war also los? War Zweibrücken wirklich so schwach, dass die 11 Tore Vorsprung so ohne weiteres herausgespielt werden konnten? 11 Tore mehr wirft man ja eigentlich nicht mal eben so. Was hat man bei der schreibenden/videodrehenden Zunft erwartet, wenn man konzentrierter gespielt hätte? +20 Tore?
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Ich denke ja, die Zurückhaltung rührt noch ein wenig vom verlorenen Spitzenspiel in NES zwei Wochen zuvor.
Da hatte man im Vorfeld und auch dann vor dem Anpfiff schon so das Gefühl, "heute ist Bad Neustadt endlich einmal fällig. Heute packen wir das". Und dann gab es doch wieder die Niederlage.
Ich denke, das sitzt auch bei den Fans, die vielleicht das Ergebnis nur von außen gelesen/gesehen haben, noch ein wenig in den Köpfen.
Und dann "muss" man eben aus Coburg Sicht mit den hohen Ansprüchen und den Zielen mal Zweibrücken ganz locker schlagen, da sind dann 11 Tore zwar deutlich, aber einfach nur normal, es war ja nur ein Team wie Zweibrücken, das nicht oben mitspielt.
Sobald es in NES den ersten Ausrutscher gibt (und der wird nicht nur aufgrund der Wahrscheinlichkeitslehre mit den Wochen immer wahrscheinlicher) und Coburg wieder näher ran kommt, sieht das auch in den Medien wieder ganz anders aus.
Denn noch steht eben der Lokalrivale da, wo man in Coburg lieber heute, als morgen, hin will.
Aber bei noch 20 zu absolvierenden Spielen ist da noch soviel Zukunftsmusik drin. Und es kann sich alles so schnell drehen.