Bob und Bernhard - der Begleitthread durch die ersten 100 Tage

  • Ich hatte im Frühjahr dieses Jahren einen Thread zur Nachfolgersuche von Uli Strombach gestartet. Der Wechsel ging ja dann erstaunlich geräuscharm von statten. Mittlerweile ist die Führung installiert und der fachkundigen Interessent der Szene wird schauen, was sich denn da nun so ändert unter den beiden. Die anderen Neuen im Führungsgremium klammer ich mal aus, da man als Forendiskutierer nun mal nur öffentliche Pressemeldungen als Quelle heranziehen kann. Da liest man halt nur was von B. Bauer und Bob H. Der offene Brief von B.Bauer war ja schon mal ein Anfang. Ich bin ausnahmsweise mal bei Sport1 hier auf ein interessantes Interview mit dem Bundesheiner gestoßen. Zwei Sachen sind erwähnenswert.

    Zitat

    SPORT1: Heuberger hat kürzlich gesagt, bei Hanning gehe ihm alles etwas zu schnell. Ihnen auch?

    Brand: Warten wir einfach mal ab, lassen wir ihn arbeiten. Bob ist jemand, der sehr viel vorhat und dem es mit großer Leidenschaft immer um die Sache geht. Da soll man nun keine vorschnellen Urteile fällen, sondern ihn unterstützen und abwarten, wie sich das dann in Ergebnissen darstellt

    Mir war entgangen, dass Heuberger diesen Satz getätigt hat. Und Brand geht ja schon mal auf Distanz zu Heuberger. Was könnte Heuberger gemeint haben? Wenn jemand etwas zu schnell angeht, kann es ja nur negativ sein, wenn es unausgegoren ist. Ich kann mich bei Hanning aber an keinen unüberlegten Vorstoß erkennen. Da müsste man mal den Kontext finden, in welchem Heuberger das gesagt haben soll.

    Desweiteren

    Zitat

    SPORT1: Sie haben am Mittwoch noch einmal betont, dass Hanning nicht Ihr Vorgesetzter sein könne, weil er einst Ihr Co-Trainer war. Können sich Hierarchien über die Jahre denn nicht ändern?

    Brand: Nicht bei mir. Ich habe gesagt, das passt nicht. Das passt auch nicht zu meiner Person, dass ich jemanden als direkten Vorgesetzten habe. Da habe ich ein anderes Standing in der Öffentlichkeit. Das hat aber nichts mit der Person Bob Hanning zu tun

    Dieses Selbstverständnis ist allerdings bedenklich. Heiner Brand ist doch Angestellter beim DHB und arbeitet nicht auf Provisionsbasis. Damit hat er einen Arbeitsvertrag und somit auch einen Vorgesetzten. Er wird einen Arbeitsvertrag haben und irgendjemand wird schauen, dass die Inhalte auch eingehalten werden. Sonst wäre das ja ein Blankoscheck. Kommt mir vor als sieht sich Heiner Brand als Franz Beckenbauer des deutschen Handballs, was er ja auch in der medialen Wahrnehmung ist. Aber dann muss er auch als Freigeist leben und nicht im Lohnverhältnis stehen. Da sehe ich mehr Reibungspotential als in der Frage wie lange Martin Heuberger weitermachen darf.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (24. Oktober 2013 um 23:18)

  • bedenklich ist eine sehr feine Umschreibung für dieses umwerfende Selbstverständnis.

    sieht für mich leider sehr nach einem Blankoscheck aus.

    "das passt auch nicht zu meiner Person,dass ich jemanden als direkten Vorgesetzten habe"
    man glaubt es kaum-und darauf hat sich der DHB eingelassen.

  • Mir war entgangen, dass Heuberger diesen Satz getätigt hat. Und Brand geht ja schon mal auf Distanz zu Heuberger. Was könnte Heuberger gemeint haben? Wenn jemand etwas zu schnell angeht, kann es ja nur negativ sein, wenn es unausgegoren ist.

    Ich weiss leider nicht mehr wann es genau war, aber es dürfte maximal eine Woche her sein, als ebenfalls auf sport1.de ein Artikel über Hannings "Deutschland-Buch" erschien, worin es um das Verhalten usw. der Nationalspieler gehen sollte. In diesem Zusammenhang tätigte Heuberger soweit ich mich erinnere diese Aussage... wenn ich den Link finde poste ich ihn hier noch.


    Edit: Zwar nicht auf sport1.de gefunden aber dafür, wo sonst, bei handball-world.com:

    "Heuberger freut sich über die Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidium, obwohl ihm einige Dinge zu schnell gehen. Man müsse Schritt für Schritt machen. Der Nationalcoach war nach dem Scheitern für Olympia und die EM in die Kritik geraten."

    Zwei Jubilare und ein "Deutschland-Buch": Heuberger benennt Supercup-Aufgebot <--- im 4. Absatz

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Julius-Emrich-Fan (25. Oktober 2013 um 05:47) aus folgendem Grund: Link gefunden...

  • Zu Heiner Brand habe ich noch folgendes anzumerken; Es ist interessant, dass der sein "Standing in der Öffentlichkeit" in Verbindung bringt mit seinem Abhängigkeitsverhältnis. Demzufolge ist ein Popularitätswert also direkt proportional verbunden mit persönlicher Unabhängigkeit. Erstaunlich, in der Öffentlichkeit kommt er ja nun nicht als Lautsprecher daher und ich habe den Eindruck, dass ihm sein Status bisher egal war. Wie dem Link auf hw zu entnehmen ist, soll er bei der IHF in die Schieri- und Regelkommission. Da scheint wohl gerade ein Platz frei zu werden. So ein Job wäre doch eher was für einen Juristen wir Andreas Thiel.

    Ansonsten ist bemerkenswert, wenn auch nicht unerwartet, dass Vize-Präses Bob den Lautsprecher gibt. Unbeteiligte könnten anhand der Interviewzahl meinen, dass Hanning der Präsident ist und nicht Bauer. Man wird schauen ob Schnelldenker Hanning nicht in Zukunft Bauer des öfteren überholt und somit dumm aussehen lässt.

  • Vorweg gesagt ist Heiner Brand ein Denkmal mit grossen Verdiensten, aber er ist von der Zeit überholt worden darum war es leider überfällig, dass er abgelöst wurde. Ein Denkmal stösst man aber nicht so leicht von Sockel, darum gab der DHB ihm einen Posten und einen Titel. Der alte Vorstand war aber nicht bereit nach dieser Ablösung einen richtigen Schnitt zu machen und so wurde Herr Heuberger der Nachfolger. Auch dieser hatte nachweislich seine Verdienste mit Erfolgen im Jugendbereich, was als Begründung auch für die Berufung herhalten musste. Die Veränderung im DHB fanden somit in marginalen Rotationen Ihren Niederschlag. In einer Firma der freien Wirtschaft ist es nicht unüblich, dass im Verlauf ehemalige Untergebene zu Vorgesetzten werden und es funktioniert.

    Die jetzige Führung macht zumindest in der Anfangsphase einen äusserst agilen und innovativen Eindruck. Der Präsident und sein Vize besuchen sofort die Männer- und Frauennationalmannschaft. Bob Hanning hat sich sogar getraut Herrn Heuberger zu kritisieren zu einer Zeit (letzte Weltmeisterschaft) als die Nationalmannschaft vermeintlich wieder im Aufwind war.

    Dieses Präsidium hat in den paar Wochen mehr Aktionen gezeigt, als das letzte Präsidium in 10 Jahren.

    Ich setze wirklich auf dieses Präsidium. Wenn über kurz oder lang Herr Heuberger oder Herr Brand auf der Strecke bleiben, dann soll es wohl so sein.

  • Zeit für ein update. Auffällig ist, dass Bob Hanning mit aller Macht jedes auch noch so kleine Thema medial besetzt. Da war der Einwurf zur Shot Clock. Auf Sport1 jetzt dieser Splitter

    Zitat

    er DHB-Vizepräsident will das Leistungsprinzip einführen und die 50 Euro pro Einsatztag kürzen. Den Lohn müsse man sich verdienen. Die Idee übernimmt er von seinem Verein in Berlin


    Wahnsinnsmeldung. Nationalspieler müssen sich ihren Fuffi verdienen. In der Sportbild dann eine interessante Passage aus der zu entnehmen ist wo Hanning die Axt ansetzt. Teamarzt Hallmeier muss nach 29 Jahren gehen und wird durch einen Hanningmann ersetzt. Dem Artikel zu Folge hat Hallmeier auch ein starkes Netzwerk zu den Teamärzten der Klubs, welche angeblich revoltieren.
    Wenn man daraus eine Logik ableitet, dass nun erst einmal Schritt für Schritt alle Brandgetreuen abgesägt werden und durch Hanning-Jünger ersetzt werden, so denke ich, dass in naher Zukunft vor allem die Juniorentrainer Schwarzer und Baur zittern müssen. Gerade die Besetzung der Juniorentrainer mit altgedienten Spielern wie Petersen, Schwarzer und Baur, die z.T. ohne jegliche Trainererfahrung mit solchen Jobs "versorgt" wurden, müsste ein Dorn im Auge sein.
    Dass Heubergers Schicksal an der Quali hängt ist ja schon länger klar. Die Auslosung des Play-off-Gegners ist spannend wie selten.
    Im übrigen frage ich mich, ob die Hanningisierung des Leistungssports nicht bei vielen Entscheidern in der Liga und im Verband mit Blick in die Zukunft nicht heftiges Magengrummeln hervorruft. Der Mann ist noch jung und macht gleich zu Anfang klar, dass die Ära Bredemeier,der eigentlich medial nur als Stichwortgeber für Brand auffiel, vorbei ist. Die Aussicht auf Jahrzehnte hinaus jede Entscheidung von Berlin aus absegnen zu lassen birgt im eigentlich föderalen Sportsystem viel Brisanz.

    Was ich ja vermisse ist, dass sich Hanning zunächst mal den Frauen widmet. Die bekommen überhaupt keine Beachtung.

  • Letzteres finde ich nicht besonders schlimm, was nicht diskriminierend oder so rüberkommen soll, aber Frauenhandball kann schlicht und einfach keine hohe Präsenz in Deutschland erzeugen, so Leid es mir auch tut.

  • Wenn man daraus eine Logik ableitet, dass nun erst einmal Schritt für Schritt alle Brandgetreuen abgesägt werden und durch Hanning-Jünger ersetzt werden, so denke ich, dass in naher Zukunft vor allem die Juniorentrainer Schwarzer und Baur zittern müssen. Gerade die Besetzung der Juniorentrainer mit altgedienten Spielern wie Petersen, Schwarzer und Baur, die z.T. ohne jegliche Trainererfahrung mit solchen Jobs "versorgt" wurden, müsste ein Dorn im Auge sein.

    Richtig, "Weltmeister" darf nicht als Qualifikation ausreichen !!!

    :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot: :verbot:

    :saint: :saint: 2.Liga - wir bleiben !! :sleeping: :sleeping:

  • Letzteres finde ich nicht besonders schlimm, was nicht diskriminierend oder so rüberkommen soll, aber Frauenhandball kann schlicht und einfach keine hohe Präsenz in Deutschland erzeugen, so Leid es mir auch tut.

    Ich schätze mal, dass ein Viertel aller aktiv Handball betreibender Sportler Frauen sind und es gibt semiprofessionelle Strukturen in der Spitze. Ich sehe es nur so, dass Hanning im Vergleich zu seinem Vorgänger Bredemeier hier mal punkten könnte. Zum Leistungssportbereich der Frauen hab ich noch nie einen offiziellen Satz irgendwo gelesen. Ausserdem scheint es ja Hannings Taktik zu sein in seinem Berliner Mikrokosmos so eine Art Modell für den Leistungshandball Herren vorzuleben. Da müsste es doch möglich sein, auch die Frauen aus der zweiten Liga in die erste zu hieven und im weiblichen Bereich analog zur Jugend vorzugehen. Jedenfalls sehe ich da im Präsidium schon eine Lücke.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (10. November 2013 um 23:10)

  • Was soll das denn für eine Aktion werden ??????? :nein: :pillepalle:

    Hanning streicht Spielern das Geld | Handball | Nationalteam | SPORT1.de

    50,00 Euro Aufwandsentschädigung an sich sind ja schon ziemlich lächerlich. Glaubt er wirklich damit etwas zu bewegen? :wall:

    Es macht für Dich also keinen Unterschied, ob man sein Geld für Anwesenheit oder für erbrachte Leistung erhält??????? :nein::pillepalle:

  • Naja, 50 Euro pro Tag leppert sich auch mal zu einer Summe für nen Nationalspieler. Ich hab gerade mal nachgeschaut. 5 Lehrgangsmaßnahmen inklusive Länderspiele (35 Tage). Mit WM (25 Tage Vorbereitung+Turnier) sind das schon mal 3000 Euro neben dem regulären Gehalt auf Vereinsebene (das fällt ja nicht weg, nur weil man nicht für seinen Arbeitsgeber im Einsatz ist). Dazu kommen noch mal Kurzlehrgänge (insgesamt 10 weitere Tage?).

    Klar fällt im Semiprofessionellen Bereich wie bei der Frauennationalmannschaft mehr ins Gewicht, wie bei den Vollprofis. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Es macht für Dich also keinen Unterschied, ob man sein Geld für Anwesenheit oder für erbrachte Leistung erhält??????? :nein: :pillepalle:


    Natürlich nicht. Ich frage mich aber, ob das bei den läppischen 50 Euronen am Tag überhaupt ins Gewicht fällt (wobei ich nicht wirklich einschätzen kann was ein Nationalspieler bei seinem Verein verdient).

    Eigentlich sollte die Berufung in die Nationalmannschaft eine Ehre sein und Geld bei so etwas überhaupt keine Rolle spielen. Aber darüber zu philosophieren ist in der heutigen Zeit wohl müßig.

  • Wenn man mal davon ausgeht, dass auch der kleinste Etat für 1. Liga bei den Herren um die 1,5 Mio. EUR sind, davon 70% für die Mannscft, der Rest für Stab und Nebenkosten draufgeht, liegen wir um die 70.000 inkl. Arbeitgeberbeiträge, also ca 50.000 Brutto, die beim Durchschnitts-Spieler ankommen. Das dürfte die Untergrenze für einen NM-Spieler sein. Da die NM-Spieler aber eher bei besser Ausgestatteten Vereinen spielen, dürfte deren mittleres Einkommen deutlich höher liegen. Da ist dann ein Tagessatz von 50 EUR zu vernachlässigen. Vielleicht könnte man diese Ausgaben auch sinnvoller einsetzen, z. B. 1,2 zusätzliche Trainer beschäftigen.

  • Zitat

    "Davon gehe ich ganz stark aus. Schwalb ist fachlich top, medial top. Der DHB wird nicht umhinkommen, Schwalb zu verpflichten", sagte der frühere Fußball-Nationaltorwart der "Sport Bild".
    Schwalb, der mit dem HSV in der vergangenen Saison die Champions League gewann, müsse "doch auch mal als Trainer Welt- oder Europameister werden wollen".

    Das ist ja echt der Brüller. Herrn Rost scheint es auf dem Golfplatz langweilig geworden zu sein. Für die vielen Millionen die der HSV verpulvert hat ist die Ausbeute eher gering. Ausserdem hat sich das mit dem "medial top" ja mittlerweile auch erledigt. Die letzten Reaktionen auf Fragen der Bild-Zeitung könnte man als divenhaft bezeichnen. Vor allem glaube ich nicht, dass Schwalb ein Hanning-Mann ist und darauf kommt es bei einer evt. Neubesetzung dann wohl letztlich an. Man könnte meinen, dass das ein vergiftetes Lob von Rost ist. Gibt es nicht im HSV-Thread Einwürfe die meinte, dass Rost von M.Rudolph auch installiert wurde um die Hausmacht von Schwalb zu brechen? Das klang beim Abschied nicht nach einer großen Männerfreundschaft zwischen Rost und Schwalb. Warum gibt Rost dann so eine Empfehlung ab? Man könnte meine das müsste ironisch gemeint sein. Schwalbs größte Leistung als Trainer bleibt für mich seine ersten beiden Spielzeiten in Wallau als er nonamew wie Hens, Rose und Behrends auf top-niveau gebracht hat. Da hat er aus Scheisse Bonbons gemacht. Welchen jungen Deutschen Spieler hat er beim HSV mal hochgebracht?

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (21. November 2013 um 09:13)

  • Die frühere "Rostbratwurst" hat von Handball einfach keine Ahnung. Was er mit so einer Aussage bezweckt ist mir ein völliges Rätsel. Wenn es anstehen sollte den Herrn Heuberger auszutauschen, gibt es genügend interessantere Aspiranten. :wall:

  • Und da ist die vermutete scharfe Axt im Nachwuchsbereich. Zumindest wird diese hörbar geschärft.
    in der PM des DHB wird hier wird Jochen Beppler als Aufpasser für Schwarzer und Petersen installiert. Interessant, dass es in Zukunft eine starke Wetzlarer Fraktion im DHB Nachwuchs rum werkelt. Der Doc , der Physio (wobei der das schon früher gemacht mal gemacht hat). Wer die PM genau liest mag interpretieren, dass Bob von der Wetzlarer Nachwuchsarbeit angetan ist, da die Jugend im letzten Jahr im Finale gegen die Füchse gestanden hat. Baur und Kromer dürfen mit den Junioren noch ungestört weitermachen. Was mich wundert, da Baur mit den Kadetten eine höhere Belastung als Karrer in Hüttenberg hat und Karrer hat/musste den DHB Job an den Nagel hängen.

  • Ich wusste nicht wo es sonst reinpassen soll, aber vielleicht eine weitere Idee, die man sich mal durch den Kopf gehen lassen könnte, auf Seiten der neuen Führungsriege: Rost will Schwalb als Bundestrainer!

    :D:D:D:D:D

    Ehrlich gesagt habe ich nur gegrinst darüber, dass Rosts Meinung nach seinen immensen 43 Tagen Handballerfahrung beim HSVH Sport1 überhaupt eine Meldung wert ist. Die Meinung selber ist ja nicht unbedingt neu, wobei die Begründung von Rost wirklich der Brüller ist! :wall: