Jeder, der dieses Spiel gesehen hat dürfte sein kommen nicht bereut haben.
Das war eine Achterbahn der Emotionen und nichts für schwache Nerven und Herzkranke.
Auf der Wallauer Homepage wurde ein "Spiel auf Augenhöhe" angekündigt. Man muss aber voraus schicken, dass mit Alex Weber, Stefan Seitel und Sebastian Schulz der komplette Mittelblock des Vorjahres verletzungsbedingt fehlte, aufgrund dieser Tatsache war die Leistung der Abwehrreihe gegen den starken Wallauer Rückraum sensationell.
Das Spiel begann wie ein Spiel von zwei Mannschaften beginnt, die sich gut kennen, sind doch die Teams seit der Saison 2011-2012 nahezu unverändert.
Ein Zwischenspurt der Rodgauer Mitte der ersten Hälfte von 6-6 auf 8-15 ließ den Wallauer Fans das Blut in den Adern gefrieren, aber die abgezockte Truppe um Seeger und Bonnkirch verkürzte bis zur Halbzeit wieder auf 12-15.
Danach drehten die Wallauer den Spieß um und führten 26-22 danach war das Spiel wieder etwas ausgeglichener, mit einem furiosen Ende für Nieder-Roden - der Rest war einfach feiern.
Noch ein Wort zum Schluss, wenn wieder mal Mannschaften seit Jahren keine Punkte abgegeben haben: Ihr wisst ja wo Rodgau liegt.