MT Melsungen - Hauptthread

  • Kühn wird sich bei der EM wieder, wie in Ägypten. blamieren. Kaum kommt ein Richtiger Torwart mit einem ordentlichen Block ist Ende. Dazu erste Aktion=Fehlpass. er ist ein guter Spieler, aber bitte nicht mehr höher loben.

    Es wird dann ein gewisser Herr aus Berlin wieder ordentlich öffentlich verbal an die Adresse der MT abladen, 'man gefährde den Erfolg der NM', welchen man vorher höchst selbst als Funktionär prognostiziert hat. Finsteres Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Zuschauer (23. Dezember 2021 um 11:58)

  • Und auch heute hat sich wieder bestätigt, dass der Vertrag mit Kalarash schnellstens verlängert werden sollte. Ein Kämpfer vor dem Herrn, hinten oder vorne, ganz egal. Für mich ein echter Leader, der ordentlich Dampf in die oft lethargische Truppe bringt.

  • Und auch heute hat sich wieder bestätigt, dass der Vertrag mit Kalarash schnellstens verlängert werden sollte. Ein Kämpfer vor dem Herrn, hinten oder vorne, ganz egal. Für mich ein echter Leader, der ordentlich Dampf in die oft lethargische Truppe bringt.

    Kalarash hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Truppe hat sich verbessert . Da dürften auch die Kritiker aus Fachkreisen sehr zufrieden sein.

  • Kalarash ist mehr als eine Aushilfe, dies hat er in der Abwehr schon gezeigt und gestern auch offensiv. Da wird es Lemke schwer haben Gegenargumente zu finden. Ich bin mal gespannt was daraus wird. Der eigentlich Mutmacher ist für mich Parrondo, der sehr geschickt die Stärken der Spieler fördert und sie nicht etwas spielen läßt was sie nicht können. Siege gegen RNL und Berlin hätte man unter Gudmi nie erwarten können. Alle erinnern sich an die Hinrichtung im Hinspiel gegen Berlin. Die Rückrunde mit dem Hammerspiel im Pokal werde ich mit großen Interesse verfolgen. Mal sehen wie sich das in der Serie noch entwickelt. Eines habe ich mit Schmunzeln feststellen können. Die ganzen Kühn Basher werden immer seltener:). Der Julius wird so langsam wieder der Alte. Es ist noch nicht lange her, da war er bester Feldtorschütze der HBL. Unter Gudmi wurde er und das Team um Jahre zurückgeworfen. Jetzt kann Julius und auch die anderen wieder das zeigen was sie eigentlich können. Parrondo machts möglich.

  • Zustimmung zum größten Teil Deines Posts. Das "Thema" Julius Kühn sehe ich anders, weil ich ihn nicht nur an seinen Toren messe (wobei auch gestern 6/14 alles andere als eine Offenbarung sind...). Die linke Deckungsseite mit Kunkel ist regelmäßig eine Katastrophe. Oft vermisse ich bei ihm einen gewissen Handball - IQ (Abspielfehler--> leicht verbessert; dumme Fouls, die zur Unterzahl mit ihren Folgen führt).

    Anderes Thema: Andre Gomes befindet sich auf der EHF Injury list, wird also die EM verpassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Brausepaul (28. Dezember 2021 um 14:39)

  • Das tut mir leid für Gomes. Dann kann er aber die Verletzung hoffentlich gut auskurieren. Bei Julius kannst du dies natürlich anders sehen. Seit er bei der MT ist, war er offensiv oft die Lebensversicherung und das Spiel letztlich auf ihn zugeschneidert (Roth/Grimm Ära), dann kam Gudmi und hat da irgendwas sinnloses probiert und Julius Selbstvertrauen hat wohl arg gelitten, wie auch in anderen Teilen des Teams. Der Buzzerbeater gegen RNL und auch so manch anderes Törchen sind es jetzt, was ihn wieder nach oben bringt. Der Edeltechniker war er nie und sollte er nie sein. Seine Qualitäten liegen da woanders. Ich glaube unter Parrondo, kann er dies und das noch verbessern. Bei Kunkel gebe ich dir Recht, der hat mich immer enttäuscht. Hoffe von Mandic kommt da mehr auch defensiv.

  • Gleb Kalarash ist ein Mentalitätsspieler an dem sich viele aufrichten. Selbst wenn er nicht aktiv auf der Platte ist. Seine Vertragsverlängerung sollte selbstverständlich dringend angegangen werden

  • Zustimmung zum größten Teil Deines Posts. Das "Thema" Julius Kühn sehe ich anders, weil ich ihn nicht nur an seinen Toren messe (wobei auch gestern 6/14 alles andere als eine Offenbarung sind...). Die linke Deckungsseite mit Kunkel ist regelmäßig eine Katastrophe. Oft vermisse ich bei ihm einen gewissen Handball - IQ (Abspielfehler--> leicht verbessert; dumme Fouls, die zur Unterzahl mit ihren Folgen führt).

    Anderes Thema: Andre Gomes befindet sich auf der EHF Injury list, wird also die EM verpassen.

    :saint:

  • MT-Familie trauert um Martin Lüdicke

    Die MT Melsungen Bundesliga-Handball und die MT Spielbetriebs- und Marketing AG, wirtschaftlicher Träger des Proficlubs, trauern um ihr Vorstandsmitglied Martin Lüdicke. Der Melsunger Rechtsanwalt verstarb nach kurzer schwerer Krankheit am 24. Dezember im Alter von 72 Jahren.

    Als Martin Lüdicke in 1998 in der ein Jahr zuvor gegründeten MT Spielbetriebs- und Marketing-Gesellschaft mbH zum Geschäftsführer bestellt wurde, spielten Melsungens Handballer noch in der Zweiten Bundesliga. Sein Interesse am heimischen Spitzenhandball weckte nicht zuletzt seine Frau Barbara Braun-Lüdicke, die sich da schon seit einiger Zeit als Unterstützerin des ambitionierten Vereins engagierte. Hauptberuflich war Martin Lüdicke als Fachanwalt für Steuerrecht und Experte für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht bei MT-Hauptsponsor B. Braun Melsungen AG tätig.

    Der sportliche Meilenstein der MT-Geschichte, der Aufstieg in die Erste Bundesliga in 2005, erfüllte ihn mit ganz besonderem Stolz. Unvergessen sind die vielen emotionalen Szenen von der Aufstiegsfeier mit über 1000 Fans auf dem Melsunger Marktplatz. Weitere Highlights im Laufe seiner 24 Jahre währenden Arbeit in den jeweiligen Führungsgremien des Clubs waren die Teilnahmen der MT an den DHB Pokal FinalFours und an den Europapokalspielen, die Martin Lüdicke, wann immer möglich, auch auswärts persönlich begleitete.

    In 2013 wurde die MT Spielbetriebs- und Marketing-Gesellschaft mbH in die nicht börsennotierte MT Spielbetriebs- und Marketing AG umgewandelt. Die in der GmbH als Geschäftsführer fungierenden Martin Lüdicke und der ein Jahr zuvor eingetretene Axel Geerken, wurden damit zu Vorständen. Ein Jahr nach dieser gesellschaftsrechtlichen Umwandlung feierte das Bundesligateam seine Premiere auf europäischer Ebene. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte war das sportliche Aushängeschild Nordhessens für den EHF-Cup qualifiziert und erreichte dort auf Anhieb das Viertelfinale.

    Obwohl seine juristische Kompetenz und Expertise für das Management des Proficlubs geradezu elementar waren war, wirkte Martin Lüdicke auch als Führungspersönlichkeit eher im Hintergrund. “Was ihn aber bei anstehenden Entscheidungen nie davon abhielt, seine Haltung klar zu formulieren oder wenn nötig, eine Neubewertung einzufordern. In seiner verantwortlichen Funktion war er stets ein wohlwollend unterstützender, aber durchaus sachlich kritischer Wegbereiter der erfolgreichen Vereinsentwicklung. Zudem war er mit seiner freundlichen Art und seinem bisweilen aufblitzendem feinsinnigen Humor ein beliebter Gesprächspartner – nicht nur in fachlichen Fragen”, würdigt Axel Geerken seinen verstorbenen Vorstandskollegen.

    Bei der MT Melsungen ist man sich des großen Engagements und des gestalterischen Wirkens von Martin Lüdicke bewusst. Auch wenn seine für den Verein sehr wichtige Arbeit eher selten öffentlich wahrgenommen wurde. “Umso mehr schmerzt uns, die mit ihm zusammengearbeitet haben, und sicher alle, die ihn näher kannten, sein plötzlicher Tod. Er bedeutet einen großen Verlust für die gesamte MT-Familie, nicht nur als Führungspersönlichkeit, sondern vor allem auch als Mensch. Wir werden Martin Lüdicke nicht vergessen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, der wir sehr viel Kraft wünschen”, sagt Axel Geerken.

    Text: MT Melsungen

    Ruhe in Frieden!

  • Zweites Spiel bei der EM, das zweite mal ein MT Spieler des Spiels. Dieses mal Timo Kastening, nachdem es zuvor Kai Häfner war. Der Aufschwung aus dem Verein geht mit in die EM.

    Puh, also nach dieser allerhöchstens unterdurchschnittlichen Leistung heute von einem Aufschwung zu reden, zeugt von einem doch etwas überbordenden Optimismus.

  • Puh, also nach dieser allerhöchstens unterdurchschnittlichen Leistung heute von einem Aufschwung zu reden, zeugt von einem doch etwas überbordenden Optimismus.

    Also bei der MT gab es zuletzt einen Aufschwung. Da die Leistungen von Kastening und Häfner nun stabiler daher kommen, kann man durchaus davon reden. Ich habe nicht von deutschem Team generell gesprochen.