TV Hüttenberg - TuSEM Essen

    TUSEM ESSEN – SAISON 2013/2014 – Zweite Handball-Bundesliga – 05.09.2013
    Am Samstag, den 07.09.2013, trifft der TUSEM bei seinem ersten Auswärtsspiel der 2. Handball-Bundesliga Saison 2013/14 auf den TV Hüttenberg. Anwurf der Partie ist um 20 Uhr in der Sporthalle Hüttenberg (Hauptstr. 107, 35625 Hüttenberg).
    Die Mittelhessen sind mit einer 26:29 Niederlage gegen einen starken TV Bittenfeld in die Saison gestartet. Ähnlich wie beim TUSEM gab es auch bei den Hüttenbergern einen personellen Umbruch nach der vergangenen Spielzeit: Gleich sieben Spieler verließen den Verein und wurden hauptsächlich durch junge, ambitionierte Talente aus den eigenen Reihen sowie durch Jugendnationalspieler Patrick Schmidt (TV Großwallstadt) ersetzt. Zusätzlich verstärkte sich die Mannschaft um Trainer und Ex-TUSEM Spieler Heiko Karrer mit dem erstligaerfahrenen Alois Mraz. Der Tscheche kam vom Lokalnachbarn HSG Wetzlar. Er soll in der Abwehr für mehr Stabilität sorgen und im Angriff die Torgefährlichkeit aus dem Rückraum erhöhen.

    Im ersten Saisonspiel präsentierte sich vor allem die Flügelzange mit Daniel Wernig (7) und Andreas Lex (5) in Torlaune. Die Fäden im Rückraum zieht der ehemalige TUSEM-Regisseur Sven Pausch und zählte mit 6 Treffern auch zu den besten Torschützen bei der Auftaktniederlage.
    Der TUSEM reist nach dem 30:21 Heimsieg gegen Friesenheim mit breiter Brust nach Hüttenberg und freut sich nach sechsmonatiger Zwangspause und Leidenszeit auf das Comeback von Ante Vukas. Zuletzt stand der Keeper am 08.02.2013 beim Spiel gegen den VfL Gummersbach auf der Platte, bei dem er sich eine schwere Knieverletzung zuzog. Fraglich hingegen ist noch der Einsatz von Niclas Pieczkowski, auch wenn weitere Untersuchungen im Krupp-Krankenhaus glücklicher Weise ergeben haben, dass keine Bänder gerissen sind.
    „Wir freuen uns auf das erste Auswärtsspiel, wissen aber um die Heimstärke und Qualität der Hüttenberger. Entgegen früherer Zeiten agieren sie in der Defensive überwiegend im 6:0-System. Ihr Angriffsspiel ist mannschaftstaktisch geprägt und sehr diszipliniert. Die Stimmung und Motivation in unserer Truppe ist sehr gut. Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel und wir werden alles geben um etwas Zählbares aus Hüttenberg mitzubringen“, fasst Trainer Mark Dragunski die Situation zusammen.

    Neben Simon Keller, der nach seiner Meniskusoperation erste Fortschritte in der Reha macht, wird auch Neuzugang Peter Hornyak Aufgrund der fehlenden Spielberechtigung noch nicht zur Verfügung stehen.

    Der TUSEM hofft auf viele mitreisende Fans, die den Weg ins knapp 200 Kilometer entfernte Hüttenberg auf sich nehmen und die Mannschaft genauso euphorisch wie schon beim letzten Heimspiel zum Sieg anfeuern.

    Am Ende eines hochklassigen Duells beim TV Hüttenberg konnte der TUSEM dank einer starken Abwehrleistung in der Schlussphase den zweiten Saisonsieg errungen. Das Team von Mark Dragunski setzte sich am Ende knapp mit 27:25 (14:15) durch. Wie schon zum Saisonauftakt gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim stach ein fehlerfreier Lasse Seidel (9/1) aus einer starken Mannschaftsleistung heraus.

    Hüttenberg, das zum Ligaauftakt in Bittenfeld knapp verloren hatte, erwischte zunächst den besseren Start und führte schnell mit 6:3. Nach rund sieben Minuten hatte man aber im Angriff nun die nötigen Mittel gegen die Abwehr der Mittelhessen gefunden und steigerte sich auch in der Defensive. Praktisch zwölf Minuten lang war Sebastian Bliß nur von der Siebenmeterlinie zu bezwingen, der ehemalige TUSEM-Spieler Heiko Karrer auf der Hüttenberger Bank war angesichts eines 8:10-Rückstands zur Auszeit gezwungen.

    Es blieb eng umkämpft, die Mittelhessen nahmen den Faden wieder auf und eroberten sich die Führung zurück. Kurz vor der Pause verkürzte Lasse Seidel sicher zum Anschlusstreffer (15:14). Auch im zweiten Spielabschnitt agierten beide Teams weiterhin auf Augenhöhe und die Führung wechselte mehrfach. Mit großem Engagement in der Deckung und Gefahr von allen Positionen hatte dann der TUSEM in der Schlussphase das bessere Ende für sich und eroberte sich erneut die Tabellenführung in der 2. Liga.

    TV Hüttenberg – TUSEM Essen 25:27 (15:14)

    Hüttenberg: Ritschel, Poltrum
    Pechstein 3, A. Lex 5/1, Lambrecht 1, Wernig 5/3, Warnke, Scholz 4, Mraz 3, Fernandes, Mappes, Pausch, Schmidt 2, Ludwig 2

    Hüttenberger spielte gut und schnellen Handball. Beide Mannschaften wirkten körperlich und geistig recht fit.

    Bliss hielt wieder gut.

    Seidel spielte sehr stark. Wieder neun Treffer. Pötter versuchte das Spiel zu lenken. Kropp am Kreis, dass war gegen die starken Hüttenberger schwierig.

    Kühnn kann mehr. Zeigt es aber zu selten. Steigerte sich in der zweiten Halbzeit. Lenders stand in der Abwehr ganz gut.

    Pinto, es war halt nicht seine Position traf spät, umso wichtiger waren seine Tore (Routine) .

    Pieczowski war wieder dabei, stark im Angriff und in der Abwehr.

    Hornyak fehlte. Er ist im übernächsten Spiel dabei.


    Hüttenberg ist eine starke Heimmannschaft. Da werden einige Mannschaften Punkte lassen. Also keine Sorge, der Tabellenplatz täuscht. TuSEM sollte nicht abheben, weiterhin (glaube ich) werden wir mit einem Aufstieg nichts zu tun haben. Das ist auch gut so, denn die 2. Bundesliga gefällt mir besser :unschuldig:

    Zitat

    also ok, essen , neuhausen und tvg haben damit kein interessse am aufstieg...wer soll denn dann zu seinem glück gezwungen werden? :D

    Erlangen, Rostock, Bietigheim

    Leipzig will ja auch hoch, ich glaube aber deren Qualität dürfte kaum ausreichen um in dieser Saison unter den Top 3 zu landen

    Stell Dir vor, irgendein Bekloppter fordert in deinem Namen Vladimir Klitschko zum WM Kampf heraus über 12 Runden. Die Sache läuft, Du willigst ein und steigst in den Ring. Der Ringrichter und Klitschko bekommen Geld für jede verdammte Runde die Du durchhälst , da ein DonKing ähnlicher Typ die Verträge gemacht hat. Dein Lohn ist, daß die total zermatschte Fresse einmal im TV zu sehen ist.

    Ist das gut oder schlecht ?

    Zitat von Zuschauer


    Stell Dir vor, irgendein Bekloppter fordert in deinem Namen Vladimir Klitschko zum WM Kampf heraus über 12 Runden. Die Sache läuft, Du willigst ein und steigst in den Ring. Der Ringrichter und Klitschko bekommen Geld für jede verdammte Runde die Du durchhälst , da ein DonKing ähnlicher Typ die Verträge gemacht hat. Dein Lohn ist, daß die total zermatschte Fresse einmal im TV zu sehen ist.

    Ist das gut oder schlecht ?


    Die Antwort gibst Du Dir ja schon selbst! Dann geht's wieder runter in die 2. Bundesliga und wenn es schlecht läuft, stehst Du ohne Mannschaft da. Meine vollste Achtung hat zur Zeit der BHC. Die teilen kräftig aus....ohne TV Zeiten.

    Zitat von Andreas71

    Die Antwort gibst Du Dir ja schon selbst! Dann geht's wieder runter in die 2. Bundesliga und wenn es schlecht läuft, stehst Du ohne Mannschaft da. Meine vollste Achtung hat zur Zeit der BHC. Die teilen kräftig aus....ohne TV Zeiten.


    ich finde eher, dass es hierauf nicht die eine, wahre Antwort gibt
    auch ein Klitschko findet von Zeit zu Zeit immer wieder "Gegner", die es geil finden mal gegen ihn zu verlieren und mal groß im TV zu sein
    vielleicht hofft auch der ein oder andere insgeheim halt auf den einen Lucky-Punch, den es im Schwergewichtsboxen nun mal gibt

    genau so sehe ich es auf den Handball gemünzt auch
    es muss doch jeder Verein von Fall zu Fall für sich selbst entscheiden, ob er mal "mit den Großen in den Ring" will
    und das Wagnis auf sich nimmt, oder ob man vielmehr Risiken als Chancen sieht und daher liebr davon Abstand nimmt

    Da magst ja generell recht haben, es stellt sich aber die Frage wer letztlich von den oben genannten Mannschaften einen Aufstieg überhaupt "eingeplant" hat...da habe ich bei Bietigheim, etc, doch erhebliche Zweifel ob die das Risiko überhaupt eingehen wollen...der BHC hatte letzte Saison schon eine Mannschaft die vom Kader nahezu erstligareif war und nur noch punktuelle Verstärkungen brauchte, der etat für diese Verstärkungen war dann auch vorhanden....Leipzig zB hat absolut keine erstligareife mannschaft und müsste sich erheblich verstärken um nicht zum "Fallobst" zu werden, ob die notwendigen Gelder dann vorhanden wären bleibt abzuwarten

    Zum Boxvergleich: Die Frage ist eher, ob Marco Huck vom Cruisergewicht in Schwergewicht wechseln will, um sich mit Klitschko zu duellieren. Der müsste sich dann bei allem Talent auch erst mal noch ein paar Kilos (mehr Etat, bessere Spieler,...) zulegen, um konkurrenzfähig zu sein. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.