- Offizieller Beitrag
ME werden keine Fraktionen gewählt - diese werden erst im bestehenden BT gebildet. Die Auagleichsmansate erfolgen für die einzelnen Parteien getrennt
ME werden keine Fraktionen gewählt - diese werden erst im bestehenden BT gebildet. Die Auagleichsmansate erfolgen für die einzelnen Parteien getrennt
(bzw. ich bei 24 Überhangmandaten und 598 ursprünglichen Sitzen auch nicht auf 620 aktuelle Sitze käme (aber da könnte jemand ausgeschieden sein).
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guttenberg und julia klöckner sind beide aus dem BT zurückgetreten und wurden nicht ersetzt, da beide direkt gewäht worden waren und sowohl de csu als auch die cdu-rlp überhangmandate hatte, die zuächst abzuschmelzen waren
guttenberg und julia klöckner sind beide aus dem BT zurückgetreten und wurden nicht ersetzt, da beide direkt gewäht worden waren und sowohl de csu als auch die cdu-rlp überhangmandate hatte, die zuächst abzuschmelzen waren
Danke. Hätte sich das Fragezeichen doch noch beseitigt. Im Übrigen wird jetzt laut dem BpB-Video jedesmal wieder aufgefüllt.
Bleibt noch das Rätsel, wieso der Bundeswahlleiter auf 671 Sitze nach neuem Modell kommt und ich auf 670? ![]()
Und die Frage, warum man im Extremfall von maximal 800 Abgeordneten ausgeht.
(Der Extremfall wäre für mich: Partei A gewinnt alle Erststimmen, Partie B bekommt 100% aller Zweitstimmen. Scheint streng genommen ein unlösbares Problem, da ja Partei A theoretisch 0 Abgeordnete hätte und man da schwer eine Relation herstellen kann. Aber ggf. bei einem dann herzustellenden Verhältnis von 597:1 und 299 Direktmandaten von Partei A.... ![]()
Hallo Steinar!
CDU 21 Überhandmandate
CSU 3 Überhangmandate + 2 Ausgleichsmandate
SPD 18 Ausgleichsmandate
FDP 11 Ausgleichsmandate
Linke 9 Ausgleichsmandate
Grüne 8 Ausgleichsmandate
[align='justify']
Was mich bei deiner Tabelle erstmal verwirrt hatte, ist die Tatsache, dass die CSU Überhang- und Ausgleichsmandate (von mir rot in das "Zitat" eingetragen) bekommen hat. Da die CSU in Bayern der absolute Überflieger ist, bekommt sie ja nur "Sieger-Mandate" (sprich Überhangmandate). Wie entstehen nun die Ausgleichmandate der CSU? Der Grund: Die CDU hat bezüglich der Zweitstimmen bundesweit zu schwach abgeschnitten und die Vielzahl der entstandenen Überhangmandate der CDU "benachteiligte" sogar die CSU, die dann auf Bundesebene wieder ausgeglichen werden muss. Also das beweist, dass Überhangmandate die ja über die die Landesliste "kommen" doch auf Bundesebene zu zusätzlichen Ausgleichsmandaten führen muss. Auch nach dem neuen System zu Berechnung der Mandate wird es so sein, aber mit den Vorteilen die bereits in den Beträgen Nr. 178 und Nr. 179 hervorgehoben wurden.
Gruß Graphit-Teller
Wobei sich die Frage stellt, wie dann die Parteien ihre Sitze verteilen. Bei der CSU ist das einfach, die haben nur ihre Landesliste. Aber die anderen Parteien haben 16 Landeslisten (CDU 15). Wüsste jetzt nicht, dass es überhaupt eine "Bundesliste" gibt - aber die wäre in dem Fall der Ausgleichsmandate ja nötig - denn ansonsten würde ja m.E. die CSU keine Ausgleichsmandate durch das CDU-Ergebnis bekommen, da sie ja in keinem Land antreten, wo die CDU antritt - bekommt sie aber wohl.
Die Bild am Sonntag wird am Wahlsonntag die letzte Umfrage veröffentlichen. Die wird also tendenziell einen Merkel-Bias haben. Interessantes Interview zur Entwicklung mit diesen kurzzeitigen Umfragen. Ist zumindest eine Seite der Medaille.
Auch ein interessanter Aspekt: Die Wahlbeteiligung Ost lag eigentlich immer unter der Wahlbeteiligung West (vgl. hier). Dabei wird doch in der Berichterstattung immer bemüht, wie sehr doch die DDR-Bürger um ihr Recht auf freie Wahlen gekämpft haben.
Hallo Steinar!
Wobei sich die Frage stellt, wie dann die Parteien ihre Sitze verteilen. Bei der CSU ist das einfach, die haben nur ihre Landesliste. Aber die anderen Parteien haben 16 Landeslisten (CDU 15).
Mathematisch ist es relativ einfach, hier es zu erklären: "Ist schon schwierig" und ob es wirklich so gemacht wird (wie ich es mir logisch hergeleitet habe) kann ich nicht sagen. Dann lasse ich es lieber
.
Dabei wird doch in der Berichterstattung immer bemüht, wie sehr doch die DDR-Bürger um ihr Recht auf freie Wahlen gekämpft haben.
Weist Du welches Wahlrecht ich mir jetzt heraus nehme, welches ich in der DDR nur mit großen Mühen und Trixerei "durchbekam": Ich gehe grundsätzlich erst 17.50 Uhr wählen. "Freie Wahlen" heißt für mich auch, ich bestimme ob und wann ich wählen gehe.
Das habe ich auch von auch von 1990 bis 2008 "durchgezogen", als ich Wahlvorsteher war (erst 17.50 Uhr kam meine Stimme in die Urne). In kleineren Dörfern, wurde man zu "DDR-Zeiten", wenn man 10 Uhr noch nicht gewählt hatte, durch den/die Bürgermeister/in und/oder "Agitatoren" gedrängt, doch in den nächsten Minuten zur Wahl zu gehen. In Städten und Großstädten gab es das Problem nicht in dem Maße, dass man Jemanden "penetrant" auf den Geist ging "frühzeitig" wählen zugehen.
@ Zweitstimmen bzw. "Zweitstimmen-Kampagne der FDP"
Die Zweitstimmen-Kampangne der FDP kostet doch dem Steuerzahler viel Geld (natürlich sind es nur nur "Peanuts" im Bundeshaushalt), wenn sie erfolgreich ist. Zweitstimmen die der CDU fehlen, bringen zusätzliche Überhangmandate, die bringen wiederum zusätzliche Ausgleichsmandate. Die Kosten der zusätzlichen Mandate (damit meine ich nicht nur die Diäten) über vier Jahre gerechnet, ...
>>> eine "absolt große Zahl" an Euro.
Gruß Graphit-Teller
@ Zweitstimmen bzw. "Zweitstimmen-Kampagne der FDP"
Die Zweitstimmen-Kampangne der FDP kostet doch dem Steuerzahler viel Geld (natürlich sind es nur nur "Peanuts" im Bundeshaushalt), wenn sie erfolgreich ist. Zweitstimmen die der CDU fehlen, bringen zusätzliche Überhangmandate, die bringen wiederum zusätzliche Ausgleichsmandate. Die Kosten der zusätzlichen Mandate (damit meine ich nicht nur die Diäten) über vier Jahre gerechnet, ...
>>> eine "absolt große Zahl" an Euro.
Zum Glück ist diese Sache für den Steuerzahler gut ausgegangen
. Überhang- und Ausgleichsmandate halten sich auch im Rahmen.