U21-WM der männl. Junioren

  • Zitat von »nosp52«

    hat jemand etwas anderes an kritischer Analyse erwartet ?

    Baur zur U21-WM: "Wir m黶sen nicht alles in Frage stellen"

    Also ich nicht wirklich.
    Und das zeigt auch, dass die Lösung der Probleme des deutschen Handball sicherlich nicht damit gelingt, wenn, wie an diversen anderen Stellen hier im Forum gefordert wird, die "goldene" Generation mit Bauer, Schwarzer und Co. das Ruder übernimmt.
    Schließlich kennen diese so gut wie nichts anderes als das aktuelle System. Deshalb kann sich hier meines Erachtens nur etwas wirklich ändern, wenn es der neue DHB Vorstand schafft, komplett neue Leute mit neuen (anderen) Ideen einzubinden bzw. in verantwortliche Positionen zu bringen. Und hier meine ich explizit auch die Möglichkeit "Nichtdeutsche" mit einzubinden.

    Also ich nicht wirklich.
    Und das zeigt auch, dass die Lösung der Probleme des deutschen Handball sicherlich nicht damit gelingt, wenn, wie an diversen anderen Stellen hier im Forum gefordert wird, die "goldene" Generation mit Bauer, Schwarzer und Co. das Ruder übernimmt.
    Schließlich kennen diese so gut wie nichts anderes als das aktuelle System. Deshalb kann sich hier meines Erachtens nur etwas wirklich ändern, wenn es der neue DHB Vorstand schafft, komplett neue Leute mit neuen (anderen) Ideen einzubinden bzw. in verantwortliche Positionen zu bringen. Und hier meine ich explizit auch die Möglichkeit "Nichtdeutsche" mit einzubinden.


    Exakt meine Meinung !!
    Neue Männer (und Ideen) braucht das Land !!

    :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

    :saint: :saint: 2.Liga - wir bleiben !! :sleeping: :sleeping:

  • "Neue Männer ( DHB-Trainer ??) und Ideen braucht das Land !!"

    Die DHB-Trainer können nur das nehmern,was ihnen aus den höchsten Jugendligen, den Ersatzbänken der HBL1 und HBL2 angeboten werden.
    Die individuellen (Angriffs-) Mängel kommen nach meiner Einschätzung aus der indiv. Trainingsgestaltung zwischen
    13 und 20 Jahren.
    Schaut man sich die indiv. Stärken im Rückraum anderer Handballnationen an, vor allem in der situativen Entscheidung,
    erfolgreicher Torwurf, 1:1-Durchbruch, Mitspieler daduirch freispielen, so sieht das bei anderen Spitzennationen filigran, fein-koordiniert aus, während Deutschland großgewachsene Spieler (grob koordiniert,mit limitiertem Individual-Angriffsrepertoire)zu einigermaßen stabilen Abwehrgruppen mit stets guten Torhütern aufbietet und sich im Angriff aus dem Rückraum auf behäbigen Krafthandball im Positionsangriff verlässt.

    Ich denke, dass ganz einfach die individualschulung der Rückraumspieler an der Basis, den Jugendleistungsklassen
    gravierend verbessert weerden muß. Körpergröße, Gewicht und Schußstärke allein , reichen halt international nicht aus. Wenn nur Krafthandballer in den Jugendbundesligen die Rückraumpositionen besetzen und die deutschen Trainer offensichtlich im Gegensatz zu skandinavischen oder Balkan-Ausbildungsschwerpunkten etwas anderes trainieren kommen wir nicht weiter.

  • Ich nehme hier nur zum Vergleich das, was zB Schweden,Spanien,Slowenien,Kroatien oder Daenemark hinsichtlich,
    "schönem, beweglichem Spielfluß-Handball" aus dem Rückraum geboten haben.

    Die deutschen Außen und mit Abstrichen der RM (wg. geringerer Torgefährlichkeit) hätten jederzeit in den Teams 1-6 mitwirken können.
    Es ist ein deutsches Rückraumproblem, insbesondere die Individualprofile der DEutschen im Vergleich zu vorgenannten Nationen.
    Deshalb die Schlußfolgerung für die HBL-Vereine, lieber einen individual gut ausgebildeten und im Wettkampf mit Gleichaltrigen überragenden 20-Jährigen aus dem Ausland zu holen als ein unfertigen Deutschen, der die Defizite nur noch unvollständig aufholen könnte. Und welcher "Spitzentrainer" der HBL, die auf konbditionelle und taktische Vorbereitung fixiert sind, täte dies . Ist doch viel bequemer, einen ausld. Jungen anzuheuern, der die Fertigkeiten mitbringt.

  • Also ich nicht wirklich.
    Und das zeigt auch, dass die Lösung der Probleme des deutschen Handball sicherlich nicht damit gelingt, wenn, wie an diversen anderen Stellen hier im Forum gefordert wird, die "goldene" Generation mit Bauer, Schwarzer und Co. das Ruder übernimmt.
    Schließlich kennen diese so gut wie nichts anderes als das aktuelle System. Deshalb kann sich hier meines Erachtens nur etwas wirklich ändern, wenn es der neue DHB Vorstand schafft, komplett neue Leute mit neuen (anderen) Ideen einzubinden bzw. in verantwortliche Positionen zu bringen. Und hier meine ich explizit auch die Möglichkeit "Nichtdeutsche" mit einzubinden.

    Jo mei, der Schorsch hat schließlich zwei Jobs zu erledigen, da muss man sich schon mal kürzer fassen.
    Und zu recht, ist es doch die Zukunft der Jobber in diesem unseren Lande, mindestens zwei Jobs zu haben, um leben zu können.
    Aber mal Scherz - oder vielfache Realität - beiseite, ergeben sich doch Fragen:

    - Ist der DHB nicht in der Lage, Bundestrainern ein auskömmliches Gehalt zu zahlen?
    - Ist der DHB nicht in der Lage, Arbeitsverträge so zu gestalten, dass der Arbeitnehmer 100 % einbringt?
    - Ist der DHB eine Seilschaft, wo man es sich gegenseitig ermöglicht, alles abzugreifen?

    Fragen über Fragen.

  • Die Frage kann ja wohl nicht sein ob es ein Fulltime-Trainer oder ein Trainer auf Honorarbasis ist.
    Der DHB-Trainer ist das kleinste Rad im Getriebe. Weil er von der Vorarbeit der Vereinstrainer abhängig ist.
    Der Trainer einer Auswahlmannschaft ist voll abhängig von der Qualität der Basisarbeit, sprich der
    Individualförderung von Jungtalenten in Leistungswklassen, die a) entspr. Einsatzzeiten gewähren und von den Anforderungen so anspruchsvoll sind, dass ein Talent auch darin reifen und seine indiv. Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen kann. Die kreative Anwendung gruppentaktischer Angriffsmittel als "salz in der Suppe" um aus einem stereotypen Positionsspiel auszubrechen ist nicht allzu ausgeprägt. In DHB-Lehrgängen auch als Defizite nicht zu reduzieren.
    Die Auswahlarbeit besteht in der regelmässigen Beobachtung dieser Spielklassen und der Entwicklung ihrer Talente, die für internationale Einsätze als geeignet erscheinen.
    Die verfügbare Trainings- und Vorbereitungszeit von Auswahlteams is eher bescheiden. Es gilt unter Einschätzung der
    indiv. Fähigkeiten die vorhandenen Talente in einer geeigneten/passenden Angriffs- und Abwehrspielweise zu "bündeln"
    und als Mannschaftsspiel weise erfolgreich anzuwenden.
    Leider erscheint es einem so, dass als erstes eine takltische Schablone besteht,in die die vorh.Spieler hineingepresst werden, egal, wie es um ihre Vereinsausbildung bestellt ist.


  • Die Auswahlarbeit besteht in der regelmässigen Beobachtung dieser Spielklassen und der Entwicklung ihrer Talente, die für internationale Einsätze als geeignet erscheinen.

    Mach das mal, wenn Du zwei Jobs hast. Und insbesondere wenn Du den zweiten Job bekommen hast, weil die Arbeitgeber des Erstjobs (Nationalmannchaft bzw. ´siehe oben´) Dir alle Freiheiten lassen, zusätzliches Geld zu verdienen.

  • Mach das mal, wenn Du zwei Jobs hast. Und insbesondere wenn Du den zweiten Job bekommen hast, weil die Arbeitgeber des Erstjobs (Nationalmannchaft bzw. ´siehe oben´) Dir alle Freiheiten lassen, zusätzliches Geld zu verdienen.

    Ein DHB-Trainer sollte nur DHB-Trainer sein und nicht noch nebenher Schweizer Erstligisten trainieren ....
    und zum Thema beobachten: in der letzten A-Jugend-Buli-Runde habe ich nie jemand von den DHB-Trainern bei der Südstaffel gesehen ...

    :saint: :saint: 2.Liga - wir bleiben !! :sleeping: :sleeping: