mit dem Ausrutscher gegen Frankreich ,den Vierten der Nachbargruppe ist im Achtelfinale Schluß für die Nachwuchshoffnungen des DHB. Eine Platzierung
im Folge-Wettkampf um Platz 9 bis 16 wird als Versagen angesehen.
Ein gern benutztes Argument der HBL1 und 2 ,zukünftig auf Spieler dieser U21 zu verzichten, die es nicht mal in der Nachwuchs-WM ihrer Altersklasse
unter die Top4 geschafft haben.
U21-WM der männl. Junioren
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und wieder ein rückschlag !
es war nur knapp, aber- die würfe" direkt auf den torhüter" waren schon unübersehbar und sehr unnötig.
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Dafür die Niederlande und die Schweiz im Viertelfinale. Die Niederländer schlagen Serbien mit einem Tor, die Schweiz besiegt Dänemark mit 29:26.
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Unglaublich
Aufstand der Außenseiter, die die Gunst der Stunde genutzt haben, um die lockere Selbstüberschätzung der favorisierten Spitzenteams /Gruppensieger in überraschende Erfolge umzuwandeln.
Daenemark,Serbien,Slowenien und Deutschland haben jetzt ihren Handballfans zu erklären. -
Naja, es sind KO-Spiele, sowohl die Schweiz als auch die Niederländer haben gute Mannschaften, das hat man in der Vorrunde gesehen. Und gegen Frankreich kann man durchaus mal verlieren, da sollte die Welt nicht zusammenbrechen. Ist halt etwas Pech, dass man schon im Achtelfinal auf solch einen Gegner trifft.
Die Schweizer müssten es jetzt endlich mal zu Stande bringen ihre gute Junioren zu guten Aktiv-Spieler zu machen. Gute Resultate an Nachwuchstitelkämpfen gab es immer mal wieder, die meisten der Leistungsträger sind dann aber früher oder später abgetaucht.
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Daenemark,Serbien,Slowenien und Deutschland haben jetzt ihren Handballfans zu erklären.
Serbien wäre ja eigentlich gar nicht qualifiziert gewesen, wenn nicht noch ein Startplatz aus Ozeanien frei geworden wäre...
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interessant ist dass die U21 EM hier erst dann zum Thema wird wenn Deutschland ausscheidet
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Ein gern benutztes Argument der HBL1 und 2 ,zukünftig auf Spieler dieser U21 zu verzichten, die es nicht mal in der Nachwuchs-WM ihrer Altersklasse
unter die Top4 geschafft haben.
Vielleicht eher, weil die Spieler alle die ersten Wochen der Vorbereitung verpasst haben und damit vor allem konditionell einen argen Rückstand auf den Rest des Teams haben? -
Vielleicht eher, weil die Spieler alle die ersten Wochen der Vorbereitung verpasst haben und damit vor allem konditionell einen argen Rückstand auf den Rest des Teams haben?Das glaub ich nicht! Die Spieler haben müssen zur Vorbereitung auf das Turnier durch den DHB und da trainieren Sie mindestens 3 Wochen lang 3 mal am Tag. Also während sich die Spieler aus der 1. und 2. Liga ausgeruht haben, wurden die Jungs durch den Wald gehetzt.
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Und mindestens 3 Wochen Training mit der Nationalmannschaft die zuvor vielleicht ein paar mal in der Konstallation zusammengespielt hat und als direkte Vorbereitung auf ein mehrwöchiges Turnier und die einzelnen Spiele ist gleichzusetzen mit 3 Wochen Training in der Saisonvorbereitung auf eine ganze Saison mit einer Mannschaft, die im groben in der Konstallation schon länger zusammenspielt?
Welches Fokus hat so ein Training vor oder während der u21-WM und welchen Fokus hat die Saisonvorbereitung eines Bundesligisten?
Ich möchte mich jetzt nicht zu sehr auf das Thema festnageln, aber für mich ist das auch mit ein Grund, warum der Übergang zum Erwachsenenbereich grade in diesem Alter schwer werden kann, wenn man statt eine Vorbereitung mit dem Mannschaft zu machen, mit der U-NM durch die Welt tingelt. Nicht der Hauptgrund aber eben auch ein Grund.
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So eine Sch.....
Jetzt liegen sie auch noch gegen Bosnien-Herzegowina zur Halbzeit mit 15:19 hinten. -
gerade noch mal die Kurve gekriegt und zum 29:28-Endstand umgebogen.
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ich habe die Jungs in einem Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz gesehen und wundere mich deshalb über das Abschneiden überhaupt nicht.
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Hallo Barbara,
könntest Du da bitte etwas detailierter berichten. Die Fachpresse hatte sich doch immer wohlwollend geaeussert bzw.
die Schwankungen im Spielverlauf mit entsprechenden Traiuningsbelastungen erklärt.
Traditionell hat der Handballfan entsprechend der Erfolge der Vorjahre vom dt. Nachwuchs auch das Halbfinale erwartet. Schliesslich hat sich doch auch mit der Einführung der mA-Bundesligen in der Leistungskonzentration
etwas positives getan und einige Spieler der U21 sind auch in ihren HBL2-Vereinen zu den Leistungsträgern zu zählen.
Stutzig machte mich die Niederlage im Vorbereitzungsspiel gegen die Russen, die ,wie man jetzt sieht in das europ.
Mittelfeld (8-16) eingestuft werden können. Schade, dass die Daenen und Slowenen auch im Achtelfinale überraschend im KO-System gescheitert sind, denn beide spielten einen technisch sehr anspruchsvollen, flüssigen Handball.
Ich war schon im "Spitzenspiel" der VR-Gruppe gg Kroatien nicht sehr angetan, wo beide Teams mit hoher Fehlwurfquote und techn.Fehlern einen schwachen Eindruck hinterliessen und Deutschland nur mit starker Abwehrleistung und Torwart knapp die Oberhand behielt.Genauso war das Abschneiden der U18 beim EUYO in Utrecht nicht das Gelbe vom Ei. Die Niederlage gg. Slowenien kann passieren. Das Nichtqualifizieren auf dem 2.Gruppenplatz durch die Niederlage gg Norwegen , eine europ. Mittelfeldmannschaft und auch die Niederlage gg. Österreich im Spiel um Platz 5 auch ni8cht akzeptabel.
Schliesslich kommt dieser Spielerkader auch aus der höchsten Leistungskonzentration in den Jugendbundesligen.
Solche Spielklassen mit entspr. Leistungsdichte und -anforderungen haben vorgenannte Länder nicht.Was sind die Ursachen, dass unsere Teams dennoch verlieren.
In der Fachpresse wird mir u.a. auch von den Trainern zuviel schöngeredet.
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Hallo nosp52, ich weiß nicht wie hoch die Trainingsbelastung und die Belastung aus dem Spielbetrieb war. Aber ich habe sehr junge Menschen auf der Platte, die eigentlich topp trainiert sein sollten. Ich kann auch nichts darüber sagen, wie gut sie eigentlich diese Sportart beherrschen, aber wenn sie in der Nationalmannschaft sind, müssten sie zu den Besten ihrer Jahrgänge gehören.
Zum Spiel: Es war gut warm in der Halle: trifft für alle zu!
Ich habe 45 Minuten sehr wenig Bewegung gesehen und unsere Jungs hatten einen sehr guten Torwart und die Schweizer Jungs wussten nicht so genau wie groß (oder klein) ein Handballtor ist. Erst in den letzten 15 Minuten haben die deutschen Jungs gut Bewegung in ihr Spiel gebracht und konnten sich dann auch absetzen. Wirklich überzeugend fand ich diese Leistung nicht. -
Ja gut, der deutsche Rückraum wirkte stellenweise schon sehr behäbig und schwerfällig und im Spielaufbau nach dem Abbruch eines eher unentschlossenen erweiterten Gegenstoßes eher von Sicherheitsdenken gepürägt, manchesmal AH-mässig.
Was vielleicht durchaus Sinn macht, hinsichtlich Kräftehaushalt, äußere Temperaturen und Spielbedingungen in der Halle.
Auf jeden Fall gibt es Teams, die sehr viel leichtfüssiger ,in den Ballpassagen auch flüssiger spielen. und dadurch immer wieder mal im 1:1 aus dem Rückraum oder mit Ablegen auf den Kreis sehr viel druckvoller agieren-
Aber Spielweisen sind halt auch immer wieder stark von der handballerischen Individualität der Schlüsselpositionen abhängig.
Auf jeden Fall war zB gestern das routinierte Spiel der Spanier und der gezielte individuelle Einsatz ihrer Topspieler
mit 1:1-Aktionen für den Erfolg gegen starke Schweizer ausschlaggebend. Wobei man nicht nur die Tore sondern auch die begleitenden Strafen als sehr stark spielbeeinflußend ansehen muss. -
Heute konnte man die "deutschen Spitzen-Nachwuchskräfte" hinter der "stärksten Liga der Welt" mal wieder im livestream bewundern. Gegner Ungarn. In der 1.Hz. der bisher im Positionsspiel druckloseste Gegner. Statt der +5 Tore -Führung der Deutschen hätten es auch +10 sein können. Aber bereits in der 1.Hz. schlichen sich Unkonzentriertheiten,Überheblichkeiten, Tempo-rausnehmen ein, In der 2.Hz. konnte man erleben,wie schnell sich deutsche Nachwuchskräfte überschätzen, locker/lässig das Ding runterspielen wollen und den kämpfenden Gegner
bis auf 1 Tor herankommen lassen müssen. Was hier einige Spieler bzgl.mangelnder Konzentration, fehlenderEntschlossenheit und mangelnder Disziplin geboten haben, war eine Frechheit.
Na ja , es hat wieder gereicht um mit 1 Tor zu gewinnen.
Für die Analyse reicht es jetzt, von Pech im KO-Spiel gg. Frkreich zu reden, was einem in die Platzierung 9-16 gebracht hat. dann war es vielleicht auch noch in der Halle zu schwül,als ein 3-Tore-Vorsprung 5 Min. vor Schluß in eine 1-Tore-Niederlage gg. Serbien verwandelt wurde.
Der Statistiker sagt:5 Siege in der VR, 1 Niederlage in der ZwRu, 2 Siege und 1 Niederlage in der Platzierung
sind doch nicht so schlecht ! Aber die Art und Weise !
FAKT ist, der 11.Platz und das teilweise schwache ,undisziplinierte Auftreten sind kein Ruhmesblatt gewesen.
Es ist kritisch von den Trainern zu analysieren und der Leistungsklassenbasis weiterzugeben, welches Eigenschaften- und Fertigkeiten-Paket derSpieler eines Nationalteams mitbringen muss, um sich bei einer WM oder EM gegen internationale Konkurrenz erfolgreich im Spiel und nicht nur in der Statistik zu behaupten zu können. -
Slowenien gg Kroatien um Platz 9; jetzt im livestream
Bewegung im Positionsspiel, 1:1 wenns erfogversprechend aus der Bewegunbg kommt; raffinierte Anspoiele, Wurfvarianten; konsequentes GS-Spiel; geschickte,körperlich kosequente Abwehraktionen ,Foul ohne Folgestrafen
Was machen diese Länder in der Nachwuchsschulung anders, dass ihre Spieler , auch im 9.Spiel so positiv auftreten ?
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hat jemand etwas anderes an kritischer Analyse erwartet ?
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hat jemand etwas anderes an kritischer Analyse erwartet ?
Also ich nicht wirklich.
Und das zeigt auch, dass die Lösung der Probleme des deutschen Handball sicherlich nicht damit gelingt, wenn, wie an diversen anderen Stellen hier im Forum gefordert wird, die "goldene" Generation mit Bauer, Schwarzer und Co. das Ruder übernimmt.
Schließlich kennen diese so gut wie nichts anderes als das aktuelle System. Deshalb kann sich hier meines Erachtens nur etwas wirklich ändern, wenn es der neue DHB Vorstand schafft, komplett neue Leute mit neuen (anderen) Ideen einzubinden bzw. in verantwortliche Positionen zu bringen. Und hier meine ich explizit auch die Möglichkeit "Nichtdeutsche" mit einzubinden. -