Also wenn es euch ernsthaft um Anbindung geht, ist diese Diskussion schon etwas eigentümlich. Dann müssten die Spielorte nämlich schlicht einfach Hamburg, Flensburg, Kiel sein...denn dann bin ich auch in einer sehr geringen Zeit bei den Spielorten in Dänemark....von Hamburg aus auch per Flugzeug im Zweifelsfall. 
DHB bemüht sich um die Männer-WM 2019
-
-
München hat einen Flughafen, Mannheim nicht. So denken Funktionäre.
Die Ticken etwa so:
-
Was soll diese sinnlose Schreiberei, wartet doch den 28.06. ab und dann
weden alle wissen, wo in Deutschland gespielt wird. So bitter es für mich wäre,
wenn Mannheim, das 2007 ein Austragungsort mit gutem Zuschauerzuspruch war,
wäre natürlich drei Großstädte in Deutschland, Kopenhagen und Hennings das
nachvollziehbare Konzept.Dann muß ich halt hoffen, daß bis dahin die Übertragungen
für eine Handball WM so geregelt sind, daß ich diese mir im TV ansehen kann.
Fand es von Anfang an nicht logisch daß eine Nation wie Deutschland eine WM
nicht alleine übertragen bekommt. -
Mal die wichtige Frage, neben der Anbindung an einen so wichtigen Flughafen, wo wollen die den in München überhaupt Handball spielen? Die neue Sportarena welche Red Bull und der FC Bayern Basketball auf dem Standort des ehemaligen Radstadions bauen wollen, wird wohl frühstens erst 2020 fertig. (München: Neue Multifunktionshalle am Olympiapark für EHC und FCBB)
Der Audi-Dome dürfte alleine von den Maßen her, rausfallen, ein Basketballfeld ist 28 Meter lang und das geht bereits bis zu den Zuschauertribünen. Wie da ein Handballfeld von 40 Meter länge hinpassen soll bleibt mir ein Rätsel. Somit bleibt eigentlich nur noch die vor sich hinmodernde Olympiahalle übrig (okay man hat sie für mehr als 100 Millionen Euro vor 7 Jahre saniert - sehen tut man das aber nicht wirklich). Dort währe technische eine Austragung eines Handballspieles möglich. Aber die Frage ist, warum man sich für eine veraltete Olympiahalle und ein total nicht handballafine Stadt entscheidet und gegen zum Beispiels Mannheim oder Kiel welche im Gegensatz zu München ein weitaus handballfreundlicheres Publikum und zudem eine größere Hallenkapazität (zu mindest die SAP Arena) besitzt...
Wird witzig wenn dann in der uralten Olympiahalle Frankreich vs. Kroatien vor 2000 Leute spielen...
-
Wie, was, "sinnlose Schreiberei", hier ist doch nix sinnlos
Zur Verkehrsanbindung: Die SAP Arena liegt praktisch direkt an der A6...der Hauptbahnhof Mannheim hat hervorragende ICE Verbindungen, insbesondere auch zum Frankfurter Flughafen...mit dem Öffentlichen Nahverkehr kommt man dann direkt bis vor die Arena..die Arena ist somit verkehrstechnisch perfekt angeschlossen
-
Was ich mich eher frage: wenn man nur Riesen Arenen hat, wo finden dann die Spiele des Presidents Cups statt? Hierfür wären doch Hallen wie Wetzlar, Göppingen, oder ähnliches perfekt geeignet.
-
Für die sinnlosen Spiele reichen auch Bruchköbel oder Urmitz.
-
Heinrich Beck Halle Leutershausen
-
Schade, dass anscheinend nicht in Kiel gespielt wird. 2007 fand hier die Vorrundengruppe mit Norwegen und Dänemark statt. Da war bei jedem Spiel die Halle voll und eine fantastische Stimmung.
-
Tja, es sollne halt wohl nur richtige "Metropolen" berücksichtigt werden..Hamburg muss natürlich auch berücksichtigte werden, damit der schleichende Absteig als "Sportstadt" ( Olympia-Bewerbungsfiasko, Wegfall von Eishockey, Handball nur noch drittklassig, Niedergang des HSV ) irgendwie "aufgehalten" werden kann
-
Kiel oder Flensburg würden sich mir nicht erschließen, warum sollte dort gespielt werden? Da ist wöchentlich Spitzenhandball zu sehen. Wer nun sagt die Fans dort hätten dann je nur schwer die Möglichkeit ein WM-Spiel zu sehen, der kann ja mal bei Fans in Stuttgart, Mannheim, Frankfurt, Magdeburg oder Leipzig nachfragen. Ein bisschen Schwund ist immer.
Dänemark ist Gastgeber, Hamburg nicht weit weg, die Kieler Arena nicht die allerbeste, wenn man mal die THW-Brille abnimmt. Wenn man es genauer nimmt mit der Parkplatzsituation und dem Tribünenbau sogar eine der verbautesten Arena in ganz Deutschland. Dass Berlin als Hauptstadt auch wöchentlich Spitzenhandball zu sehen bekommt wäre jetzt ein gutes Gegenargument. Aber das ist dann wohl der Hauptstadtbonus und der einflussreiche DHB-Vizepräsident sitzt rein zufällig auch in Berlin...
München, das sehe ich ähnlich wie viele hier, ist ein "interessanter" Standort. Das Einzugsgebiet hält sich in Grenzen, es gibt keine moderene Halle und eine Handballaffinität kann ich dort auch nicht erkennen. Nürnberg wäre eine Alternative gewesen, Stuttgart mit der Porsche-Arena sicherlich auch. Dass in Baden-Württemberg gar keine Spiele stattfinden sollen, wo der Handball doch so groß ist, finde ich sehr schade. Wäre auch für die Mannheimer Gegend sicherlich gut vermittelbar gewesen.
-
Ich fand die WM 2007 in Mannheim ebenfalls toll. Auch an diesem Standort waren die Ränge sehr gut gefüllt. Vor allem die Dänen haben für mächtig Stimmung gesorgt. Das war ein großartiges Erlebnis. Allerdings ist es logisch, dass bestimmte Regionen wegfallen, wenn Kräfte gebündelt werden, welche es einfach nicht nötig haben gebündelt zu werden. Dänemark und Deutschland haben doch beide eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie in der Lage sind ein professionelles Großturnier auf die Beine zu stellen ohne dabei mit einem anderen Land zu kooperieren. Das bei einer solchen Zusammenarbeit Städte wegfallen, welche berücksichtigt worden wären, wenn nur ein Land das Turnier ausgetragen hätte ist logisch. Falls man darüber hinaus auch krampfhaft versucht München zu einer Metropole des Handballs zu verwandeln, gehen zwangsläufig Standorte wie Mannheim,Kiel, Magdeburg, Halle Westfalen oder Dortmund leer aus.
-
In den Kölner Medien ist vor der heutigen Bekanntgabe der Spielorte "nur" von Hauptrundenspielen der deutschen Mannschaft in der Domstadt die Rede.
Zitat[... ] EXPRESS erfuhr aus internen Handball-Kreisen, dass es ein weiteres Wintermärchen 2.0 in Köln geben wird. 2007 feierte die DHB-Auswahl den WM-Titel gegen Polen, zwölf Jahre danach steigt die WM zumindest mit der Hauptrunde im Henckelmännchen. [...]
[...] Nach EXPRESS-Informationen scheiterten die Düsseldorf Congress Sport und Event GmbH mit ihrer Bewerbung, das Eröffnungsspiel der deutschen Mannschaft in der Esprit-Arena und danach die Vorrunde im ISS Dome durchzuführen. [...]
Quelle: Express.de
-
Kiel oder Flensburg würden sich mir nicht erschließen, warum sollte dort gespielt werden? Da ist wöchentlich Spitzenhandball zu sehen. Wer nun sagt die Fans dort hätten dann je nur schwer die Möglichkeit ein WM-Spiel zu sehen, der kann ja mal bei Fans in Stuttgart, Mannheim, Frankfurt, Magdeburg oder Leipzig nachfragen. Ein bisschen Schwund ist immer.
Dänemark ist Gastgeber, Hamburg nicht weit weg, die Kieler Arena nicht die allerbeste, wenn man mal die THW-Brille abnimmt. Wenn man es genauer nimmt mit der Parkplatzsituation und dem Tribünenbau sogar eine der verbautesten Arena in ganz Deutschland. Dass Berlin als Hauptstadt auch wöchentlich Spitzenhandball zu sehen bekommt wäre jetzt ein gutes Gegenargument. Aber das ist dann wohl der Hauptstadtbonus und der einflussreiche DHB-Vizepräsident sitzt rein zufällig auch in Berlin...
München, das sehe ich ähnlich wie viele hier, ist ein "interessanter" Standort. Das Einzugsgebiet hält sich in Grenzen, es gibt keine moderene Halle und eine Handballaffinität kann ich dort auch nicht erkennen. Nürnberg wäre eine Alternative gewesen, Stuttgart mit der Porsche-Arena sicherlich auch. Dass in Baden-Württemberg gar keine Spiele stattfinden sollen, wo der Handball doch so groß ist, finde ich sehr schade. Wäre auch für die Mannheimer Gegend sicherlich gut vermittelbar gewesen.
Ich würde auch nicht in Standorten wie Flensburg oder Magdeburg spielen lassen, aber ich finde es schon halbwegs seltsam bei der Standortvergabe nach Köln, Berlin, München und Hamburg von irgendeiner Strategie dahinter zu sprechen.
Das sind schlicht die vier "großen" Städte in Deutschland, die Poster des Landes und daher kriegen die das (sofern die gestrige Meldung heute genauso bestätigt werden sollte). Berlin, Hamburg und Köln brauchen keine Handballevents, dort ist der Sport etabliert bzw. Events bereits vorhanden. München hat keinerlei Bezug zu Spitzenhandball und auch keine Aussicht das sich das bald ändert. Das man Kiel übergeht ist für meine Begriffe absolut unverständlich.
Wenn man wirklich Werbung für Handball machen wollen würde...ja dann könnte man auch nach München gehen, aber dann sollten die anderen drei Standorte ebenfalls so ausgewählt werden. Bremen zum Beispiel.
-
Kile zu übergehen ist schlichtweg lachhaft...die Handball WM wird somit in 3 Städten stattfinden die kein Bundesligateam haben, man stelle sich so etwas einmal im Fussball vor..die Handball WM gehört in Städte in der auch Handballfans zu Hause sind
-
Warum? Warum soll denn Kiel ein Abo haben darauf stets Spielort zu sein? Die Halle ist nicht gerade das, was man modern nicht, es mangelt an Parkplätzen und die Leute dort bekommen jede Woche Spitzenhandball zu sehen? Generell finde ich es sehr gut, dass man in andere Städte geht. Nur München halte ich aufgrund seiner isolierten Lage und auch der Tatsache, dass der nächste Club aus der ersten oder zweiten Liga zwei Stunden entfernt ist, für fragwürdig. Zudem liegt Herning weniger als drei Stunden von Kiel entfernt, Hamburg ist nur 90 Minuten entfernt. Als Kieler oder Flensburger kann man nicht behaupten, dass man von dieser WM ausgeschlossen wird.
-
Über München als Spielort lässt sich streiten, aber dass die Kieler Sparkassenarena nicht unter den Top4 Hallen in Deutschland ist, kann doch nun wirklich nicht überraschen. Mit 10.000 Zuschauern ist sie deutlich kleiner als andere Arenen in Deutschland und zudem mit zahlreichen sichtbehinderten Plätzen baulich nicht WM-reif. Die komplette Infrastruktur in und um die Kieler Arena kann mit den Arenen in Hamburg, Köln oder Mannheim nicht mithalten.
-
Und ich frage nochmal: wo werden Spiele wie Grönland vs Südkorea im Presidents Cup ausgetragen? Das können die doch nicht ernst meinen, solche Partien in Köln, Hamburg und München spielen zu lassen.
-
Mir fallen spontan zehn Hallen ein (wenn wir die Größe jetzt mal weglassen), die moderner sind als die Halle in Kiel: Köln, Berlin, Hamburg, Mannheim, Düsseldorf, Oberhausen, Stuttgart, Nürnberg, Hannover, Bremen, Dortmund. Hallen, in denen es keine Sichtbehinderung gibt. Dazu die Nähe von Kiel zu Herning und Hamburg. Eine Überraschung oder gar ein Skandal ist das für mich nicht. Vielleicht sollte man in Kiel mal sein hohes Ross verlassen und die Halle modernisieren. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob man das überhaupt möchte. Am sinnvollsten wäre wahrscheinlich einfach eine neue Halle.
-
Ich hätte natürlich auch gern WM-Spiele in Kiel geschaut, kann aber nachvollziehen, dass bei uns keine Spiele stattfinden. Bei einer WM geht es aus meiner Sicht insbesondere darum eine Begeisterung im Land für Handball zu entfachen. Dafür benötigt man in Kiel aber keine WM, denn die Begeisterung für Handball in Kiel ist schon so vorhanden.
