offenbar geht es beim handballbund nicht mehr um handball.
einfach widerlich!
DHB bemüht sich um die Männer-WM 2019
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Nein, es geht darum, daß Leute, die (noch) kein - oder nicht das für diese Entscheidung notwendige - Amt bekleiden, Entscheidungen treffen die nur den Amtsträgern zustehen. Ob man die betreffenden Personen leiden kann oder die Idee der Bewerbung gut findet spielt dabei keine Rolle. Solche Beschlüsse haben ja überhaupt keine Rechtskraft. Wenn das aktuelle Präsidium die Absichtserklärung nicht beschlossen hat, ist sie schlicht nicht wirksam - ob das künftige Präsidium sie gerne hätte oder nicht.
Und was ist denn das für ein Stil? Sowas ohne Absprache mit den noch im Amt befindlichen Amtsträgern einzuleiten, gehört sich einfach nicht und darum finde ich es auch unangrbracht nun auf das Alt-Präsidium einzuhauen. Es kann ja auch nicht der Herr Steinbrück heute das Streichen der Wände im Bundeskanzleramt anordnen, weil er im Oktober vielleicht zum Bundeskanzler gewählt werden könnte.
100% Zustimmung! Ich bin ja wahrlich kein großer Freund der aktuellen DHB-Spitze, aber sowas geht gar nicht. -
aber sowas geht gar nicht.
Zustimmung.
Aber man kann auch als amtierendes Präsidium auf verschiedene Arten damit umgehen. z.B. kann man auch (wenn inhaltlich nichts dagegenspricht) sich mit ins Boot setzen und die Angelegenheit in aller Stille heilen. Ist diese Bewerbung ein Unglück, das diese Blamage rechtfertigt?
Die oberste Handlungsprämisse sollte doch das Wohl des deutschen Handballs sein.
Hätte sich diese Lächerlichkeit nicht anders regeln lassen? -
irgendwie erscheint es mir aber doch auch mehr als unwahrscheinlich, dass sich jemand wie bob hanning hier nicht abgestimmt haben soll ...
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Zustimmung.
Aber man kann auch als amtierendes Präsidium auf verschiedene Arten damit umgehen. z.B. kann man auch (wenn inhaltlich nichts dagegenspricht) sich mit ins Boot setzen und die Angelegenheit in aller Stille heilen. Ist diese Bewerbung ein Unglück, das diese Blamage rechtfertigt?
Die oberste Handlungsprämisse sollte doch das Wohl des deutschen Handballs sein.
Hätte sich diese Lächerlichkeit nicht anders regeln lassen?
Auch hier, auch wenn es sich evtl. seltsam anhört: 100% Zustimmung! Beide Seiten haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Ich finde es nur nicht in Ordnung, einseitig auf das aktuelle Präsidium einzudreschen.irgendwie erscheint es mir aber doch auch mehr als unwahrscheinlich, dass sich jemand wie bob hanning hier nicht abgestimmt haben soll ...
Wenn dem so sein sollte - den belastbaren Beweis für diese These würde ich dann aber doch gerne sehen - wäre es natürlich unterste Schublade vom aktuellen Präsidium. Nicht, dass ich denen ein solches Verhalten nicht grundsätzlich zutrauen würde
aber ich kann es mir nicht so recht vorstellen. -
in jedem fall ist die ganze geschichte mal wieder symptomatisch für den zustand des deutschen handball (-bund) s ...
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Auch hier, auch wenn es sich evtl. seltsam anhört: 100% Zustimmung! Beide Seiten haben sich nicht mit Ruhm bekleckert.Beileibe nicht. Die Rücknahme der Bewerbung über die Presse anzukündigen und dabei gleich den designierten Nachfolgern noch eins ans Beinchen zu pinkeln, ist auch nicht die feine Englische. Aber man mag hier eben bitte auch zwischen Aktion und
Reaktion unterscheiden. Es geht nicht an, nur Strombach zu kritisieren, auch wenn seine Reaktion einigermaßen etiel und beleidigt erscheinen mag. Aber er ist nicht der Verursacher dieser Situation.Wenn die Darstellung in den Medien stimmt (die ja bisher auch nur aus zitierten Aussagen von Herrn Strombach besteht), fände ich es einigermaßen ernüchternd, daß der designierte Vorstand sich zu solchen Aktionen hinreißen lässt, weil das auch ein Stück weit zeigt, daß sich nach der Wahl im Herbst dann am Stil wohl nicht sehr viel ändern würde. An dieser Stelle zitiere ich gerne aus einem Bon Jovi-Stück: "It's all the same - only the names have changed" (aus "Wanted Dead or Alive" von "Slippery when wet", 1986)
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Zitat
irgendwie erscheint es mir aber doch auch mehr als unwahrscheinlich, dass sich jemand wie bob hanning hier nicht abgestimmt haben soll ...
irgendwie erscheint es mir mehr als wahrscheinlich, dass sich Bob Hanning zum wiederholten Male nicht abgestimmt hat. Und daher die Retourkutsche von Strombach. Nötig? Nein, nicht für den Handball, der kann schlechte Presse nicht gebrauchen. Ja, für den Baumeister, damit er mal lernt, dass der Himmel, in den die Bäume wachsen, höher als 1,60m hängt.
Aber eigentlcih ist doch damit nur ein weiterer Beleg für den Zustandsbericht der Sportart gleich hinter Fussball gegeben. Das ist alles so traurig und keiner derVerantwortlichen merkts. Doch, die HBL, die wollen ins Stadion.
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Wenn die Darstellung in den Medien stimmt (die ja bisher auch nur aus zitierten Aussagen von Herrn Strombach besteht), fände ich es einigermaßen ernüchternd, daß der designierte Vorstand sich zu solchen Aktionen hinreißen lässt, weil das auch ein Stück weit zeigt, daß sich nach der Wahl im Herbst dann am Stil wohl nicht sehr viel ändern würde. An dieser Stelle zitiere ich gerne aus einem Bon Jovi-Stück: "It's all the same - only the names have changed" (aus "Wanted Dead or Alive" von "Slippery when wet", 1986)
Wenn's dann nach der Antwort von Bob Hanning mal nicht heißt "Well, there's three versions of this story mine and yours and then the truth" -
Wenn's dann nach der Antwort von Bob Hanning mal nicht heißt "Well, there's three versions of this story mine and yours and then the truth"
Robbie Williams ist nicht so mein Ding. Aber sehr gut möglich, ich habe ja deshalb auch extra darauf hingewiesen, daß eine weitere Darstellung neben der des Herrn Strombach noch aussteht und den Konjunktiv verwendet (Beziehungsweise zu verwenden versucht. Wenn ich meinen oberen Beitrag nochmal lese, stelle ich fest, daß das Internet mein Schriftdeutsch auch schon ziemlich ruiniert hat...mannomann.)
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Was mir in der einschlägigen Sportpresse fehlte, aber in der DHB-Erklärung zu finden ist, sind Worte von Bauer:
Zitat"Bauer, der sich am 21. September beim DHB-Bundestag in Düsseldorf als Strombachs Nachfolger zur Wahl stellt, bedauert die Irritationen. Die Kommunikation rund um den sogenannten Letter of Intent war sicher sehr unglücklich”, sagt der 62-Jährige. „Ich verstehe den Ärger von DHB-Präsident Ulrich Strombach und seiner Präsidiumskollegen, aber es ging uns einzig und allein um das Wahren von Fristen. Ich hoffe, dass wir für die nächsten Schritte mit der IHF einen gemeinsamen Weg finden.”
Ich hatte nämlich nicht gedacht, dass die Tatsachen, so wie geschildert, stimmen und Bauer und Hanning quasi einen Alleingang machten? Wie kommen die denn dazu?
Andererseits frage ich mich, wie am 2.7. auf der DHB-Seite eine Erklärung zur Bewerbung zu finden ist, es überall in der Presse steht, hier im Forum schon gelästert wird und es dann eine Woche dauert, bis dazu ein Dementi kommt, wo festgestellt wird, dass die Absichtserklärung unauthorisiert war und niemand vom Präsidium involviert war, Ferienzeit hin oder her. Und was hat bei der IHF Gültigkeit, wie prüfen die die Rechtmäßigkeit der Anfragen, fällt sowas nicht auf?
Böses Eigentor aller Beteiligten, wie es sich darstellt. Ob diese Darstellung in den Medien überhaupt der Wahrheit und der Chronik entspricht, steht sicher wieder auf einem anderen Blatt.
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Peinlich, peinlicher, DHB. Nicht das dass mit der Lachplatte Nicht-EM-Quali gereicht hätte. Nein man läuft voll Volley in die nächste Peinlichkeit. Wieviel darf man sich den noch erlauben. Schön wenn man von der ganzen Handballwelt ausgelacht wird. Wenn man nicht viel verdient hat, aber das auf jeden Fall. Schlimmer geht's nimmer. Unfassbar!
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Und der Verlierer am Ende ist der deutsche Handball
Schade dass man keinen Monat übersteht um sich in der Öffentlichkeit wieder mal bloßzustellen.
Und da wundert man sich noch im Präsidium über die Probleme des deutschen Handballs? -
Wenigstens hat es unsere sportart wieder in die überregionalen Sportschlagzeilen geschafft:
"Posse" (Mannheimer Morgern), "Eklat" (Rhein-Neckar-Zeitung) und besonders die Süddeutsche mit "Peinlichkeit des Präsidiums" - da schaut doch jeder Leser hin. Danke. -
Willkommen in der Bananenrepublik....jetzt fehlt noch die Umsetzung der Pläne für ein Endspiel im Stadion und der Handball ist endlich Bildzeitung tauglich
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Wenigstens hat es unsere sportart wieder in die überregionalen Sportschlagzeilen geschafft:
"Posse" (Mannheimer Morgern), "Eklat" (Rhein-Neckar-Zeitung) und besonders die Süddeutsche mit "Peinlichkeit des Präsidiums" - da schaut doch jeder Leser hin. Danke.
OK, lieber schlechte Presse als keine Presse - aber muss man sich gleich zum Vollhorst machen? -
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Ich hatte nämlich nicht gedacht, dass die Tatsachen, so wie geschildert, stimmen und Bauer und Hanning quasi einen Alleingang machten? Wie kommen die denn dazu?
Wenn ich an die Aussagen zur Personalie Heuberger denke (sinngemäß: soll sich das nächste Präsidium doch damit befassen), kann ich mir gut vorstellen, dass das aktuelle Präsidium nur noch mit Eierschaukeln beschäftigt ist. Und weil von denen keine Aktivität mehr zu erwarten ist, haben Bauer & Co. halt etwas Eigeninitiative entwickelt. -
Nach all dem Theater kann es nur eine Konsequenz geben: Sofortiger Rücktritt des aktuellen Präsidiums und schnellstens Neuwahlen.
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Celje2002
Dein Vorschlag ist mir der sympathischste.
Es ging um den deutschen Handball. Die Einhaltung einer Meldefrist.Eine Veranstaltung, die in 5 Jahre3n stattfinden soll.Die Frage ist doch einfach, wieviel die derzeitigen beleidigten "Superfunktionäre" und Profilneurotiker bis zu ihrem Abgang im Herbst noch alles durch Nichtstun,Nichtentscheiden, Boykottieren,Aussitzen kaputtmachen oder als Müllhalde den Nachfolgern hinterlassen wollen.
Bei aller Diskussion um die Einhaltung formeller Entscheidungswege und Bestätigung der Wichtigkeit der derzeitigen Herrscher, die diese nun hervorkehren und den letter of Intent widerrufen.Aus persönlicher gekränkter Eitelkeit. Vielleicht haben die "Nachfolger" ihre persönlichen Eindrücke gehabt, dass das derzeitige Präsidium (nach uns das Chaos) einfach ausklingen lässt.Das ist einfach unterste Schublade.
