ich kann dich sehr gut verstehen....wir haben hier eine naturkatastrophe, da muss man statuten hin oder her das spiel seitens der HBL einfach sofort absagen.....und wenn ein solcher fall höherer gewalt in den statuten tatsächlich nicht geregelt ist dann ist das ein armutszeugnis und es besteht dringender handlungsbedarf....man nehme nur mal an in den USA gibt es einenn Tornado, die Stadt in der das Spiel stattfinden soll ist davon schwer betroffen, ich glaube kaum dass man da so bescheurt reagieren würde wie jetzt die HBL
-
-
Vor allem, es wird überhaupt nicht nachgedacht, das von dem Hochwasser eine sehr große Gefahr ausgeht. Den was passiert, wenn dieses Hochwasser nun auch das Sportzentrum trifft, diejenigen sind dann eingeschlossen und könnten auch noch ertrinken. Weiterhin wird das sowieso schwierig, die Spiele durchzuführen. Den die Frage ist auch, ob noch die Infrastruktur wie Elektronik noch funktioniert. Das kann ich mir nicht vorstellen, da die Stromversorgung durch die Überflutung auch zerstört worden ist. Ich wäre mal gespannt, was die HBL machen tut, wenn in Dortmund (also auch beim DHB) Hochwasser wäre.
Das Problem ist einfach, das hier nicht an so eine Situation gedacht worden ist und so ein Fall deshalb nicht in den Statuten regelt wird. Und das muss sich unbedingt ändern, den was können den die Vereine dafür, das eine Naturkatastrophe ein Handballspiel unmöglich macht.
-
ich kann dich sehr gut verstehen....wir haben hier eine naturkatastrophe, da muss man statuten hin oder her das spiel seitens der HBL einfach sofort absagen.....und wenn ein solcher fall höherer gewalt in den statuten tatsächlich nicht geregelt ist dann ist das ein armutszeugnis und es besteht dringender handlungsbedarf....man nehme nur mal an in den USA gibt es einenn Tornado, die Stadt in der das Spiel stattfinden soll ist davon schwer betroffen, ich glaube kaum dass man da so bescheurt reagieren würde wie jetzt die HBL
Wie würde denn die allgemeine Regel aussehen?Ich glaube auch, dass in diesem Fall eine Punkteteilung in Ordnung gewesen wäre. Aber es ging für beide Mannschaften auch nur um die goldene Ananas.
In meinen Augen muss die Entscheidung individuell erolgen mit der Maßgabe, dass die sportliche Fairness das Ziel ist.
Wie schon andere vor mir geschrieben haben, eine allgemeine Regelung Punkteteilung würde nicht in jedem Fall als sportlich fair angesehen.
-
Das Problem ist einfach, das hier nicht an so eine Situation gedacht worden ist und so ein Fall deshalb nicht in den Statuten regelt wird. Und das muss sich unbedingt ändern, den was können den die Vereine dafür, das eine Naturkatastrophe ein Handballspiel unmöglich macht.
Auch an Dich die Frage: Wie soll denn die Regelung aussehen?
-
Warum willst du auf eine einheitliche Regel hinaus?
-
das spiel wird abgesagt....wenn zeitlich möglich neuterminierung...wenn zeitlich nicht möglich wegen saisonende, etc, punkteteilung, wertung 0:0 tore
-
Auch wenn ein Unentschieden für beide Mannschaften ein günstiges Ergebnis darstellt?

-
ob das ergebnis für die vereine "günstig" oder "ungünstig" oder letztlich egal ist kann mE nicht entscheidend sein...die regelung würde nur für fälle höherer gewalt gelten, wie naturkatastrophen ( und damit sicher in der praxis hoffentlich selten relevant werden ).....diese höhere gewalt hat ja keiner zu verschulden, so dass letztlich beide parteien das "risiko" des spielausganges auch gleichmässig aif sich nehmen müssten
-
...wenn zeitlich nicht möglich wegen saisonende, etc, punkteteilung, wertung 0:0 tore
Also, bei aller verständlichen Emotionalität: Hier sind wir auf der Ebene des Blödsinns angelangt.
-
das spiel wird abgesagt....wenn zeitlich möglich neuterminierung...wenn zeitlich nicht möglich wegen saisonende, etc, punkteteilung, wertung 0:0 tore
Punkteteilung hat aber ggf. Einfluss auf die Tabelle und in dieser Spielzeit hätte ein solcher Punkt Großwallstadt gerettet. Da kann man nur losen, für wen die höhere Gewalt dann von Nachteil ist (3 Lose : Heimsieg, Unentschieden, Auswärtssieg). -
danke fuer den fundierten kommentar)
-
In Reglen lässt sich so etwas nicht fassen, da gibt es zu viele "Wenn" und "Aber".
Wahrscheinlich wäre ein neutrales Schiedsgericht die beste Lösung, aber auch da macht das Wort "neutral" die Hoffnung zu nichte. -
Warum willst du auf eine einheitliche Regel hinaus?
ich will keine einheitliche Regelung. Hier wird immer nur darüber gesprochen, dass eine Regelung benötigt wird, um zukünftig soetwas zu vermeiden.Für mich ist dieser Thread zum größten Teil durch die schlechte Kommunikation der HBL hervorgerufen worden.
-
Also, bei aller verständlichen Emotionalität: Hier sind wir auf der Ebene des Blödsinns angelangt.
Aha, warum? -
weil es natürlich völliger" blödsinn" ist, ein spiel dessen austragung wegen höherer, von beiden seiten nicht zu vertretender umstände, unmöglich ist und das aus zeitlichen gründen nicht nachgeholt werden kann dann neutral zu werten

-
Ich denke es kann in so einem Fall immern nur einer der Tabellenkonstellation (Abstieg, Meisterschaft, International) angepasste Maßnahme sein, die durch die HBL ergriffen wird! In diesem konkreten Fall des SCM, wäre auch aus meiner Sicht ein Nachholspiel nicht zwangsweise erforderlich, weil es um nichts mehr geht....richtige Entscheidung wäre Absage durch HBL, Wertumg 1:1 Punkte! Bei einem Spiel bei dem es um entscheidende Dinge geht, kann die Entscheidung der HBL dann meiner Meinung nach nur lauten: Absage durch die HBL, zeitnahes Nachholspiel!
Eine wo auch immer festgellegte starre Regelung halte ich für Blödsinn...allerdings sollte die HBL eine nachvollziehbare Linie fahren....
-
ahja und wann hätte das spiel nun "zeitnah" nachgeholt werden sollen? etwa nach den em quali spielen???.....das wäre doch zeitlich gar nicht mehr möglich
-
ahja und wann hätte das spiel nun "zeitnah" nachgeholt werden sollen? etwa nach den em quali spielen???.....das wäre doch zeitlich gar nicht mehr möglich
Außergewöhnliche Ereignisse erfordern dann eben auch außergewöhnliche Maßnahmen:
Ich bin mir recht sicher, wenn es für eine, oder beide der beteiligten Mannschaften um etwas gehen sollte wie Meisterschaft, Abstieg oder international, man kurzfristig, also wenige Tage später, evtl. auch auf neutralem Boden, ein Nachholspiel austragen könnte....und die Spieler dafür auch ein paar Tage Ihren Urlaub verschieben würden! Im Zweifel würde es ja um ihren Arbeitsplatz gehen (Abstieg), oder die evtl. einmalige Chance der Meisterschaft, oder eines internationalen Wettbewerbes!
Aber wie gesagt....nur in besonderen Tabellenkonstellationen...nicht wie hier für ein Spiel um einen Platz im Mittelfeld!
-
weil es natürlich völliger" blödsinn" ist, ein spiel dessen austragung wegen höherer, von beiden seiten nicht zu vertretender umstände, unmöglich ist und das aus zeitlichen gründen nicht nachgeholt werden kann dann neutral zu werten
Das Problem ist: Man kann ein Spiel nicht neutral werten.
-
Ich denke es kann in so einem Fall immern nur einer der Tabellenkonstellation (Abstieg, Meisterschaft, International) angepasste Maßnahme sein, die durch die HBL ergriffen wird!
Mit Verlaub, das ist ja wohl Blödsinn. Sport braucht klare Regeln.
Hat ein Verein eine Absage schuldhaft verursacht oder nicht alles in seiner Macht stehende getan, ist das Spiel mit 0:2 Punkten gegen ihn zu werten. Klare Regel.
Hat keiner der beiden Vereine die Absage schuldhaft verursacht, ist das Spiel zu verlegen/wiederholen. Klare Regel.
Ist das in Ausnahmesituationen nicht möglich (z.B. letzter Spieltag, Zuschauer stirbt), wird das Spiel mit 1:1 Punkten gewertet. Klare Regel.
So tragen beide Vereine zu gleichen Teilen das Risiko von erstens höherer Gewalt und zweitens der Ausnahmesituation, dass nicht wiederholt werden kann. Magdeburg kann genausowenig für die Niederlage wie Göppingen (und wird durch die Hochwasserschäden und Einnahmeausfälle übrigens sowieso am härtesten getroffen) und alle anderen unbeteiligten Vereine (wichtig!).
Es wäre auch möglich, noch einen offiziellen Ausweichtermin NACH dem Saisonende frei zu haben. Dann ist eben offiziell noch nicht Urlaub, aber in 99,99% der Fälle kann man eine zusätzliche Urlaubswoche einplanen. Beste Lösung.
Dass die Absage nicht schuldhaft verursacht wurde, lässt sich in einigen Fällen sicherlich diskutieren. Aber wenn von den Behörden offiziell Katastrophenalarm ausgerufen wurde, brauchen wir wohl nicht zu streiten. Die Ursache ist dann egal (Hochwasser, Terroranschlag...).
-