Staffeleinteilung (vorläufig) Saison 2013 / 2014

  • handelt es sich dabei wieder um die gleichen Gerüchte wie bei "die Hessen gehen in den Süden und die RPSler in den Westen"????
    Es steht noch nichts im SIS

  • Es ist soweit:

    1.) Konstanz
    2.) Köndringen
    3.) SG Kronau/Östringen II
    4.) TVG Großsachsen
    5.) Herrenberg
    6.) Balingen
    7.) Pforzheim
    8.) Kornwestheim
    9.) Saarpfalz
    10.)Hochdorf
    11.)Friedberg
    12.)Heilbronn
    13.)Rödelsee
    14.)Coburg
    15.Bad Neustadt
    16.)Auerbach

  • So, die Staffeln sind nun erstmal eingeteilt. Spielpläne hier (bundesligainfo.de) oder hier (SiS)

    Wegen der Situation in Aschersleben ist das halt erstmal noch mit Vorsicht zu genießen. Zudem versucht die TGS Pforzheim, eine andere Schlüsselziffer zu bekommen, weil die Heimspiele terminlich fast alle mit denen der SG Pforzheim/Eutingen in der BWOL zusammenfallen. Der Südspielplan ist also auch ein bischen "wackelig". (Im SiS steht statt der TGS Pforzheim die HSG Pforzheim, das ist aber offensichtlich ein Fehler).

  • zu Hereticus: Ich glaube nicht, dass da die TGS eine Chance hat. Da muss wohl doch eher der unterklassigere Verein tauschen.

    Wirklich interessante Einteilung! Da ist ja die halbe 3. Liga Süd neu! Da haben doch einige völlig daneben spekuliert! Herzlich willkommen alle bayrischen Vereine! Insbesondere Bad Neustadt und Coburg kennt man ja noch von früher. Da gab es auch immer viele Forumsmitglieder. Vielleicht ist dann im Südforum hier wieder etwas mehr los! Wer ist denn noch von früher dabei?

  • zu Hereticus: Ich glaube nicht, dass da die TGS eine Chance hat. Da muss wohl doch eher der unterklassigere Verein tauschen.

    Wer da tauscht und ob überhaupt wird man sehen. Ich habe nur wiedergegeben, was die TGS auf ihrer eigenen Homepage dazu mitgeteilt hat (siehe hier). Wenn in der 3.Liga Süd aber ein anderer Verein ähnliche Terminprobleme und eine passende (gerade) Platzziffer hat, kann man auch dort jetzt noch tauschen.

  • Da scheint jemand nicht so glücklich mit der Einteilung zu sein. Artikel von der Homepage des SV Auerbach:
    Auerbach verschlägt es in den Süden - Bericht SV 08 Auerbach .S. Staffeleinteilung Mit einem Paukenschlag endete der Mittwoch für die Handballer des SV 08 Auerbach. Für die neue Saison wurden die Oberpfälzer in die Südstaffel der 3. Bundesliga eingeteilt, nachdem sie in der vergangenen Spielzeit noch den Osten der Handballrepublik bereisen durften.
    Wie inzwischen hinlänglich bekannt sein dürfte, besteht die 3. Handball-Bundesliga aus 64 Vereinen, eingeteilt in vier Staffeln (Nord, Ost, West, Süd). Nach einer turbulenten Saison mit diversen Insolvenzen, Aufstiegsverzichten, Rückzügen und rechtlichen Streitigkeiten vor den Sportgerichten musste nach dem Ende der regulären Runde auch noch eine Abstiegsrelegation um einen freigewordenen Platz im 64er Feld ausgetragen werden. Die SG Flensburg-Handewitt II als Vertreter der Nordstaffel verzichtete auf die Teilnahme und überließ den drei übrigen Teams - TSV Neuhausen/Filder (Süd), HSG Gensungen/Felsberg (Ost) und ART 77/90 Düsseldorf (West) - kampflos das Feld.

    Nachdem am vergangenen Wochenende das zweite Spiel der Relegation mit dem zweiten Sieg des ART Düsseldorf bereits entschieden wurde, konnte der Deutsche Handballbund (DHB) nun endlich die Staffeln für die neue Saison einteilen. Die Einteilung erfolgt nach rein geographischen Gesichtspunkten, sodass einzelne Teams in jeder neuen Saison mit einer gewissen Unsicherheit leben müssen, welcher Staffel sie zugeteilt werden.
    Dieses Schicksal trifft nun auch den SV 08 Auerbach. War man in der letzten Saison als Neuling noch dem Osten zugeteilt, muss man nun den Süden der Republik bereisen. Friedberg, Konstanz, Mannheim, Pforzheim, Zweibrücken, Kronau-Östringen, Kornwestheim und Balingen-Weilstetten heißen einige der Spielorte in der kommenden Runde. Es wird jedoch auch Derbys in Rödelsee, Coburg und Bad Neustadt geben. „Ich war völlig überrascht“ meinte Manager Peter Hackenberg am Morgen nach der Veröffentlichung der neuen Einteilung. „Wir hatten eigentlich bereits begonnen, für die Oststaffel zu planen.“ Nun aber müssen sich die Spieler um Trainer Tobias Wannenmacher auf völlig neue Teams, neue Hallen, neue Schiedsrichter und wohl auch auf neue Spielweisen einstellen. „Es heißt immer, der Osten spielt körperlich betonter, der Süden dafür auf spielerisch höherem Niveau“ meinte Hackenberg.

    „Wir machen uns ja auch unsere Gedanken, machen uns Notizen und beobachten die Gegner, vor allem als Neuling. All diese Arbeit ist nun hinfällig, weil ein paar Theoretiker am grünen Tisch entscheiden, wer wo und gegen wen zu spielen hat“ ärgert sich Tobias Wannenmacher über die Versetzung in den Süden. „Natürlich gehören wir als Bayern eher zum Süden, aber etwas willkürlich erscheint mir die ganze Sache schon. Da nimmt man im Süden drei Teams aus dem Mittelfeld heraus und ersetzt sie durch zwei Spitzenteams und den 13. der Oststaffel.“ Gemeint sind die Teams aus Bad Neustadt (2.) und Coburg (3.) und Auerbach.

    „Für uns ist das wieder genau die gleiche Situation wie vor einem Jahr. Wir sind letztlich wieder Neuling und müssen mit den selben Widrigkeiten kämpfen wie in der vergangenen Saison. Wir sind wieder „Aufsteiger“ und kämpfen vom ersten Spieltag an um den Klassenerhalt gegen Teams aus Baden-Württemberg, wo seit vielen Jahren eine gute und aufwändige Jugendförderung betrieben wird. Gibt es in Bayern im Umkreis vom 100 Kilometern drei wettkampforientierte Teams, dann sind es im Südwesten zwölf. Deshalb spielen dort viele junge Talente zwei, drei Jahre in der 3. Liga und wechseln dann in die Bundesliga.“

    Für Manager Peter Hackenberg stellt sich zudem die Frage nach den finanziellen Auswirkungen des Staffelwechsels. Doch zumindest bei den Fahrtkosten kann Entwarnung gegeben werden. Auch wenn die Reisen vor allem nach Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und in den Süden Bayerns gehen, ist voraussichtlich wieder genau die gleiche Strecke zurückzulegen wie in den Osten. „Wir werden wieder etwas mehr als 8.500 Kilometer fahren müssen“ rechnet Hackenberg.

    Einige kleine Unsicherheiten bestehen jedoch noch hinsichtlich der Staffeln. Die Spielbetriebsgemeinschaft des HC Aschersleben (Oststaffel) hat in dieser Woche ebenfalls Insolvenz angemeldet. Als Konsequenz wurde der Trainer entlassen und die Verträge mit den Spielern überarbeitet. Ob dies ausreicht, den Spielbetrieb in der kommenden Saison aufrecht zu erhalten, muss sich noch zeigen. Sollte der HC zurückziehen und der TSV Neuhausen/Filder (Süd) den zweiten Platz in der Relegation belegen, könnte sich noch einmal alles ändern.

    Es bleibt also spannend in der 3. Liga, auch wenn nun nach der Einteilung der Staffeln zunächst etwas Ruhe eingetreten ist. "

  • Und hier ein glücklicher Südverein. Artikel von der Homepage des TSV Rödelsee:
    "Rödelsees Wunsch wird erfüllt
    Aufsteiger darf sich in der dritten Liga auf Duelle mit Bad Neustadt und Coburg freuen

    (ast/ch) Was sich bereits angedeutet hat, ist nun auch offiziell bestätigt: Die Handballer des TSV Rödelsee können sich in ihrem ersten Jahr in der dritten Bundesliga lange Reisen in den Osten Deutschlands ersparen. Der Spielleiter der dritthöch-sten deutschen Spielklasse, Michael Kulus, teilte den Aufsteiger der Süd-Staffel zu.

    Mit dem TSV Rödelsee werden alle vier bayerischen Klubs in dieser Sechzehner-Gruppe antreten. Das heißt, dass die Rödelseer neben den lukrativen Derbys gegen den HSC Bad Neustadt und den HSC Coburg den oberpfälzischen SV Auerbach und auch den TSV Friedberg (bei Augsburg) als Gegner in der Saison 2013/2014 haben werden.


    Genau diese Konstellation hatten sich die Verantwortlichen des TSV gewünscht. Dass es auch so gekommen ist, darüber äußerte sich Teammanager Tobias Demel nach der Bekanntgabe der Einteilung mehr als zufrieden. „Das ist positiv. Wir haben dort richtig attraktive Gegner“, meinte er mit Blick auf die Konkurrenz. Die Liga sei von den Fahrten her günstiger, weil die Entfernungen kürzer seien. Sportlich hält Demel die Klasse für stärker, im Schnitt seien die Gegner „spielerisch besser“ und „technisch versierter“.

    Nach dem ersten Spielplanentwurf startet der TSV Rödelsee so früh wie nie in die Saison. Am 31. August oder 1. September soll es mit einem Heimspiel gegen den TV Hochdorf beginnen. Der pfälzische Klub aus der Nähe Ludwigshafens schloss die vergangene Saison als Zwölfter ab. Nach dieser Partie muss Rödelsee nach Kornwestheim, als drittes steht ein Heimspiel gegen die Bundesligareserve der HBW Balingen/Weilstetten an. Konkrete Termine werden erst später festgelegt.

    Bereits in der Vorrunde stehen die beiden lukrativen Heimspiele an. Am 5. Oktober kommt der HSC Bad Neustadt, am 16. November tritt der HSC Coburg, einer der heißen Titelaspiranten, im Sickergrund an. Die Vorrunde endet am 15. Dezember, Rundenende wird am 10. Mai 2014 sein.

    Für den zweiten unterfränkischen Vertreter, den HSC Bad Neustadt, ist die Süd-Staffel kein Neuland. Zuletzt waren die Neustädter 2010 dort eingruppiert. Die Kontrahenten sind für HSC-Trainer Matthias Obinger gute Bekannte. „Bei meinem Amtsantritt im Jahr 2010 haben wir bereits gegen diese Teams in der Regionalliga gespielt. Da kennt man sich ein wenig“, so Obinger. Er freue sich auf die neue Herausforderung. Neben diesen alten Bekannten der früheren Regionalliga Süd wird es auch wieder brisante Derbys gegen den HSC 2000 Coburg geben, gegen Rödelsee oder das kleine bayerische Derby gegen den SV Auerbach."

  • Wenn du von "uns Hessen" sprichst, meinst du nür die Südhessen, oder?
    Für Baunatal z.B. dürfte die Neueinteilung keine große Änderung in den Fahrtkosten bedeuten

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Baden68 (9. Juli 2013 um 10:02)

  • Wir Südhessen haben, schon ein schlechtes Los gezogen aber zum Glück haben wir noch die Derbys, es gibt Vereine wie Bielefeld im Westen und Vorsfelde im Osten denen sind die Derbys verweigert worden.
    Ich hoffe nur die neue Spitze des DHB macht sich Gedanken über eine Reform der Dritten Liga, es schon nervig wenn wir aus Nieder-Roden jedes Jahr die Staffel wechseln.

  • Ich hoffe nur die neue Spitze des DHB macht sich Gedanken über eine Reform der Dritten Liga, es schon nervig wenn wir aus Nieder-Roden jedes Jahr die Staffel wechseln.


    Oder du machst dir Gedanken und hast dann die Idee, die das Problem löst, ohne andere Probleme zu erzeugen.
    Dann bist du der Held und alle jubeln dir zu.

    Oder anders formuliert: egal, wie du Staffeln einteilst und wie starr oder flexibel du Regeln aufstellst oder einhältst, es wird immer Situationen geben, in denen sich nicht alle gerecht behandelt fühlen und deswegen jammern oder drohen.

    Das war bei 5 Regionalligen so, bei 6 Regionalligen nicht besser, bei der 1. Einteilung der 3. Liga gab es Probleme und auch bei der 2. sind durchaus nicht alle glücklich.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Der einzige Weg das zu lösen ist die Rückkehr zum Regionalligasystem mit festen Verbandszuordnungen. Dann gibt es aber wieder gejammer wegen des uneinheitlichen Rücklaufs/Abstiegs, der dann zwangsläufig die Folge ist. Die eierlegende Wollmilchsau ist auf dem Level III nicht zu haben.

    Die Frage ist ja auch, wie weit man gehen will um es den Vereinen Recht zu machen, denen in der dritthöchsten(!) Spielklasse 250 km schon als eine zu weite Auswärtsfahrt erscheinen (wohlgemerkt schreiben sich manche Vereine der 3.Liga aber gerne wissentlich falsch "3.Bundesliga" auf die Plakate).

    Zwischen 1992 und 1998 umfasste die Regionalliga insgesamt neun Staffeln (nur Nord eingleisig, die anderen vier alle zweigleisig). Kann man also auch so machen, da gibt es dann keine 500km-Touren mehr und viele Derbies, aber man mag sich dann bitte auch nicht über die Niveauschere zur 2.Bundesliga und innerhalb der Liga selbst beschweren. Kurz gesagt besteht die Lösung für diejenigen Vereine, die am liebsten nur im Radius von 100, 200 km spielen möchten darin, in den Landesverband zu gehen oder dort zu bleiben.

  • Warum wurden Aurich, Varel und Wilhelmshaven nicht in den Norden gepackt - und dafür Minden, Springe und Lemgo in den Westen? Das hätte nach meiner sehr überschlägigen Rechnung insgesamt gut 6000 km weniger Fahrtkilometer bedeutet!

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Warum wurden Aurich, Varel und Wilhelmshaven nicht in den Norden gepackt - und dafür Minden, Springe und Lemgo in den Westen? Das hätte nach meiner sehr überschlägigen Rechnung insgesamt gut 6000 km weniger Fahrtkilometer bedeutet!

    8o Für wen? Von Aurich nach Berlin, Altlandsberg, Potsdam, Oranienburg usw. sind alles rund 500 km. Nach Kreuztal-Ferndorf (südlichster Verein im Westen) sind es gerade 360 km bei fast durchgängiger Autobahnverbindung von "Haustür zu Haustür".

    Aurich hat in der real existierenden Staffel West weniger zu fahren als in der von dir vorgeschlagenen Nordstaffel (ohne
    GWD, Lemgo, Springe, dafür mit Varel und WHV). Tatsächlich nämlich rund 4.000 km, nach deinem Vorschlag wären es etwa 4.300 km (einfache Strecken).

    Umgekehrt haben Minden und Lemgo mit Springe, den drei (Großraum-)Hannoveranern und sich gegenseitig jeweils fünf Gegner im Fahrtbereich unter 120 km (was natürlich für alle diese sechs gilt), im Westen hätten sie nur Bielefeld in der direkten Nähe, der nächstgelegene Gegner wäre Hagen mit ca. 160 km, die meisten liegen im Bereich 200/250 km einfach. Und von Minden nach Berlin und Umgebung sind es zwar 120~150 km (aber nicht mehr!) weiter als nach Korschenbroich oder Leichlingen, diesen Haken heben die fünf kurzen Auswärtsfahrten im Norden aber praktisch wieder auf, die im Westen nicht vorhanden wären.

  • Nur so am Rande: handball-world.com hat scheinbar die Staffeleinteilung noch nicht mitbekommen.
    Dort stehen die Berichte von Groß-Bieberau und Wallau unter 3. Liga Süd!?