1. Bundesliga 2013/14

  • Frage:warum gelingt es einem guten Trainer nicht ihre zu aggressive Spielauffassung zu verändern?


    Denke, auch ein guter Trainer steht unter Erfolgsdruck durch die Vereinsführung, ist froh das er eine gute Verteidigerin/Spielerin hat, deshalb sieht er über einiges weg.

    G., kann m.E., nur durch ein konsequenteres Durchgreifen der Schiedsrichter gebremst werden, was nützt eine Spielerin einem Verein/Trainer, wenn sie z.B. oft mit Zeitstrafen auf der Bank sitzt.

    Dies spricht sich in der Liga rund.

    Frage: Ist G. noch eine so "gute" Verteidigerin, wenn sie ihre Spielart ändern muss?

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • dem kann ich so nur zustimmen,wirklich schade weil sie eben auch ab und zu ihre klasse aufblitzen lässt..

    Für mich war sie mal die beste Abwehrspielerin (ausschließlich Mittelblock) in der Bundesliga. Ich erinnere mich an ein Spiel "THC gegen Frankfurter HC" im Winter 2010. Ihre Beinarbeit war einfach Klasse. Einige Zeit später, Ostern 2010, spielte sie in Dessau in der Nationalmannschaft gegen Weißrussland, da sah ich davon nicht mehr viel. Ich dachte eigentlich, dass sie unter Dirk Leun und auch wegen der besseren sportlichen Perspektiven in Buxtehude wieder zur Fairness (bei gesunder Härte) zurückfindet. Aus meiner Sicht: Fehlanzeige.

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Wie dem HCL/MDR - Ticker (vor der Rartie gegen Bietigheim) zu entnehmen ist, steht Karolina Kudlacz im Aufgebot des HCL. 

    (aber was heißt das schon)

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

    2 Mal editiert, zuletzt von Graphitteller (11. Januar 2014 um 16:35)

  • Solange sie nie wieder in Trier auf der Bank sitzt...


    Wieso, sie mein nächstes Posting, (508) dann passt es.
    Die Möglichkeit, dass sie wieder in Trierer Amt und Würden auf der Bank sitzt, dürften mehr als gering sein.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

    Einmal editiert, zuletzt von ich (14. Januar 2014 um 12:21)

  • Da wäre einer frei. Würde sogar ne Spielerin mitbringen...

    HC Leipzig beurlaubt seinen Trainer

    Eine Aussage (sinngemäß) von Karolina Kudlacz in der LVZ vom Montag hat mich stutzig gemacht: "Wir müssen ... und unser Mannschaftsgefüge ...!" Was steckt hinter dem Wort "Mannschaftsgefüge"? Wusste sie schon mehr? Gab es dem "besagten" Trip nach Viborg von Karolina Kudlacz? Wenn ja, war das eine Drohung? Lt. K.-S. Hähner (Homepage des HCL) sollen die Gründe der Trainerentlassung intern behandelt werden.

    Die Übergangslösung heißt Wieland Schmidt und Max Bertholt. Max Bertholt wurde von der SG LVB für diese Aufgabe freigestellt (dort in der 3. Liga ist bzw. war er ja Mannschaftskapitän und "Spielmacher"). Er fungierte auch schon an der Seite von M. Mendel als Co-Trainer des Junior-Teams des HCL.

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • HCL

    Karolina Kudlacz hat als ihre persönliche Zielvorstellung und ihre Aufgabe als Kapitänin zu beginn der Saison sinngemäss formuliert:

    "ich möchte, dass wir eine Mannschaft werden die besser zusammensteht, gemeinsam ein Ziel anstrebt und in schwierigenSituationen nicht auseinanderbricht"
    Das hat sie leider eindeutig nicht erreicht,die Mannschaft ist gespalten.

    Die Strategie des Trainers die jüngeren Spielerinnen mehr einzubinden hat nicht zu einer Einheit und einer Stärkung geführt sondern den Widerstand der älteren(offen und hinter den Kulissen) bis hin zur Leistungsverweigerung erzeugt.

    Daran ist wohl im Endeffekt auch der Trainer gescheitert.Ob die Unterstützung durch den Assistenztrainer und den Manager optimal war ist fraglich.
    Ebenso fraglich ist, ob K.Kudlacz unter diesen Bedingungen beim HCL bleiben wird.

  • ^Nun ja. Wenn man die Demontage des HCL- Urgesteins J. Holz sowie die Aussage in der LVZ dass der Trainer, der Deutsch spricht, bis zuletzt in Englisch mit dem Team kommuniziert hat, hinzunimmt sieht das eher nach einem abgehobenen Trainer aus. Für eine Strategie der Integration junger Spieler wäre J. Holz, Leiter des HCL- Nachwuchses, ja optimal als Verbindungsglied gewesen...

  • Also die Tatsache, dass seine Frau gleich mitbeurlaubt wude, spricht doch sehr für Probleme der Famlie Swed Örneborg mit dem Rest des HCL.

    Wären es nur sportliche Gründe, hätte man doh eher nur den Trainer gefeuert. Und die Frau kann dann ihren Vertrag auflösen. Wäre doch billiger, oder? Es sei denn, man will beide nicht mehr sehen....

    Und das Eininden der jungen Talente, war das nicht auch stark der Verletzungsmisere geschuldet? Wer hätte denn da noch spielen sollen (zB Kreis).

    Also nteressant ist doch: Wieviel Spielanteile hatte die Frau des Trainers? Und waren die berechtigt? Ich habe wenig Spiele gesehen, aber so torgefährlich schien Sie nicht zu sein...?!?

  • kitty

    unabhängig von persönlichen Eindrücken

    ist aus der Statistik auf handball-world zu ersehen dass K.Szwed-Orneburg hinter S.Müller,K.Kudlacz und S.Lang die dritt- meisten Tore geworfen hat.

    In der Verteidigung war sie eine absolute Leistungsträgerin und wird im Block sehr fehlen.
    Die Gegner des HCL freuen sich bestimmt, dass sie nicht mehr gegen sie spielen müssen.

  • Die Berichterstattung der Leipziger Presse ist in meinen Augen mangelhaft. Im Prinzip finden wir den Abdruck einer Vereins-PM, gerade soweit umgeschrieben, dass man dafür selber Honorar kassieren kann und Schluss.

    Haben die Leipziger Sportjournalisten keine Ahnung oder einen Grund den Klartext zu verweigern?

  • Die Berichterstattung der Leipziger Presse ist in meinen Augen mangelhaft. Im Prinzip finden wir den Abdruck einer Vereins-PM, gerade soweit umgeschrieben, dass man dafür selber Honorar kassieren kann und Schluss.

    Haben die Leipziger Sportjournalisten keine Ahnung oder einen Grund den Klartext zu verweigern?

    @ Bahma
    Das sehe ich nicht ganz so! Hast Du alle drei Artikel in der LVZ gelesen?

    Aber andereseits gilt aber auch: "Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing!" :D

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Kämpfen bis zum Schluss und niemals aufgeben. Danke Mädels. Hat nicht gereicht, es fehlt die Schnelligkeit, die Präzision und die Kraft, um die Abwehr auseinander zu reißen und die Lücken zu nutzen. In der eigenen Abwehr ging es manchmal zu schnell und Anna Loerper ist eine Klasse für sich. Wird beim Stand von 20:26 in Unterzahl eingewechselt, weil es dem Oldenburger Trainer ungemütlich wird und wirft gleich zwei Tore. Abgesehen davon, dass sie in der restlichen Einsatzzeit schnell und übersichtlich gespielt hat. Tolle Handballerin. Allein dafür hat sich der Eintritt gelohnt.
    Was mich heute an den Schiedsrichtern gestört hat: 2 Tore aus Tribünensicht nicht gegeben, unverständliche Stürmerfoulentscheidungen und Schritte nicht gepfiffen. Ansonsten okay.
    Alle haben ihren Teil bei meiner Lieblingsmannschaft beigetragen, auch wenn Jennifer Rode lange gebraucht hat. Ähnlich wie Kaya Diehl. Enttäuscht hat mal wieder Annika Hermenau.