28. Spieltag TSV Neuhausen/Filder - HSG Konstanz

  • Quelle: Südkurier

    Daniel Eblen erwartet einen heißen Kampf
    HSG Konstanz spielt beim TSV Neuhausen/Filder. Gastgeber kämpfen noch um den Klassenerhalt.
    TSV Neuhausen/Filder – HSG Konstanz (Sonntag, 17 Uhr). –

    „Akku aufladen für den Endspurt“, hieß das Motto der HSG-Handballer in den letzten beiden Wochen. Bedingt durch die Karate-Europameisterschaft am Konstanzer Schänzle war die planmäßig eigentlich für vergangenes Wochenende angesetzte Partie gegen Herrenberg in den Februar vorverlegt worden. So hatten die Konstanzer Handballer im Gegensatz zur Konkurrenz Gelegenheit, ein wenig zu regenerieren. „Auf diejenigen, die nicht gleichzeitig in der zweiten Mannschaft spielen, trifft das zu“, sagt Daniel Eblen. Der HSG-Coach korrigiert den eventuell entstehenden Eindruck, seine Akteure wären nach der Spielpause gegen den TSV Neuhausen/Filder wieder in der Lage, Bäume auszureißen. „Unsere zweite Mannschaft war auf dem Weg zum Aufstieg in die Südbadenliga gegen Freiburg im Einsatz“, sagte Eblen. So absolvierte der Nachwuchs sein Pensum – was zwar das angestrebte Ziel Landesliga-Meisterschaft erreichen ließ, Eblens Aufstellungsprobleme im durch Verletzungen sowieso dezimierten Kader aber noch vergrößerte. „Alexander Lauber hat sich bei dieser Begegnung am Meniskus verletzt und wird uns damit in Neuhausen nicht zur Verfügung stehen und auch bei Kai Mittendorf müssen wir erst noch schauen, wie weit seine Blessuren einen Einsatz erlauben“, tüftelt der Konstanzer Trainer bereits wieder an einer taktischen Marschroute mit einem Rechtshänder auf Rechtsaußen.

    Ein Spagat also zwischen Verantwortung für die Gesundheit der Spieler und dem eigenen Anspruch, eine insgesamt sehr erfolgreiche Saison mit einer zeitweiliger Tabellenführung nicht mit einer Abschlussplatzierung im Niemandsland der Tabelle beenden zu wollen, den es da am Sonntag in der Egelseehalle zu bewältigen gilt. „Ich als Trainer schaue eigentlich weniger auf die Tabelle, als vielmehr darauf, was wir im Vergleich zum letzten Spiel besser machen können, was schief gelaufen ist!“, erklärt Daniel Eblen. Er erwartet allerdings schon allein auf Grund der Tabellensituation der Gastgeber, die in den vergangenen Wochen lediglich gegen den Tabellenletzten Münster ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen hatten, eine heiß umkämpfte Begegnung. „In der Egelseehalle hatten wir schon immer unsere liebe Mühe, etwas Zählbares zu ergattern. Da wird's nicht besser werden, wenn Neuhausen nun als Drittletzter akut vom Abstieg bedroht ist und dringend Punkte aus den letzten drei Spielen benötigt“, sagt der Trainer der HSG Konstanz.

    Angesichts des Restprogramms gegen den TV Kirchzell und einem Saisonabschluss beim Meister Friedberg vielleicht aber doch noch die einfachste Variante, trotz personeller Misere zu zwei weiteren Punkten zu kommen, weshalb es Sonntag wohl heißt: Zähne zusammen beißen und bekannte kämpferische Qualität zeigen, oder wie es Daniel Eblen ausdrückt: „Wir müssen Bereitschaft zur Gegenwehr demonstrieren!“

  • Quelle: HP Neuhausen/Filder

    Es geht um alles!
    In den kommenden 19 Tagen stehen die drei Wochen der Wahrheit für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen auf dem Programm. Spätestens nach dem 28:33-Auswärtsniederlage im so wichtigen Spiel in Groß-Umstadt am Sonntag und dem Abrutschen auf Abstiegsplatz 14, sollte allen Beteiligten, egal ob Trainern, Spielern oder auch Fans klar sein, dass es nur noch um eines geht: und zwar um das nackte Überleben in der dritthöchsten deutschen Spielklasse! Die Truppe um Coach Florian Beck, Co-Trainer Markus Locher und Kapitän Markus Fuchs gibt seit Wochen alles, ist aber nicht immer vom Glück verfolgt. Dieses gilt es nun in den drei noch ausstehenden Partien am Sonntag, 28. April, 17 Uhr, gegen die HSG Konstanz, am Samstag, 4. Mai, 19 Uhr, gegen die HSG Nieder-Roden und Samstag, 11. Mai, 19 Uhr, bei der H2Ku Herrenberg zu erzwingen. Dies kann aber nur funktionieren, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen. Deshalb müssen alle verfügbaren Mittel ausgeschöpft werden, damit die MadDogs möglichst alle drei Spiele für sich entscheiden und den Klassenverbleib noch aus eigener Kraft schaffen können. Die Verantwortlichen und Spieler werden mit Sicherheit alles in die Waagschale werfen, um dem Abstieg noch von der Schippe zu springen. Auf der anderen Seite ist jeder Handball-Fan auf den Fildern in die Pflicht zu nehmen, damit die Egelseehalle zu beiden Heimspielen ausverkauft ist, den Gegnern schon vor dem Anpfiff der Pelz brennt und sie froh sind, wenn sie wieder im Bus zur Rückfahrt sitzen. Jeder Einzelne ist aufgefordert Freunde und Bekannte zu mobilisieren und für einen echten Hexenkessel zu sorgen. Natürlich bringen wir allen drei Kontrahenten den nötigen Respekt entgegen, allerdings sollten wir zeigen, dass der gesamte TSV Neuhausen nicht gewillt ist, kampflos den Gang in die Baden-Württemberg-Oberliga anzutreten. Der Verein hat mittlerweile die Voraussetzungen für eine weitere Drittliga-Saison gelegt, nun muss noch das Sportliche hinzukommen. Alle sind angehalten zu den beiden letzten Begegnungen in der Egelseehalle in dieser Saison alles mitzubringen, was Krach macht und den Gästen schon beim Aufwärmen den Zahn zieht. Lasst es uns anpacken, wir können es packen!

    Besonderes Special für beide Heimspiele ist, dass alle Jugendmannschaften freien Eintritt erhalten, wenn sie die entsprechenden Lärminstrumente mitbringen. Außerdem spielt am Sonntag um 14.30 Uhr bereits die Damenmannschaft ihr Aufstiegsrelegations-Heimspiel gegen den SV Remshalden und der Eintritt für das anschließende Herrenmannschaft kann bereits zu diese Partie bezahlt werden, das heißt es gibt zwei Spiele zum Preis von einem. Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass die A-Jugend am Samstag, 27. April, 12 Uhr, in der Egelseehalle erstmals an der Qualifikation zur A-Jugend-Bundesliga teilnimmt. Es gäbe nichts schöneres, als am Saisonende eine erste Herrenmannschaft in der dritten Liga, eine Damenmannschaft in der Württembergliga und eine A-Jugend in der Bundesliga zu haben.

  • Halbzeit 20:17!
    13 Gegentore in 15 Minuten, 20 Gegentore in einer Halbzeit - Das gab es diese Saison noch nie bei der HSG! Die HSG-Abwehr heute scheinbar ein Torso!

    Endstand 38:24! Einfach nur enttäuschend und peinlich! Das hätte ich nach der Spielpause von letzter Woche nicht erwartet!
    Schade, so macht man sich die gute Vorrunde kaputt und verschwindet im grauen Mittelmaß der Tabelle!
    Dann darf man sich nicht wundern, wenn nächsten Samstag die Sportfans das bedeutungslose Bundesligaspiel Bayern-BVB dem parallel laufenden letzten Heimspiel der HSG gegen Kirchzell vorziehen! Aber Kirchzell hat ja auswärts scheinbar auch keine große Motivation mehr, wie die gestrige Schlappe in Herrenberg zeigte. Vielleicht gibt es dann wenigstens einen positiven Saisonabschluss vor eigenem Publikum!

    KHS, warst du dabei? Dann berichte mal was los war?

    2 Mal editiert, zuletzt von hsgjojo (28. April 2013 um 20:37)

  • Der zweite Anzug passt nicht!

    In Neuhausen kann man verlieren zweifellos. Aber nicht so! Gegen einen möglichen Absteiger 38 Buden zu kassieren wirft schon Fragen auf.
    Stimmt die Motivation noch?
    Es geht nur noch um die goldenen Ananas.
    Stimmt die Qualität des Personals?
    In Teilen der Mannschaft wohl nicht, daher sind die bis jetzt bekannt gewordenen Transfers ein Hoffnungsschimmer für die kommende Saison, vor allem setze ich große Hoffnung in einen besser (qualitativ und quantitativ) besetzten Rückraum, der dann auch Räume für die anderen Spieler (Kreis und Außenpositionen) schafft.
    Die HSG hat in der Vorrunde durch eine kompromisslose Abwehr überzeugt. Hier fehlt es offensichtlich im Augenblick an allen Ecken und Enden.
    Auf der rechten Abwehrseite werden seit Wochen schmerzlich die beiden Simöner (Flockerzie und Geßler) vermisst. In der Vorrunde haben diese beiden die rechte Seite zugenagelt und waren gemeinsam mit einem starken Mittelblock (M.Faisst und M.Schoch) die Garanten dafür, dass Konstanz über die stärkste Abwehr verfügte.
    Seit S. Flockerzie und S.Geßler krankheitsbedingt fehlen waren alle Versuche sie zu kompensieren erfolglos. Auch heute-der LA Frey machte 10 Buden. Als er gegen S.Geßler und M.Hafner spielte machte er gerade mal 5 und er fiel sonst nur noch durch ein rüdes Foul an S.Geßler auf, der sich dabei verletzte und in der Folge davon ausschied.
    Die zwischenzeitlich notwendigen Umstellungen in der Abwehr mit dem noch vorhandenen Personal brachte keine Besserung auf der rechten Abwehrseite und schon gar nicht die Versuche die rechte Abwehrseite über Spieler aus der 2. Mannschaft zu ergänzen. Das muss man als misslungenes Experiment betrachten.
    Verstärkt wird die Problematik durch einen verletzten Y. Schatz, der sich seit Wochen quält. Letztlich fehlen bis heute der wichtige Stammspieler in Verbindung mit einem Y. Schatz, dem eigentlich eine Pause gegeben werden muss.
    Ich hoffe nicht, dass nächstes Wochenende die Prognose von „hsgjojo“ zutrifft und zum Spiel gegen den TV Kirchzell die Zuschauer sparsamer auftauchen. Für unmöglich halte ich es aber nicht.
    Wenn man gegen Ende der Rückrunde noch einen positiven und heiteren Aspekt sucht, dann diesen: auch wenn die HSG die restliche Spiele alle verlieren sollte (was ich nicht hoffe) wird sie trotzdem in der Abschlusstabelle vor unseren Freunden aus Teningen liegen-und das ist doch auch schon was!!

  • KHS, warst du dabei? Dann berichte mal was los war?

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    ja ich war dabei und Roadster hat die Antwort breits gegeben.

    Nur die Aufstellung der im Spiel eingesetzten Spieler hat er vergessen, die hätte anderst sein können, nein ich verbessere mich sein müssen :mad:

    Bin mal auf den Südkurier Bericht gespannt :D

    Einmal editiert, zuletzt von khs (28. April 2013 um 22:45)

  • Quelle: Südkurier

    HSG Konstanz kommt unter die Räder
    29.04.2013 Von ULRICH HAAFF

    Hexenkessel in der Egelseehalle des TSV Neuhausen/Filder bringt die HSG Konstanz bei der 24:38-Niederlage aus dem Konzept
    TSV Neuhausen/Filder

    HSG Konstanz

    38:24 (20:17)

    „Es geht um alles!“, war auf der Homepage des TSV Neuhausen/Filder mit Blick auf den Heimauftritt gegen die HSG Konstanz und die prekäre Tabellensituation der Handballer von den Fildern zu lesen. Und dieser auf Mobilisierung des Umfelds der hartgesottenen Fans der „MadDogs“ abzielende Aufruf verfehlte seine Wirkung nicht.

    HSG-Trainer Daniel Eblen wusste, warum er von einer seinen Jungs bevorstehenden „heißen Partie“ sprach und hatte seine Spieler unter der Woche auch auf diese Situation vorzubereiten versucht. Dass seine diesmal immerhin durchgängig mit Spielern der zweiten Mannschaft verstärkte Truppe in der zweiten Hälfte dermaßen unter die Räder geraten würde, das hatte der Konstanzer Coach aber nicht erwartet. „In der ersten Hälfte 20 Gegentreffer zu kriegen – das hat mich schon zur Pause genervt“, sagte Eblen, dessen Deckungsreihe einfach zu behäbig agierte gegen einen gewohnt lauffreudigen Gegner. „Da hat dann auch Maximilian Wolf im Tor wenig ausrichten können“, hielt er seinem für Patrick Glatt das Gehäuse hütenden Nachwuchs-Goalie den Rücken frei.

    Bereits in der Anfangsphase bedankte sich der Mannschaftskapitän des TSV Neuhausen, Markus Fuchs, mit drei Treffern vom Kreis für die gewährten Freiräume und hatte entscheidenden Anteil an der frühen 6:3-Führung (6.). Eine Konstanzer Auszeit nach dem 13:8 (16.) verhinderte ein weiteres Anwachsen des Rückstands und nach dem 17:15 (24.) durch Christoph Babik schien es sogar, als könne die HSG Konstanz die Partie wieder offen gestalten. „Wenn wir unsere Angriffe geduldig ausgespielt haben, ist's eigentlich auch gut gelaufen. Aber zwischendurch haben wir Neuhausen immer wieder durch Ballverluste die Chance zum Gegenstoß verschafft“, sagte Eblen.

    Er versuchte nach dem 27:19 (41.) mit einer Auszeit zwar nochmals die Reißleine zu ziehen, musste aber kurz darauf den nächsten Tempogegenstoß-Treffer zum 28:19 durch den zehnfachen Torschützen Philipp Frey mit ansehen. In der Schlussviertelstunde machte Daniel Eblen schließlich aus der Not eine Tugend, verschaffte dem Nachwuchs mit Patrick Muturi, Finn Meiners und Kai Mittendorf im Rückraum deutliche Spielanteile, weswegen ihn die am Ende herbe 24:38-Niederlage dann weniger schmerzte.

    HSG Konstanz: Glatt, Wolf (Tor); Mittendorf, Oesterle (1), Groh (5), Bartsch (2), Muturi (1), Meiners (1), Schoch, Faißt (5), Schatz (4/1), Babik (2), Bruderhofer (3).

  • Quelle: HP Neuhausen / Filder

    Hurra, wir leben noch! - 38:24-Kantersieg gegen Konstanz


    Drei Konstanzer schaffen es nicht, Kapitän Markus Fuchs aufzuhalten, und eines seiner sieben Tore zu erzielen.


    Teil eins der dreiteiligen Mission Klassenverbleib haben die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen mit einem imposanten 38:24-Schützenfest gegen die HSG Konstanz eindrucksvoll eingelöst. Über die gesamten 60 Minuten war der Truppe von Kommandogeber Florian Beck anzumerken, dass sie gewillt war, beide Punkte auf den Fildern zu behalten. Die Zuschauer sahen ein Angriffsspiel, das kaum Wünsche offen ließ, und eine Abwehrarbeit, die in den zweiten 30 Minuten Beton anrührte und mit Hans Herrmann einen Mann zwischen den Pfosten hatte, seinen Vorderleuten mit zahlreichen Paraden Sicherheit gab.

    „Glückwunsch an Neuhausen. Sie haben heute auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Wir hatten von Anfang an Probleme in der Abwehr auf die Beine zu kommen, das hat Neuhausen viel besser hinbekommen. Leider hat sich unseres Nummer 1 am Freitag verletzt, deshalb war es heute schwierig für unseres jungen Torhüter. Anfang der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel noch drehen können, aber bei uns hat heute Vieles einfach nicht geklappt“, fand HSG-Coach Daniel Eblen anerkennende Worte für die Leistung der Hausherren.

    „Ich danke Daniel für die Glückwünsche, sie tun in unserer derzeitigen Situation sehr gut. Unsere Abwehr war heute entscheidend, vor allem weil wir in der zweiten Halbzeit nur sieben Gegentore bekommen haben. Wir haben alles gegeben, gefightet auf Biegen und Brechen und in der zweiten Halbzeit sehr gut gestanden. Außerdem kam noch die Leistung von Hans Herrmann dazu, die uns Sicherheit gegeben hat. Wir sind bei Gegenstößen ein hohes Risiko gegangen, dafür aber auch belohnt worden. Ich kann meinen Spielern nur ein großes Kompliment aussprechen, aber es war nur der erste Schritt. Gegen Nieder-Roden müssen wir nachlegen, um in Herrenberg ein Abstiegsendspiel zu haben“, zeigte sich TSV-Trainer Florian Beck einerseits erleichtert und andererseits sehr angetan von der Leistung seiner Truppe.

    Die Hausherren zeigten gleich zu Beginn, dass sie gewillt waren, in der Abwehr konsequent zu Werke zu gehen und im Angriff kaltschnäuzig abzuschließen. Folge war eine schnelle 2:0-Führung (2.). Danach schafften es die Gäste vom Bodensee immer wieder den Anschluss auf ein Tor herzustellen. Dennoch wuchs der Vorsprung der MadDogs über 4:2 (4.) und 6:3 (6.) auf 8:4 (9.) an. Auch danach fand Konstanz nicht die richtigen Mittel die Filder-Sieben zu stoppen, was das 13:8 (16.) als Resultat hatte. Nach einem Time-Out gelang es den Mannen von Daniel Eblen sich wieder näher heranzuarbeiten und beim 17:15 (24.) war der Abstand fast zusammen geschmolzen. Dennoch ging es mit 20:17 für den TSV in die Kabinen.

    Noch einmal stellte Konstanz bester Spieler Matthias Faißt den Zwei-Tore-Rückstand her, aber nach einem Fünf-Tore-Lauf hatten die Gastgeber schnell wieder für klare Verhältnisse gesorgt. An diesem Abend kehrte auch kein Schlendrian ein, sondern es wurde konzentriert weitergespielt. Auch eine Auszeit der HSG konnte den Filder-Express nicht stoppen und spätestens beim 32:21 (51.) waren selbst die Bedenken der letzten Zweifler beseitigt, dass beide Punkte auf den Fildern bleiben. In der Schlussphase ließ Florian Beck auch noch Fabian Heetel Drittliga-Luft in der Egelseehalle schnuppern und er bedankte sich dafür mit seinem Treffer zum 36:24 per Tempogegenstoß. Letztlich wurde das Ergebnis noch auf ein standesgemäßes 38:24 geschraubt.

    Nach diesem tollen Erfolg, der gleichzeitig ein deutliches Lebenszeichen an die Konkurrenz ist, heißt es für das Team von Florian Beck nicht nachlassen, und mit dem gleichen Elan am Samstag, 4. Mai, 19 Uhr, ins letzte Heimspiel zu gehen die HSG Nieder-Roden zu gehen. Die Stimmung gegen Konstanz war bereits richtig gut, dennoch besteht auch hier noch Steigerungspotential, um mit einem ausverkauften Haus, beide Punkte auf den Fildern behalten zu können.


    TSV Neuhausen – HSG Konstanz 38:24

    TSV Neuhausen: Herrmann, Schmidl, Durst (5), Fuchs (7), Kroll (1), Klingler (4), Heetel (1), Wohlrabe (4/1), Grundler (1), Zulauf (2), Flechsenhar (3), Stratmann, Frey (10).


    HSG Konstanz: Glatt, Wolf, Mittendorf, Oesterle (1), Groh (5), Bartsch (2), Muturi (1), Meiners (1), Schoch, Faißt (5), Schatz (4/1), Babik (2), Bruderhofer (3).


    Schiedsrichter: Drechsler/Hutner (Fürstenfeldbruck/Lauben).


    Zuschauer: 550.


    Zeitstrafen: Fuchs (2), Kroll; Groh, Bartsch, Meiners.


    Siebenmeter: 1/1, 2/1 Schatz scheitert an Herrmann.