Den gibt's ja auch noch und dort tut sich aus Sicht einiger Beteiligten durchaus Bemerkenswertes.
Zum Einen hat mit HB Esch erstmals ein Verein aus Luxemburg ein europäisches Viertelfinale bei den Männern erreicht. Die Escher schalteten im Achtelfinale den einzigen Zweitligisten im diesjährigen Europacupzirkus, den serbischen Vizepokalsieger Spartak Vojput, aus. Im Viertelfinale treffen die Escher jetzt auf Initia Hasselt, das zum zweiten Mal nach 1983 (IHF-Cup) und als erster belgischer Verein seit 1985 (Sporting Neerpelt, auch IHF-Cup) in einem EC-Viertelfinale steht, nachdem es im Achtelfinale mittels zwei Unentschieden den polnischen Club Azoty Pulawy ausgeschaltet hat, was in Belgien ein kleines Freudenbeben ausgelöst hat, weil Hasselt eine reine Amateurtruppe und Pulawy immerhin ein (wenn auch international eher unbedeutender) Proficlub ist.
Ferner erlebt der dreimalige Europapokalsieger der Landesmeister (1987, 1989, 1990) SKA Minsk seine europäische Renaissance und trifft im Viertelfinale auf den "Arbeiterclub" von Kragujevac (Serbien). Der Gewinner spielt im Semi auf alle Fälle gegen einen norwegischen Vertreter, denn Drammen und Elverum spielen im Viertelfinale gegeneinander.
Das Viertelfinale:
Initia Hasselt - HB Esch
BB Ankaraspor (TUR) - CSU Suceava (ROU)
SKA Minsk (BLR) - RK Radnicki Kragujevac (SRB)
Drammen HK - Runar IL (beide NOR)
Im Halbfinale spielen die Gewinner der oberen und unteren Partien gegeneinander.