Was war das denn für ein BuLi Spieltag in der Gruppe 1 in Metzingen.
Bereits um 13.00 Uhr trat die TSG Ketsch gegen dien TuS Metzingen in der Öschhalle an.
Doch was für ein trauriges Bild gaben die Gastgeber ab. Wenn man die mitgereisten Ketscher Fans und die fleißigen Helfer des Tus wegnimmt, waren mindestens 15 !!! Zuschauer in der Halle.
Mehr Desinteresse für den eigenen Nachwuchs gibt es ja wohl kaum. Und dann noch ein Hallensprecher, der mit den Namen der Ketscher Spielerinnen massive Probleme hat und ziemlich gelangweilt das Spiel kommentierte.
Zum Glück kamen in der Halbzeit die Fans und Mannschaften aus Herrenberg und Ismaning ( Ismaaaaning, wie uns der Hallensprecher vorsagte ), da kam wenigstens ein wenig Stimmung in die Halle.
Und als Höhepunkt wurden nach dem Spiel auch noch Ketscher Spielerinnen angegraben, doch in der nächsten Runde nach Metzingen zu wechseln. Es ist ein Fehler gewesen, die Bundesliga-Teams zur Teilnahme an der Jugendbundesliga zu zwingen.
Überall werden den kleinen Vereinen die Nachwuchstalente mit teils irren Versprechungen abgeworben, um eine schlagkräftige Jugend im eigenen Verein präsentieren zu können.
Doch man schwächt damit die Jugendarbeit gerade in den Vereinen, von denen die BuLi Vereine profitieren.
So macht die Bundesliga in der weiblichen Jugend wenig Sinn.