21.Spieltag TSG Groß Bieberau - HSG Konstanz

  • Quelle: Südkurier


    Die Handballer der HSG Konstanz spielen als Tabellenvierter am Samstag beim Tabellennachbarn TSG Groß-Bieberau.

    TSG Groß-Bieberau – HSG Konstanz (Samstag, 18 Uhr, Großsporthalle). – Daniel Eblen und seine Handballer haben's nicht leicht in diesen Tagen: Trotz Grippewelle und diverser Verletzungen im Kader kennt der Spielplan keine Gnade. „Wenn ich mich momentan im Training umschaue, kann ich die Spieler, die sowohl körperlich als auch mental frisch sind, wahrscheinlich an einer Hand abzählen“, sagte der Trainer der HSG Konstanz. Er berichtet im Vorfeld des Spiels beim Tabellennachbarn aus Groß-Bieberau von Übungseinheiten mit seinem Kader, die Fingerspitzengefühl fordern.

    Kapitän Simon Flockerzie ist nach wie vor angeschlagen, Matthias Faißt mitten in den Prüfungsvorbereitungen für sein Examen, dazu gesellten sich vergangenes Wochenende noch Marc Hafner mit eventuell jetzt doch eine OP notwendig machenden Kniegelenksproblemen und Simon Geßler, der durch eine schwere Grippe außer Gefecht gesetzt wurde. Nachdem schon in Groß-Umstadt Alexander Lauber aus der zweiten Mannschaft aushalf, brauen sich über der Aufstellung für die nächste binnen Wochenfrist anstehende Pflichtspielaufgabe der HSG Konstanz erneut dunkle Wolken zusammen. „Man darf einfach nicht vergessen, dass Spieler wie Kai Mittendorf oder Alexander Lauber ja gerade in der zweiten Mannschaft eine wichtige Funktion übernehmen, vergangenen Mittwoch in Willstätt über die komplette Spielzeit im Pokal ihre Leistung gebracht haben und nun am Wochenende wieder zweimal ran sollen, damit auch die für die zweite Mannschaft gesteckten Ziele erreichbar bleiben“, sagt Eblen. Der HSG-Coach erläutert sein Dilemma, welches anderenorts mit einer wenig weitsichtigen Art von Selbstbedienungsmentalität nach unten geregelt werden würde.

    Da bleibt, wenn auch als schwacher Trost, dass der Vergleich gegen die HSG Konstanz vom gastgebenden Tabellenfünften Groß-Bieberau als nächstes Spitzenspiel angekündigt wird. Die sich im Tabellenkeller der Südstaffel der 3. Liga mit einer von Sieg zu Sieg eilenden TSG Münster abzeichnenden Abstiegs-Turbulenzen dürften den Konstanzer Handballern zudem kaum noch gefährlich werden. „Das ist für uns ja nichts Neues, dass es angesichts unseres Kaders zwischendrin immer mal wieder Durststrecken geben kann. Deswegen haben wir vor der Weihnachtspause auch gepusht, so lange es ging, vielleicht kräftemäßig sogar ein bisschen Raubbau betrieben“, sagt Daniel Eblen. Der HSG-Trainer weiß mit Blick auf die in der bisherigen Saison imposante Heimbilanz der TSG Groß-Bieberau, wie schwer es sein wird, in der nur rund 15 Kilometer südwestlich von Groß-Umstadt gelegenen Großsporthalle „Im Wesner“ zu Punkten zu kommen und fährt fort: „Trotzdem sollten wir schauen, so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur zu kommen!“

  • Quelle: Darmstädter Echo

    Handball, dritte Liga – Heimvorteil gegen Konstanz – TV Groß-Umstadt beim aufstrebenden Tabellenletzten Münster


    Quelle: Darmstädter Echo, 22. Februar 2013


    Till Buschmann, einer der Leistungsträger der TSG Groß-Bieberau gegen Balingen, soll auch gegen Konstanz treffen. Foto: Jürgen Pfliegensdörfer


    Die TSG Groß-Bieberau erwartet am Samstagabend (18 Uhr, Großsporthalle „Im Wesner“) die zuletzt kriselnde HSG Konstanz.
    Nach der 29:35-Niederlage beim TV Groß-Umstadt letzten Sonntag bemängelte Gäste-Trainer Daniel Eblen fehlende Konsequenz im Deckungsverhalten. Auch der Angriff schwächelte. Während der quirlige Aufbauspieler Yannick Schatz (7 Tore) zu überzeugen wusste, hakte es beim zweitligaerfahrenen, 23 Jahre alten Gerrit Bartsch, ebenfalls Taktgeber. Schwach spielten auch alle Außen.


    Viele junge Spieler der TSG Groß-Bieberau saßen in Groß-Umstadt auf der Tribüne. Ihnen fiel bei Konstanz nicht nur die ungewohnte Abwehrschwäche auf. Till Buschmann war auch Augenzeuge in Groß-Umstadt und hatte sich mehr erwartet vom nächsten Gegner Konstanz. „Letztendlich waren nur Yannick Schatz und Matthias Faißt richtig torgefährlich. Und dabei hatten sie noch viele Fehlwürfe. Das können wir verteidigen“, gibt sich der Student (Bauingenieur) selbstbewusst.


    Der 21 Jahre alte Linkshänder deutete beim 30:27-Erfolg der Odenwälder gegen HBW Balingen II sein Potenzial endlich auch in der heimischen Großsporthalle an und warf fünf Treffer aus dem Rückraum. „Das hat mal richtig gut getan. Auswärts fährt ja kaum jemand mit. Wenn du da mal richtig gut drauf bist, kriegt das keiner mit“, bewertete Buschmann seine Leistung gegen Balingen. Zuversichtlich schaut er auf die weitere Spielzeit. Auch weil die Mischung aus Jung und Alt in Groß-Bieberau stimmt und mittlerweile beinahe alle Spieler fit sind.


    Wahrscheinlich zum schlechtesten Zeitpunkt gastiert der TV Groß-Umstadt beim Tabellenletzten TSG Münster. Am Samstagabend (19 Uhr, Eichendorffschule Kelkheim) wartet ein ebenbürtiger Konkurrent auf die Südhessen. „Jetzt verfügen wir endlich auch über eine richtig gefährliche rechte Angriffsseite“, freut sich Münsters Trainer Thomas Gölzenleuchter.


    Der Club änderte sein Jugendkonzept und kaufte erfahrene Hilfe aus dem Ausland ein. Mit drei Neuzugängen kehrte der Erfolg mit zuletzt 5:1 Punkten zurück. Mit dem hochkarätigen Goran Djuricin (26) im Rückraum bezwangen die Gastgeber den Sechsten TV Kirchzell und den Tabellendritten TSB Heilbronn und sind 2013 ungeschlagen. Dabei warf Linkshänder Djuricin, zuletzt in Diensten des kroatischen Erstligisten RK Spasve, insgesamt 15 Tore.


    Lediglich noch sechs Zähler Vorsprung besitzt TV Groß-Umstadt auf den Tabellenletzten. Unterschätzen werden ihn die Gäste nicht: Dafür gestaltet sich die Spielvorbereitung von Trainer Tim Beckmann zu gründlich. Der jüngste Heimsieg nach langer Durststrecke und Talfahrt hat zumindest das Selbstvertrauen der Südhessen gestärkt. Ein großer Fanbus fährt Samstag um 17 Uhr an der Heinrich-klein-Halle in Groß-Umstadt ab.

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  • Der Live-Ticker geht leider nicht!
    Lt. KHS 15:14 zur Halbzeit!
    Ende 32:27
    Was war den mit dem Live-Ticker in Groß-Bieberau los, dass nur das Halbzeit- und Endergebnis kam?

    Einmal editiert, zuletzt von hsgjojo (23. Februar 2013 um 20:38)

  • Hier der Bericht von der TSG-Homepage:
    "Groß-Bieberau hält Anschluss an Tabellenspitze


    Eine sehr schwierige Aufgabe hatten die Gastgeber von der TSG Groß-Bieberau gegen den deutlich angeschlagenen Gegner von der HSG Konstanz beim 32:27-Erfolg zu bewältigen.Die TSG hatte die Empfehlung von zuletzt vier Siegen in Folge, der Gegner vom Bodensee kam nach der empfindlichen Niederlage in Groß-Umstadt in die Großsporthalle. Vom Papier her eigentlich eine klare Sache. Immerhin traf der Tabellenfünfte auf den Vierten der Liga und die 350 Zuschauer erwarteten sicher ein Spitzenspiel in der Dritten Handball-Bundesliga. Deutlich verbessert agierte der Gast von Beginn an und hielt die Partie nicht nur offen, sondern führte sogar nach 16 Minuten mit 9:7. Zu defensiv agierte zu diesem Zeitpunkt die rechte Abwehrseite und vorne blieb so manche Chance ungenutzt liegen. Doch drei Treffer in Folge brachten wieder die Führung. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel auf Augenhöhe und nach 15:14-Führung für die TSG wurden die Seiten gewechselt.

    Im zweiten Abschnitt erspielte die TSG zunächst sich kleinere Vorteile, ohne jedoch sich so richtig absetzen zu können. Nach 40. Spielminuten führten die Schützlinge von Spielertrainer Florian Bauer mit 20:18, doch so richtig Ruhe kam nicht auf. Die Partie wurde nun von Seiten der HSG Konstanz härter geführt und zwei Zeitstrafen in Folge nutzte die TSG zur 23:18-Führung. Die TSG schien auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Zudem erwies sich Markus Podsendek als sicherer Rückhalt und gab der Abwehr dadurch Stabilität. Als Yannick Göbel in der 50. Minute einen Konter zum 27:21 nutzte, war eine kleine Vorentscheidung gefallen. Der 30. Treffer gelang Yannick Göbel. Die TSG spielte nun die Partie herunter, alle Akteure kamen zum Einsatz. Fast nicht zu glauben, aber die Gastgeber erhielten trotz offensiv gestalteter Abwehrarbeit keine einzige Zeitstrafe.


    Mannschaftsaufstellungen:

    TSG Groß-Bieberau: Podsendek, Karmatschek, Göbel 7, Malik 6/6, Seel 1, Gaydoul, Buschmann 3, Lemke 4, A. Rybakov 4, Konrad, Bauer 2, D. Rybakov 3, Arnold 1, Döll 1.

    Spielertrainer: Florian Bauer

    HSG Konstanz: Glatt, Wolf, Mittendorf 1, Oesterle, Groh 4, Bartsch 3, Lauber 2, Meiners, Flockerzie, Schoch, Faißt 3, Schatz 11, Bruderhofer 3.

    Betreuer: Andreas Melchert

  • zu "Nach 40. Spielminuten führten die Schützlinge von Spielertrainer Florian Bauer mit 20:18, doch so richtig Ruhe kam nicht auf. Die Partie wurde nun von Seiten der HSG Konstanz härter geführt und zwei Zeitstrafen in Folge nutzte die TSG zur 23:18-Führung. Die TSG schien auf die Siegerstraße eingebogen zu sein."
    Nach dem Spielbericht scheinen die 3 Zeitstrafen innerhalb von 5 Minuten der HSG das Genick gebrochen
    zu haben.

    zu " Fast nicht zu glauben, aber die Gastgeber erhielten trotz offensiv gestalteter Abwehrarbeit keine einzige Zeitstrafe."
    Sehr ungewöhnlich! Wie muss man das verstehen? Ist das ein leichter Hinweis in Richtung Heimschiedsrichter?
    KHS, was meinst du?

    zu "Betreuer: Andre Melchert" Hat Dani Eblen auch die Grippe erwischt?

    zu "Flockerzie 0": Hat er überhaupt gespielt und ist er noch verletzt bzw. krank?

  • zu "Nach 40. Spielminuten führten die Schützlinge von Spielertrainer Florian Bauer mit 20:18, doch so richtig Ruhe kam nicht auf. Die Partie wurde nun von Seiten der HSG Konstanz härter geführt und zwei Zeitstrafen in Folge nutzte die TSG zur 23:18-Führung. Die TSG schien auf die Siegerstraße eingebogen zu sein."
    Nach dem Spielbericht scheinen die 3 Zeitstrafen innerhalb von 5 Minuten der HSG das Genick gebrochen
    zu haben.

    zu " Fast nicht zu glauben, aber die Gastgeber erhielten trotz offensiv gestalteter Abwehrarbeit keine einzige Zeitstrafe."
    Sehr ungewöhnlich! Wie muss man das verstehen? Ist das ein leichter Hinweis in Richtung Heimschiedsrichter?
    KHS, was meinst du?

    zu "Betreuer: Andre Melchert" Hat Dani Eblen auch die Grippe erwischt?

    zu "Flockerzie 0": Hat er überhaupt gespielt und ist er noch verletzt bzw. krank?

    1- zu fast nicht zu glauben:
    es waren mit Sicherheit keine Gästeschiedsrichter :verbot:

    2. -zu Betreuer: Dani hat nach meinen Infos eine Migräne erwischt ( und ich dachte das hätten nur Frauen :D )

    3. -zu Flockerzie: hat gespielt aber nicht so viel, ist noch nicht fit, leider. :rolleyes:

  • Quelle: Südkurier

    HSG Konstanz in der Fremde weiter glücklos



    HSG Konstanz verliert zum dritten Mal in Folge auswärts: Bei der TSG Groß-Bieberau setzt es ohne Coach Eblen eine 27:32-Pleite

    Handball3. Liga

    TSG Groß-Bieberau

    HSG Konstanz

    32:27 (15:14)

    Glücklos bleibt die HSG Konstanz bei ihren Auswärtsauftritten im Jahr 2013: Ohne Trainer Daniel Eblen, der auf Grund eines Infekts passen musste, folgte nach dem knappen 25:26 in Horkheim und dem 29:35 beim TV Groß-Umstadt in Groß-Bieberau die dritte Auswärtsniederlage in Folge. Zwar hielten die von Co-Trainer André Melchert betreuten Handballer auch ohne ihre etatmäßigen Rechtsaußen Marc Hafner und Simon Gessler beim Ex-Zweitbundesligisten Groß-Bieberau im ersten Durchgang recht gut mit, mussten dann nach der Pause und dem vom Anspiel weg erzielten 15:15-Ausgleich (31.) aber doch recht schnell einen 16:19-Rückstand (36.) hinnehmen. „Wir sind einfach nicht gut aus der Pause gekommen und waren dann gleich diese zwei, drei Tore hinten“, bemängelte Melchert fehlende Konsequenz im Abschluss- und Abwehrverhalten.

    Hatte Gastgeber Groß-Bieberau in der ersten Hälfte aus dem Rückraum für Akzente gesorgt, hatte Spielertrainer Florian Bauer in der Pause offenbar die Devise ausgegeben, im zweiten Durchgang verstärkt über das 20-jährige Spielmachertalent Alexander Lemke zu operieren, der seinerseits immer wieder Alexej Rybakov am Kreis mustergültig einsetzte. Hatte schon Daniel Eblen im Vorfeld die Einschätzung vertreten, bei der TSG Groß-Bieberau wachse nach dem mit dem Abstieg aus der 2. Liga vollzogenen Umbruch wieder eine richtig gute Mannschaft heran, zog auch André Melchert nach der Partie den Hut vor dem Gegner: „Auch wenn es immer heißt, bei der TSG Groß-Bieberau würden die älteren, erfahrenen Spieler die Strippen ziehen – sie haben auch ein, zwei junge Spieler, die sehr oft die richtige Entscheidung treffen!“

    Denn obwohl die Konstanzer in diesen ersten Minuten der zweiten Hälfte in ihrem Bestreben, den Anschluss schnellstmöglich wiederherzustellen, manchmal zu überhastet agierten, zog der Gastgeber mit der Führung im Rücken konsequent sein Spiel durch und ließ die HSG Konstanz nicht mehr näher als auf zwei Tore herankommen. „Und dann kommen nach dem 20:18 durch Kai Mittendorf diese zwei Zeitstrafen gegen ihn und Alexander Lauber hinzu – da hat dann hinten raus die Kraft gefehlt, dem Spiel nochmals eine andere Richtung zu geben“, so Melchert, der mit ansehen musste, wie seine Mannschaft trotz Auszeit beim Stand von 24:19 (45.) nach einem weiteren Gegentreffer vom Kreis kaltschnäuzig auf Distanz gehalten wurde. Vor allem der Linksaußen der Gastgeber, Yannick Göbel, nutzte seine Chancen und sorgte mit dem 28:22 (53.) für eine Art Vorentscheidung.

    „Alexander Lauber kann das nicht angelastet werden. Er hat seine Sache als Vertretung für Simon Gessler und Marc Hafner sehr ordentlich gemacht, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass er die gesamte Spielzeit auf dem Feld stand“, nahm Melchert seinen der zweiten Mannschaft entliehenen Perspektivspieler in Schutz. Er sah die Gründe für die erneute Niederlage eher bei den Problemen im Angriffsverhalten in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte.

    HSG: Glatt, Wolf (Tor); Mittendorf (1), Oesterle, Groh (4), Bartsch (3), Lauber (2), Meiners, Flockerzie, Schoch, Faißt (3), Schatz (11/7), Bruderhofer (3).

  • Quelle: Darmstädter Echo


    25. Februar 2013 | hps

    Quelle: Darmstädter Echo


    Jung und Alt ergänzen sich erfolgreich


    Handball, Dritte Liga – Groß-Bieberau klettert nach 32:27 gegen Konstanz auf Rang vier


    „Einer der Hauptgründe ist, dass die ganzen Jungen ein Jahr älter geworden sind“, lüftete Spielertrainer Florian Bauer das Erfolgsgeheimnis der Odenwälder. Und da auch die Routiniers ihren Mann standen, war die HSG Konstanz am Samstagabend vor der mageren, jedoch begeisterten Kulisse kein Hindernis beim Sprung auf Platz vier in der Dritten Handball-Bundesliga. Starke Rückrunde, zu Hause ungeschlagen, keine Verletzten: Den Sieger beseelt ein Lauf. Bauer: „Da kann man nicht meckern, sie haben gut gespielt heute die Jungs.“

    Umgekehrte Vorzeichen beim Gegner. Das Sieger-Gen der Vorrunde bei Konstanz ist defekt. Faden verloren, Verletzte, Grippekranke. Auf der Fahrt nach Groß-Bieberau erwischte es noch Trainer Daniel Eblen, der in Höhe Balingen wegen einer Magen-Darm-Infektion umkehrte.

    Die technisch versierten, körperlich unterlegenen Gäste, die 20 Minuten den Ball laufen ließen (9:9), lebten vom schmächtigen, dennoch mächtigen Spielgestalter Yannick Schatz (11/7), der sieben von acht Siebenmetern verwandelte. Nach der Pause fehlten Kraft und Inspiration.

    Groß-Bieberaus Trumpf-Ass hieß Torhüter Markus Podsendek, der reaktionsschnell hielt. Linkshänder Till Buschmann (3) und der Halblinke Alexander Lemke (4) vor der Pause, der quirlige Linksaußen Yannick Göbel (7) und nach dem Wechsel verstärkt die Rybakow-Brüder – Alexej (4) am Kreis und Dennis (3) als Anspielstation und Schütze – mischten Talent mit Routine. Michael Malik, im Angriff zu ungestüm, war als Siebenmeter-Schütze (6/6) erfolgreich.

    Die Offensive ist noch zu optimieren – Übersicht und Wurfkontrolle. Sie spielte sich nach reichlich Ballverlusten erst nach dem Wechsel frei (25:21/49.). Die Abwehr versah in den ersten 17 Minuten, als die Jungen standen, harmonisch ihre Pflicht. Und dann in der Schlussphase der ersten sowie zu Beginn der zweiten Halbzeit, als die Routiniers um Spielertrainer Bauer ran mussten. Auf der Zielgeraden wurde es ein klarer Erfolg. Am Freitagabend (20 Uhr) muss die Groß-Bieberau die Reifeprüfung nun auswärts beim TV Kirchzell (Sechster) bestätigen.

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