22. Spieltag: EHV Aue - SC DHfK Leipzig

  • Interessantes Sachsen Derby. Der Verein für Körperbemalung und Blondierung (Körperkultur) frisch verstärkt mit Rückraumakteur Gerlich zu den heimstarken Erzgebirglern. Leipzig unter Druck. Ein Sieg muß her.

  • Samstag, 23. Februar 2013, 16.55 Uhr
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    EHV Aue gegen SC DHfK Leipzig
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Das Aufeinandertreffen der beiden sächsischen Vertretungen in der zweiten Bundesliga könnte nicht brisanter sein: Die Hausherren haben als Aufsteiger schon mehrere Spitzenteams aus der eigenen, stets bebenden Halle geworfen und einen Respekt einflößenden Mittelfeldplatz erreicht. Auf der anderen Seite wollen die weiterhin von vielen Verletzungen gebeutelten Gäste rasch, rasch, rasch aus dem Tabellenkeller raus.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Zuschauer: Junger Mann, fragen Sie mal Ihre Eltern, welchen Musikstyle sie unter R'n'B erwarten, sicherlich was völlig anderes, was heute als Rhythm and Blues verkauft wird. Ich will sagen: Körperkultur steht in der sprachlichen Historie für "Sport" und keinesfalls für irgendwelches Kriegelkragel auf der Haut (hoffentlich werde ich wieder mal eine Eintrittskarte von Kretzsche bekommen).

  • aue kurzzeitig nur mit 2 feldspielern :D ...das habe ich offen gesagt noch nie gesehen

    Jaja, und Aue hat in dieser Phase keinen Treffer kassiert. Erst hat Leipzig den Ball an den Pfosten geworfen, dann haben die drei Angreifer (inklusive Torwart) es immer wieder geschafft, sich den Ball zuzuspielen.

  • Wieder falsch gelegen, junger Mann, die roten Karten hatten Mägi (ein Este) und Brykner (ein Tscheche) gesehen. Eigentlich hätte auch Jaanimaar (ein weiterer Este) zwingend Rot sehen müssen, er hatte in den Unterleib des heranstürmenden Riehn geboxt, doch das haben sich die beiden Schiedsrichter - unmittelbar nach den beiden ersten roten Karten - nicht getraut. Es gab lediglich zwei Minuten. Jaja. Tatsachenentscheidung.

  • Ich kenne den Spruch "Haue in Aue" tatsächlich, insbesondere vom Fußball her, wenn Wismut gegen Sachsenring spielte, und Manager Jurke, der startete am Folgetag auf Facebook eine (aus meiner Sicht) sehr gewagte Aktion: Er bedankte sich herzlich bei seinen Fans ... es gab unter anderem Schauspieler-Schauspieler-Rufe von etlichen Besuchern, als Seitle direkt nach dem Nasenbeinbruch und benommen auf der Platte lag. Fair Play sieht anders aus.